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  • dllfreak2001
    Registrierter Benutzer
    • 24.09.2005
    • 969

    #16
    Na denn, das sieht mal nicht so gut aus...

    Hab mein Modul stärker modifiziert jetzt spielt der Sub schon mal wesentlich präziser da jetzt der Dämpfungsfaktor höher ist.
    Das dröhnen ist aber noch da und rührt Hauptsächlich vom Raum her.
    Im Sommer kommt nen neues Gehäuse ala ca. 120L BR... Das sollte schon was helfen und nen param. Eq.
    Ich habe nichts erwartet und wurde dennoch enttäuscht.

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    • 20Hertz
      Registrierter Benutzer
      • 05.09.2004
      • 1050

      #17
      Hallo Alex,

      ich habe den Thread ....
      Original geschrieben von castorpollux
      http://www.hifi-forum.de/index.php?a...postID=157#157
      ... jetzt nur überflogen, aber Du solltest dringend mal einen Blick hier rein werfen (Kapitel 7).

      In diesem Thread geht es ebenfalls um Nahfeldmessungen von Membran und Port: http://www.paforum.de/phpBB/viewtopi...hlight=nahfeld


      Grüße
      Matthias

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      • castorpollux
        Registrierter Benutzer
        • 16.11.2007
        • 31

        #18
        Hallo Matthias,

        den kompletten Thread zu lesen wäre auch zu müßig... außer es interessiert. Oder öffnet sich für dich etwa die Startseite dieses threads und nicht der letzte Post ? Das wär' schade...

        Das Arta Kompendium ist mir ein guter freund geworden, das kenne ich schon seit der ersten Version. Nicht in- und auswendig, aber den Teil mit der Addition der schallquellen habe ich bestimmt schon 40* gelesen

        Den Thread im PA-forum fand ich sehr interessant, leider bespricht auch er nicht meine problematik: Messe ich "mikro bündig mit TML-Ausgang" so fehlen mir 3-4dB. Auch das Ergebnis der Addition hat hinterher nicht mehr viel mit der Simulation zu tun. Messe ich 3-4 cm weiter innen, habe ich etwas mehr pegel, der ohne Korrektur ausreicht, um bei einer einfachen Addition das simulierte Ergebnis nachzuweisen.

        Ich habs im Hifi-forum schon gefragt: Darf ich die Realität dermaßen an die Simulation anpassen?

        Seis drum, aus diesem grund habe ich jeweils IMMER die Impedanzmessung sowie die Nahfeldeinzelfrequenzgänge mit gepostet, so dass diese und damit auch die summe evtl. in der quantität nicht stimmen, wohl aber in verlauf der kurve/qualität. Und da ich alle gleichermaßen messe, sind auch alle gleich richtig/falsch

        Wichtiger ist mir persönlich inzwischen eher, wie die Einzelfrequenzgänge des Nahfeldes aussehen, wenn dann noch die impedanzmessung passt, gibts keine Probleme mehr, alles andere spielt sich eh außerhalb des nahfeldes ab.

        Grüße,

        Alex

        Kommentar

        • 20Hertz
          Registrierter Benutzer
          • 05.09.2004
          • 1050

          #19
          Hallo Alex,
          Original geschrieben von castorpollux
          Oder öffnet sich für dich etwa die Startseite dieses threads und nicht der letzte Post ? Das wär' schade...
          Nö, es erscheint schon der letzte Post. Ich habe auch die ersten Seiten überflogen (aber wirklich nur überflogen).

          Original geschrieben von castorpollux
          Das Arta Kompendium ist mir ein guter freund geworden, das kenne ich schon seit der ersten Version. Nicht in- und auswendig, aber den Teil mit der Addition der schallquellen habe ich bestimmt schon 40* gelesen
          Das wird Heinrich aber freuen, wenn er das liest.

          Original geschrieben von castorpollux
          Den Thread im PA-forum fand ich sehr interessant, leider bespricht auch er nicht meine problematik: Messe ich "mikro bündig mit TML-Ausgang" so fehlen mir 3-4dB. Auch das Ergebnis der Addition hat hinterher nicht mehr viel mit der Simulation zu tun. Messe ich 3-4 cm weiter innen, habe ich etwas mehr pegel, der ohne Korrektur ausreicht, um bei einer einfachen Addition das simulierte Ergebnis nachzuweisen.
          Wie gehst Du im Detail vor? Flächengewichtete Pegelkorrektur und danach "Load&Sum"?
          Messen würde ich direkt am Line-Ausgang, d.h. bündig mit der Öffnung.

          Original geschrieben von castorpollux
          Ich habs im Hifi-forum schon gefragt: Darf ich die Realität dermaßen an die Simulation anpassen?
          Das täte ich mich nicht trauen.

          Original geschrieben von castorpollux
          Seis drum, aus diesem grund habe ich jeweils IMMER die Impedanzmessung sowie die Nahfeldeinzelfrequenzgänge mit gepostet, so dass diese und damit auch die summe evtl. in der quantität nicht stimmen, wohl aber in verlauf der kurve/qualität. Und da ich alle gleichermaßen messe, sind auch alle gleich richtig/falsch

          Wichtiger ist mir persönlich inzwischen eher, wie die Einzelfrequenzgänge des Nahfeldes aussehen, wenn dann noch die impedanzmessung passt, gibts keine Probleme mehr, alles andere spielt sich eh außerhalb des nahfeldes ab.
          Ja, wenn die Impedanz mit der Simulation gut übereinstimmt, sollte auch der resultierende Frequenzgang stimmen.
          Die Einzelfrequenzgänge sind mit Vorsicht zu genießen, weil da auch die Phase (Fase, Vase) noch eine ziemlich entscheidende Rolle spielt ...


          Grüße
          Matthias

          Kommentar

          • castorpollux
            Registrierter Benutzer
            • 16.11.2007
            • 31

            #20
            Hallo Matthias,

            Das wird Heinrich aber freuen, wenn er das liest.
            liest er hier mit?


            Wie gehst Du im Detail vor? Flächengewichtete Pegelkorrektur und danach "Load&Sum"? Messen würde ich direkt am Line-Ausgang, d.h. bündig mit der Öffnung.
            Zunächst einmal habe ich die "normale Transmissionline" aufgebaut, linequerschnitt konstant=Sd.
            Das hatte am Anfang den Vorteil, das ich keine Flächengewichtete Pegelkorrektur durchführen muss, da die beiden Flächen gleich sind. So kann ich einfachst per load&Sum in Arta die beiden Impulsantworten addieren. Für Transmissionlines, deren Lineöffnung nicht der Membranfläche entspricht, führe ich eine korrektur durch, wie sie im arta-kompendium angeführt wird.

            Gemessen habe ich dann direkt am Lineausgang, bündig mit der Öffnung. Die Ansicht und Addition der Kurven brachte allerdings Ernüchterung und Verwirrung. Das mikro 3 cm weiter in der Line platziert gab plausiblere Ergebnisse, was die Summe angeht. Die Frage, die sich für mich nach wie vor stellt ist, ob das erlaubt sein darf.

            Auf der einen seite siehts plausibler aus, auf der anderen seite wäre ich ja auch gewillt, zu akzeptieren, das der pegel an dieser Stelle gemessen einfach niedriger ist und die TML weniger Schall abstrahlt, als simuliert. Das ist ein Punkt, den ich trotz allen momentanen Versuchen noch nicht für mich schlüssig und ehrlich ergründen konnte.

            Meine vermutung ist, das, da der übergang von der Line zum raum einen impedanzsprung darstellt, hier die Messung ein paar cm in der Line stattfinden sollte, ich vermute, das die letzten cm der Line schon als freiluft zählen.
            Schallentstehungsort, das war das Unwort, das ich suchte!! Mein persönlicher gedanke ist , das dieser etwas in der Line versenkt ist, so wie man ein chassis im Nahfeld auch direkt an der Membran misst und nicht auf höhe der Schallwand...oder bin ich damit heavy on the woodpath?

            Die Einzelfrequenzgänge sind mit Vorsicht zu genießen, weil da auch die Phase (Fase, Vase) noch eine ziemlich entscheidende Rolle spielt ...
            Stimmt, die stelle ich nicht zusätzlich mit dar, ist aber der elementare Grund, warum es zu Interferenzauslöschungen kommt. Da ich aber die Impulsantworten per Load&Sum addiere, ist die akustische Phase berücksichtigt - unter der Voraussetzung, das Membran und Lineaustritt nahe beieinander liegen.

            hier noch mal der Post, in dem ich das verglichen und beschrieben habe:
            http://www.hifi-forum.de/index.php?a...postID=120#120


            Grüße,

            Alex

            Kommentar

            • 20Hertz
              Registrierter Benutzer
              • 05.09.2004
              • 1050

              #21
              Hallo Alex,
              Original geschrieben von castorpollux
              liest er hier mit?
              Heinrich = ente

              Original geschrieben von castorpollux
              Zunächst einmal habe ich die "normale Transmissionline" aufgebaut, linequerschnitt konstant=Sd.
              Das hatte am Anfang den Vorteil, das ich keine Flächengewichtete Pegelkorrektur durchführen muss, da die beiden Flächen gleich sind. So kann ich einfachst per load&Sum in Arta die beiden Impulsantworten addieren. Für Transmissionlines, deren Lineöffnung nicht der Membranfläche entspricht, führe ich eine korrektur durch, wie sie im arta-kompendium angeführt wird.
              So würde ich das auch machen.

              Original geschrieben von castorpollux
              Gemessen habe ich dann direkt am Lineausgang, bündig mit der Öffnung. Die Ansicht und Addition der Kurven brachte allerdings Ernüchterung und Verwirrung. Das mikro 3 cm weiter in der Line platziert gab plausiblere Ergebnisse, was die Summe angeht. Die Frage, die sich für mich nach wie vor stellt ist, ob das erlaubt sein darf.

              Auf der einen seite siehts plausibler aus, auf der anderen seite wäre ich ja auch gewillt, zu akzeptieren, das der pegel an dieser Stelle gemessen einfach niedriger ist und die TML weniger Schall abstrahlt, als simuliert. Das ist ein Punkt, den ich trotz allen momentanen Versuchen noch nicht für mich schlüssig und ehrlich ergründen konnte.
              Bei den wenigen von mir gemessen BRs hat's eigentlich immer ganz gut geklappt mit der bündigen Mikro-Positionierung. Komisch ...

              Original geschrieben von castorpollux
              hier noch mal der Post, in dem ich das verglichen und beschrieben habe:
              http://www.hifi-forum.de/index.php?a...postID=120#120
              Könntest Du mir bitte mal die unbearbeiteten Einzelmessungen schicken, die auf dem nachfolgenden Bild zu sehen sind?

              http://img146.imagevenue.com/img.php...122_1070lo.jpg

              Am besten mitsamt allen relevanten Gehäusedaten sowie den TSP des verbauten Treibers (zwecks Simulation mit AJ-Horn). Vielleicht kommen wir ja so ein bißchen weiter.

              matthias punkt leger ätt web punkt de


              Grüße
              Matthias

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              • castorpollux
                Registrierter Benutzer
                • 16.11.2007
                • 31

                #22
                Hallo Matthias,

                Bei den wenigen von mir gemessen BRs hat's eigentlich immer ganz gut geklappt mit der bündigen Mikro-Positionierung. Komisch ...
                War auch mein erster Gedanke: wenn ich stark verjüngende Lines baue, die ja BR viel stärker ähneln, als es eine TML ohnehin schon tut, und der Lineausgang sehr klein ist, müsste die Messung bündig mit dem Ausgang doch die selben ergebnisse bringen, wie sie viele viele vor mir schon an normalen BR-Boxen gemessen haben - ich gehe ja an und für sich davon aus, das ich nicht der erste bin, der so ein Problem hat - in der Regel sind solche Sachen in der akustik denn auch schon vor 20 jahren von den "Altvorderen" aufgelöst worden - und wieder vergessen

                Die Mail ist unterwegs - Danke

                Ein Gedanke kam mir grade noch, den werde ich die Tage mal durchprobieren: Wenn mein Gedankengang mit dem Schallentstehungsort richtig wäre, müsste der schalldruck in der mitte der line mit 3cm in die line hineinragendem Mikro am niedrigsten sein und sich dann zu den Wänden hin steigern, dann eben nicht mehr in der Mitte der Line, sondern mehr und mehr zum rand hin, aber immer mit dem mikro 3cm in der Line... von der gedachten form her ähnlich eines konus...*grübel* ja, das wird der nächste Testaufbau.

                Grüße,

                Alex

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