Subwoofermodul - Anschluß

[Restek]

Hallo

Aus Platz Gründen muß ich leider meine Standboxen zerlegen.
Ich möchte mir dafür ein feines Sub-Sat-System bauen,
vorrausgesetzt ich kann so ein Modul mit meiner Anlage verbinden.

Meine Vorstufe ist ein Restek Vector.
Meine Endstufe eine Rotel RB 1080.

Ich habe keine Erfahrungen mit solchen Aktivmodulen und bevor
ich einen haufen Euronen dafür hin lege möchte ich erst einmal
genau wissen ob ich das Modul an meine Anlage anschließen
kann und wie?

Was für ein Modul würdet Ihr empfehlen, es solte alles dran sein.
Tiefbassanhebung, Sat-Hochpass usw.
Ich wäre bereit ca 300 Euronen zu investieren.

mfg Rene

[el_agil]

ich würde das INOSIC RAS-200 plus oder das DT 300 von Detonation nehmen. wenn dein sub nicht extrem "hungrig" ist kannst du auch ein schwächeres modul nehmen.
was willst du denn für einen subwoofer bauen?
alternativ kannst du auch einen pa-amp nehmen und eine aktivweiche.

adrian

[Restek]

Hi

ok, aus Deiner Antwort entnehme ich das ich so ein Modul bei mir anschließen kann.
Könntest Du mir etwas genauer erklären weche Kabel ich wie und
wo anstöpseln soll.

Zum Sub: T 25

Rene

[pajofego]

Zum Anschluss kann ich dir nichts sagen, aber zum Verstärkermodul empfehle ich dir diese Seite:

http://www.visaton.de/vb/showthread....threadid=14032

Da soll mein Ziel für dieses Jahr sein!

Gruß
pajofego

[inthro]

Hallo,

Detonation würde ich nicht empfehlen.
Ich nutze das DT 150 und bin ziemlich enttäuscht.
Der Hochpass für den Satelliten ist fix, was im Grunde (wenn man die Phasenlage berücksichtigt) nur eine passende Übernahmefreuenz zulässt. Hier mal ein paar Messungen: http://mb.abovenet.de/allabout-hifi/....html#msg19861 (ein paar Beiträge weiter gibt es noch Messungen und Erklärungen zu der elektrischen Summe beider Filter).
Dazu kommt ein recht hoher Netzbrumm, was mich aber inzwischen nicht weiter stört, da er bei Musik hören nicht mehr wahrzunehmen ist.
Ob das bei anderen Modulen besser gelöst ist, weiss ich allerdings nicht.
Der Anschluss kann entweder über Cinch, oder über die LS-Ausgänge realisiert werden. Ebenso gehts an die Satelliten weiter.

Technisch besser geht es mit einer "richtigen" Aktivweiche.
Ich hatte die Behringer CX2310 für Testzwecke hier. Damit waren die Einstellungen wesentlich flexibler, dafür aber zwei Geräte mehr im Rack.


Grüsse Andy

[el_agil]

folgendermaßen wird das wohl bei allen lösungen gelöst: du bekommst das signal vom verstärker (deinem rotel) und führst es in den high lvl in eingang deines sub-moduls. an dem kannst du dann gewüschte trennfrequenzen usw. einstellen und greifst am high-lvl out das signal für die satelliten ab. der sub wird dann an die auf der anderen seite befindlichen kabel angeschlossen und ebenfalls nach deinen wünschen getrennt.

[Restek]

Hi

Also mal schauen ob ich das richtig verstanden habe.
Meine Vor und Endstufe sind symetrisch verbunden ( BAL-OUTPUT)
Das Aktivmodul wird an OUTPUT ( Chinch) der Vorstufe angeschlossen.
Damit ist der Sub Betriebsbereit.
Die Sats sind ganz normal an der Endstufe an LS Ausgängen
mit normalen LS Kabel angeschlossen?Wie und was wird jetzt am Sat-Hochpass am Aktivmodul angeschlossen?

Mit Detonation hat sich dann erledigt. Ich tendiere zu
einem Monacor SAM 2.
Andy, gute Tips Danke

Rene

[el_agil]

nein du hast das falsch verstanden, weil dann deine satelliten nicht gefiltert sind. nochmal genauer:



das bild vom lautsprechershop zeigt das ganz gut. vergiss den preamp.
deine endstufe liefert ein hochpegelsignal (hohe spannung). DAS kommt in den Sub-Verstärker. aus diesem kommen wiederum 2 anschlüsse. einer für den sublautsprecher und einer (bzw. 2 bei stereo) zu den satelliten. du kannst also die satelliten beeinflussen. du willst sie ja von den tiefen tönen entlasten, die dann vom sub übernommen werden.

meine verstärkertipps habe ich mehr nach dem in den zeitschriften verwadten gerichtet . ich selbst benutze eher keinen sub. ich habe allerdings mal einen benutzt und den an den sub-out des receivers angeschlossen und mit der aktivweiche reckhorn B1 ein wenig angepasst (trennfrequenz etc.). schließlich hat ein pa-amp das signal dann verstärkt.

[Restek]

Hi

Das ist super!!!
Jetzt kann sogar ich das nach vollziehen.
Also einfach von den Chinch-Eingänge der Endstufe ins
AktivModul
Vor und Endverstärker bleiben über BAL-OUTPUT (symetrisch )
verbunden.
Besten Dank el_agil, und gute Nacht.

mgf Rene

[el_agil]

dir auch gute nacht, aber :

nicht vom chinch ausgang sondern vom lautsprecherausgang in den sub-amp.

also nochmal gaaanz genau:

da wo du sonst deine lautsprecher anschließt schließt du das subwoofermodul an. an das werden dann die lautsprecher angeschlossen und der sub. ich habe dich wohl mit dem receiver verwirrt

[Restek]

O.K DANKE

[el_agil]

oh, du hast den beitrag schon vor der änderung gelesen

[Restek]

was für Kabel soll ich denn verwenden?

[Jann]

@el_agil

Wieso soll er denn über die Lautsprecherkabel gehen?! Finde ich eher suboptimal, denn es wird etwas in die Signalleitung zu den LS hin geschaltet, was sicher nicht das Signal unbeeinflusst lässt.

Er sagte ja, dass er noch Cinch-Ausgänge frei hat, da er normalerweise symmetrisch zur Endstufe geht. So kann er doch von der Vorstufe mit dem Cinch in das Aktivmodul.

So würde ich es machen, denn mich würde es stören in einer hochwertigen Kette ein Signal zu "bearbeiten"!

Jann

[Lars der 1.]

Original geschrieben von Restek
Hi

Also mal schauen ob ich das richtig verstanden habe.
Meine Vor und Endstufe sind symetrisch verbunden ( BAL-OUTPUT)
Das Aktivmodul wird an OUTPUT ( Chinch) der Vorstufe angeschlossen.
Damit ist der Sub Betriebsbereit.
Die Sats sind ganz normal an der Endstufe an LS Ausgängen
mit normalen LS Kabel angeschlossen?Wie und was wird jetzt am Sat-Hochpass am Aktivmodul angeschlossen?

Mit Detonation hat sich dann erledigt. Ich tendiere zu
einem Monacor SAM 2.
Andy, gute Tips Danke

Rene

so wie du es hier beschrieben hast ist es meiner meinung nach am besten. nicht das submodul über die highlevel eingänge betreiben und die sat outputs des submoduls würde ich auch nicht nutzen.