Und wenn man mal eine gute Sub-/Sat-Kombi gehört hat, geht man nur sehr schwer zurück zu einer reinen Passivlösung im Bass...
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Moin!
wenn man mal eine gute standbox gehört hat, dann muss man den sub schon sehr lange rumschieben, und an der trennfrequenz spielen, bis eine sub/sat combo mit einer standbox mithalten kann....
Wenn der Sub als LFE betrieben wird, kommt noch das Problem der Pegelanpassung dazu. Wenns bei Musik gepasst hat, wars mir im HK immer zu leise.
Grüße Silvio
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Hallo Sven hallo Silvio.
Ich habe in meiner Vergangenheit schon sehr viele Subs, Sats und Standboxen gebaut gehört und im direkten Vergleich gehört.
Richtig ist dass die Einstellung des Subs immer eine Herausforderung ist, was ohne Messmöglichkeit nicht durchzuführen ist. Wenn aber Position im Raum, Phase Lautstärke passt ist es genau so gut wie eine Standbox des selben Kalibers.
Ich experimentiere seit Langem mit Dipolen bei Sats und habe nun in den letzten zwei Jahren auch einige Dipolbässe gebaut. Disbezüglich bin ich der Meining dass Dipolbässe sehr viel besser zu jeder Art Satelitten passen. SUBs in BR oder gar Bandpass habe ich tatsächlich häufig das Gefühl dass der Bass der Musik hinterherhinkt. Dipolbässe verhalten sich im Zusammenspiel mit SATs tatsächlich etwas besser.
Ich möchte hier nur nochmals klarstellen, dass ich die SUB-SAT-Kombination der Standbox, bei richtiger Einstellung, für gleichwertig halte.
Gruß Timo
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soll jeder machen wie er denk, man sollte aber auch mal dran denken, dass bis 80Hz laufende Mitteltöner auch Membranfläche mitbringen sollten und das dann wieder nicht mit den Hochtönern passt außer mit Waveguide (wer macht das schon) oder als 3-Wege Satellit...auch sehr großer Aufwand. Auch hatte ich schon Probleme bei der steilen Trennung bei 80Hz...ich fand es ortbar...
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OK, bestimmte Voraussetzungen müssen SUB SAT KOMBINATIONEN natürlich mitbringen. Und zum zweiten ist eine Subsatkombination nicht immer ganz so laut als eine Standbox.
Aber für die meisten Anwendungen im Wohnraum reicht als TMT ein 13ner locker aus, mit "normalen" Trennungen um die 2 bis 3 kHz reichen übliche 25iger oder bessere 19ner.
In sehr lauten Konzeptionen muss natürlich Membranfläche auch im TMT umgesetzt werden. Das ist auch der Grund warum sich die D-Appokonzeptionen überall durchsetzen. Wenn zwei 17ner spielen reicht es auch bis 80 Hz runter mit ordentlichem Maxpegel.
Mir reichen sicher in vielen Räumen ein 13ner mit 25iger Kalotte. Dazu ein 300ter in CB oder BR. In Räumen bis 30 qm reicht für mich der Maxpegel. In dieser Kombination würde sich auch ein Dipolsub mit 15ner PA-Treiber eignen, auch hier sind Maxpegel bis an die 100 dB möglich.
OT: Ich hatte sehr lange ein 5.1 Laufen mit gelbem kleinen Vifa BB der sicher kein Lautstärkewunder ist. mit 10ner sub und Trennung bei 120 Hz spielte auch der an die 95 dB. In der damaligen Mitwohnung mehr als ausreichend.
Gruß Timo
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Ja mit einem 19er rutschen die Mitteltöner zusammen, D'Appo als Heilmittel anzustreben sehe ich aber nicht ein und ich habe selbst D'Appo gebaut. Die Hälfte des Mitteltons bündelt, der rest streut...
Es gibt 19er die TIEF angekoppelt werden können? Ich rede hier von tiefer als 2khz.
Wo ich auch ein Problem der "Satellitenkultur" sehe, ist das verlangen nach schmalen Schallwänden, die wiederrum ein schlechtes Bündelungsmaß einbringen...man glaubt gar nicht was so ein paar cm Schallwand ausmachen.
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