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    Mwf
    Registrierter Benutzer
    • 04.03.2003
    • 53

    #16
    Impedanzabhängige Kosten?

    Original geschrieben von UweG
    ...Gegen Reihenschaltung spricht:...
    - Die Spulen in der Weiche sind teurer, weil größere Induktivitäten benötigt werden.

    ...Für Reihenschaltung spricht:...
    - Spuleninnenwiderstände Faktor 4 unkritischer
    Hallo,

    beide Ausagen zusammengenommen,
    bedeuten:

    Spulen können so optimiert werden, daß sie gleichgroß und damit theoretisch gleich teuer sein sollten.
    -- höhere Induktivität mit höherer Windungszahl, aber dünnerem Draht = gleiches Kupfervolumen.

    Auch die Sättigung z.B. von Ferritkernen stellt sich dabei so ein, das die Impedanz keinen Unterschied macht
    (Basis: gleiche Leistung, gleiche Übergangsfrequenz).

    Die Betrachtungen lassen sich auch für Kondensatoren anstellen,
    -- weniger Kapazität, aber höhere Spannungsfestigkeit gefordert,
    = dickere Folien = gleiches Bauvolumen = gleicher Preis (theoretisch).

    Warum sollte es auch anders sein.
    Impedanz,
    nichts weiter als das Verhältnis von
    -- potentieller Energie (Spannung, Druck, Auslenkung)
    zu
    -- Bewegungsenergie (Stromfluß, Geschwindigkeit, Schnelle).
    Eine weitgehend freie Variable,
    innerhalb elektrischer oder mechanischer Systeme nur nach praktischen Gesichtspunkten gewählt,
    theoretisch ohne Einfluß auf Wirkungsgrad oder Kosten.

    Bei der Wandlung, z.B. Elektromechanik -- Akustik,
    siehts allerdings anders aus (Anpassung notwendig).

    ....hoffentlich habe ich jetzt nicht zuviel kluggesch... äh, Quatsch geschrieben.


    -------------
    In der SB-Praxis
    -- Standard-Bauteile-Sortiment z.B. von Visaton --
    volle Zustimmung -- keine Frage


    Gruss,
    Michael

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