Fosti & Fred'l,
würdet ihr bitte so gütig sein und den Artikel zum Thema "Zeitrichtig" wenigsten mal überfliegen. Dann müsste ich mich nämlich nicht mit Leuten rumschlagen, die mir offensichtlich ideale Filterkurven mit/ohne Delay und deren Interfrenz um die Ohren schlagen. Hier noch mal zum langsam mitdenken:
1. Der Tiefpass wird vorgegeben (z.B. LR 24 dB) und akustisch umgesetzt (s. Übereinstimmung Zielfunktion)
2. Die Sprungantwort des theoretischen Tiefpasses wird berechnet
3. Die Sprungantwort des dazugehörigen Hochpasses wird so berechnet, dass wieder eine ideale Sprungfunktion (natürlich hochpassgefiltert mit z.B. 40 Hz weil der Bass keinen Gleichdruck erzeugen kann) im Zeitbereich erzielt wird, also 1-Sprungantwort TP (wenn man mal Timedelay vernachlässigt). Je nach gewünschten Timedelay sieht diese Sprungfunktion unterschiedlich aus. Ein Vergleich der Sprungfunktionen ergibt einen optimalen Wert für das Timedelay
4. Aus der "fehlenden" Sprungfunktion wird das zugehörige Spektrum berechnet. DAS IST KEINE IRGENDWIE GEARTETE IDEALE FILTERFUNKTION (Butterworth, Bessel, LR etc.) SONDERN ERGIBT SICH DURCH DIE O.G. VORGABEN !!!
5. Diese Filterfunktion wird akustisch umgesetzt.
Da ein Einzellautsprecher ein Minimalphasensystem ist reicht die Nachbildung der Amplitude. Bei einer perfekten Nachbildung (natürlich auch des Delays und zusätzlicher Delays aus der Geometrie und dem SEO) ergibt sich eine perfekte Wiedergabe der hochpassgefilterten Sprungfunktion.
Das wars jetzt aber. Ich habe gerade mal eine LR24-Weiche für die Rocket entwickelt mit weitgehend identischem Frequenzgang. Da die Chassis kaum Schmutz machen sind das fast Lehrbuchfilter. auch das "fehlende" Timedelay macht sich energetisch kaum bemerkbar. Mit Musik (z.B. Schlagzeug) hören sich beide Weichen aber total unterschiedlich an, und ratet mal welche besser (= knackiger) klingt . . .
würdet ihr bitte so gütig sein und den Artikel zum Thema "Zeitrichtig" wenigsten mal überfliegen. Dann müsste ich mich nämlich nicht mit Leuten rumschlagen, die mir offensichtlich ideale Filterkurven mit/ohne Delay und deren Interfrenz um die Ohren schlagen. Hier noch mal zum langsam mitdenken:
1. Der Tiefpass wird vorgegeben (z.B. LR 24 dB) und akustisch umgesetzt (s. Übereinstimmung Zielfunktion)
2. Die Sprungantwort des theoretischen Tiefpasses wird berechnet
3. Die Sprungantwort des dazugehörigen Hochpasses wird so berechnet, dass wieder eine ideale Sprungfunktion (natürlich hochpassgefiltert mit z.B. 40 Hz weil der Bass keinen Gleichdruck erzeugen kann) im Zeitbereich erzielt wird, also 1-Sprungantwort TP (wenn man mal Timedelay vernachlässigt). Je nach gewünschten Timedelay sieht diese Sprungfunktion unterschiedlich aus. Ein Vergleich der Sprungfunktionen ergibt einen optimalen Wert für das Timedelay
4. Aus der "fehlenden" Sprungfunktion wird das zugehörige Spektrum berechnet. DAS IST KEINE IRGENDWIE GEARTETE IDEALE FILTERFUNKTION (Butterworth, Bessel, LR etc.) SONDERN ERGIBT SICH DURCH DIE O.G. VORGABEN !!!
5. Diese Filterfunktion wird akustisch umgesetzt.
Da ein Einzellautsprecher ein Minimalphasensystem ist reicht die Nachbildung der Amplitude. Bei einer perfekten Nachbildung (natürlich auch des Delays und zusätzlicher Delays aus der Geometrie und dem SEO) ergibt sich eine perfekte Wiedergabe der hochpassgefilterten Sprungfunktion.
Das wars jetzt aber. Ich habe gerade mal eine LR24-Weiche für die Rocket entwickelt mit weitgehend identischem Frequenzgang. Da die Chassis kaum Schmutz machen sind das fast Lehrbuchfilter. auch das "fehlende" Timedelay macht sich energetisch kaum bemerkbar. Mit Musik (z.B. Schlagzeug) hören sich beide Weichen aber total unterschiedlich an, und ratet mal welche besser (= knackiger) klingt . . .
Kommentar