Hallo Leute!Warum haben die meisten Boxen 4Ohm,wo doch die einzelnen Lautsprecher 8Ohm haben?Sind 4Ohm Boxen besser als 8Ohm Boxen? Gruß Rainer
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4ohm besser als 8ohm Boxen?
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Ich weiss jetzt nicht ob die meisten Boxen 4Ohm haben, aber mit besser oder schlechter hat das nichts zu tun.
Die Ohm geben ja lediglich den Widerstand der kompletten Konstruktion an. Der iss auch nicht konstant, vielmehr wird damit das Minimum deklariert. Ene Box die bei 200Hz ein Impedanzminimum von 3,8 Ohm hat ist eine 4Ohm Box, auch wenn über den gesammten restlichen Frequenzbereich die Impedanz vielleicht entscheidend höher ist.
Zustande kommt so ein Minimum (selbst bei der Verwendung von nur 8-Ohm CHassis..) entweder durch parallel arbeitende Chassis (zwei Tieftöner zum Bleistifft, parallel geschallten, ergibt die halbe Impedanz) oder durch die Frequenzweiche (parallel zum CHassis geschalltete Bauteile wie zum Beispiel der Kondensator im Tiefpass vor dem Tieftöner senken auch die Impedanz)...
Ist aber in der Paraxis völlig Banane, es sei denn der Verstärker kommt mit einer zu niedrigen Impedanz nicht klar. Die meisten Verstärker geben auf bei Impedanzen nennenswert unter 4 Ohm, das ist dann wie ein Kurzschluss für die und die Schutzschalltung (so denn vorhanden ) springt an.
Manche billigen Plaste Elaste Anlagen mögen vielleicht auch weniger als 8Ohm nicht...
Für den Klang hat es keinen Einfluss und solange der Verstärker wie gesagt damit klar kommt gibt er bei 4Ohm etwas mehr Leistung ab als an 8Ohm.... Würd ich aber Vernachlässigen....
Lange Rede, kurzer Sinn....
Viele Grüße
SebastianViele Grüße,
Sebastian
Onkyo TX9031RDS + Onkyo DX7355 + Dual CS 704 (mein Schätzchen ) + VIB Micro SE
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Laut Theorie verzerrt ein Verstärker bei 4Ohm mehr als bei 8Ohm, weshalb man letztere bevorzugen sollte.
Ob das im Praxisfeld relevant ist sei mal dahingestellt. Ich unterstelle einfach mal, daß Deine Verstärker eher mit anderen Dingen zu kämpfen hat, als daß man sich darüber Gedanken machen müssen sollte.
RaphaelThere are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.
T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
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RiPol (2xTIW400)
Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
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ich nehme mal an, daß das ein einfacher Amp von der Stange ist?There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.
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Das alter tut nicht wirklich was zur Sache. Class-AB in Sand?
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Im Grunde habe ich die selbe Frage, aber ich möchte mal anders herangehen:
Es gibt von diversen Chassis Ausführungen in 4 oder 8 Ohm (z. B. W170S).
Der 8-Ohmer
Der 4 Ohmer
In der Regel unterscheiden sich die vom Hersteller mitgelieferten FQG-Abbildungen oft nur in der Höhe des Pegels und nur wenig im Verlauf.
Wie wird das grundsätzlich technisch erreicht? Und wie, ohne dass sich dadurch nennenswerte Änderungen am Klang ergeben? Ändern sich nicht dadurch zwangsläufig die TSP?
Ein- und Ausschwingverhalten müssten sich doch ändern, und damit der Klang.
Auch der steilere und stärkere Anstieg der Impedanzspitze, sowie die leicht höhere Resonanzfrequenz des 8-Ohmers bedingen doch ein andere Abstimmung eines Reflex-Gehäuses und damit zwangsläufig den Klang. Oder gehe ich da konfus?
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der frequenzgang der chassis und das ausschwingverhalten unterscheiden sich bei 4-und 8-ohm chassis deswegen kaum, weil sie hauptsächlich durch die beschaffenheit der membran bestimmt werden.
der unterschiedlich hohe schalldruck resultiert daraus, dass mit einer festen spannung von 2,8v gemessen wird - bei gegebener spannung nimmt ein 4-ohm chassis doppelt soviel leistung auf wie ein 8-ohm chassis.
die tsp können sich bei unterschiedlicher impedanz tatsächlich leicht unterscheiden - hier kann es sinnvoll sein mit einer simulation zu prüfen, welche version besser ins geplante gehäusekonzept passt.wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!
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Nun, es gibt einen konkreten Zusammenhang zwischen Wicklungszahl und Strom durch die Spule. Mache ich weniger Wicklungen sinkt der ohmesche Widerstand (Impedanz) der Spule, dafür muß durch die Spule mehr Strom fließen, für das "gleichstarke" Magnetfeld. Das mehr Strom fließt wird dadurch realisiert, daß praktische alle Verstärker Spannungsverstärker sind, obwohl eigentlich der Strom die Membranbewegung bestimmt. Bei gleicher Spannung fließt dann der doppelte Strom duch ein 4ohm als durch ein 8ohm Chassis. Dann muß der Verstärker allerdings auch in der Lage sein, diesen Strom zu liefern ohne abzubrennen. Die Wicklungszahl ist aber nur ein Parameter, in der Praxis habe ich dann noch mehr Freiheitsgrade, um 4Ohm und 8Ohm auf Ähnlichkeit zu trimmen.
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Ja, darauf wollte ich hinaus. Ich frage mich halt, wie das geht, wenn Membran(-Gewicht), Aufhängung und Zentrierung vom gleichen Material sind.
Muss dann nicht wenigstens der Magnet angepasst werden?
Wenn die Anzahl der Wicklungen verringert/erhöht wird, zieht das doch einen Rattenschwanz hinter sich her: die Induktivität (und damit die Antriebskraft) ändert sich, der Luftspalt, das Gewicht der Spule, die Temperaturableitung, etc.
Im Grunde müsste doch auch alles andere angepasst werden, und habe so doch vom inneren Aufbau her einen komplett anderen Lautsprecher, der nur äusserlich gleich ist.
Bei Hochtönern fällt das vielleicht nicht so sehr ins Gewicht. Aber bei (im besonderen leistungshungrigen) Tieftönern müsste das doch - eklatant wäre übertrieben - nun, ich sag mal deutliche Auswirkungen haben.
Dass das Amping zum Klang beiträgt, lasse ich aussen vor. Es ist ja logisch, dass ein Motor mehr Leistung bringen muss, wenn er mit 100 KM/h einen Berg hochfährt, statt die gleiche Geschwindigkeit in der Ebene zu erreichen (wobei diese Motor-Lautsprecher-Vergleiche ja immer hinken...).
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Also, wie Du jetzt auf Verstärkerklang kommst ist mir nicht klar. Wenn der Verstärker den Strom nicht liefern kann, Gerät er entweder ins Clipping oder brennt ab.
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