Welches Missverständnis jetzt? Klär mich bitte auf!
Ich versuche es mal.
Ich:
Viel Pegel wird nicht zu machen sein, da gibt es dann Probleme mit der massiv reduzierten Hörempfindlichkeit unter 200Hz (lt. Isophonenkurve rund -20dB/50Hz), Grundton und Bass werden daher dünn und unbefriedigend klingen. Ein wenig aktive Entzerrung nach unten und nah ran an die Membranen schlage ich vor (mit passiver Entzerrung geht's dann in Richtung unplugged Grammophon-Lautstärke...). Also vielleicht ein Pärchen für links und rechts des Computermonitors ...
Du:
Der Maximalpegel liegt lt. Boxsim im selben Bereich wie der B200.
So wie ich das sehe, stimmt das nicht. Weder der Nominalpegel und schon gar nicht der Maximalpegel des AL130 reichen an das Niveau des B200 heran. Es wäre auch zu schön. Um dir das zu beweisen, simuliere doch das Ganze einmal nebeneinander, sagen wir mal abgestimmt auf 70Hz/-3dB (natürlich beide in entsprechenden Boxenkonstruktionen!)
Für den AL130 kommt in diesem Vergleich ja total erschwerend hinzu, dass er für die untere Grenzfrequenz nur einen Bruchteil der Membranfläche des B200 zur Verfügung hat, was er mit deutlich höherem Hub wett machen müsste - an den Klirrfaktor möchte ich nicht mal denken!
Nochmal Du:
Und was die Leistung betrifft: die hab ich übrig.
Es geht nicht darum, wie viel Watt du hast, sondern wie viel Watt der AL130 kann. Rechne mal die elektrische Leistung bei einem Wirkungsgrad von wenigen zehntel Prozent aus, die bereits bei Zimmerlautstärke bei 80dB Nominalempfindlichkeit in den AL130 hineingepumt werden muss, damit er Dir - wie du es anscheinend vorhast - aus normaler Hörentfernung nicht was aus dem letzten Loch was vorpfeift. Oder mache das ganze in der Simu über die elektrische Belastbarkeit. Aber glaube bloß nicht an die Herstellerangabe!
Klirrfaktor und Dynamikkompression werden Dir die Freude an der Musik unter diesen Bedingungen schnell verderben, da bin ich mir sicher. Dies, die notwendige Tiefbassentzerrung, der große Hub und die vermutlich insgesamt nicht befriedigende Wiedergabequalität schon ab relativ geringer Lautstärke ist der Grund, warum ich Dir zum Computerlautsprecher oder Nahfeldmonitor rate. So könnte ich es mir vorstellen und so würde ich es auch testen.
Übrigens: So neu ist die Idee ja nicht, selbst so manches 8" Basschassis liese sich auf geraden FG entzerren. Blos hört und sieht man selten bis nix von solchen Sachen. Das sollte doch nachdenklich stimmen?!
Wie Du bereits selbst schreibst: Perverse Idee
Ich versuche es mal.
Ich:
Viel Pegel wird nicht zu machen sein, da gibt es dann Probleme mit der massiv reduzierten Hörempfindlichkeit unter 200Hz (lt. Isophonenkurve rund -20dB/50Hz), Grundton und Bass werden daher dünn und unbefriedigend klingen. Ein wenig aktive Entzerrung nach unten und nah ran an die Membranen schlage ich vor (mit passiver Entzerrung geht's dann in Richtung unplugged Grammophon-Lautstärke...). Also vielleicht ein Pärchen für links und rechts des Computermonitors ...
Du:
Der Maximalpegel liegt lt. Boxsim im selben Bereich wie der B200.
So wie ich das sehe, stimmt das nicht. Weder der Nominalpegel und schon gar nicht der Maximalpegel des AL130 reichen an das Niveau des B200 heran. Es wäre auch zu schön. Um dir das zu beweisen, simuliere doch das Ganze einmal nebeneinander, sagen wir mal abgestimmt auf 70Hz/-3dB (natürlich beide in entsprechenden Boxenkonstruktionen!)
Für den AL130 kommt in diesem Vergleich ja total erschwerend hinzu, dass er für die untere Grenzfrequenz nur einen Bruchteil der Membranfläche des B200 zur Verfügung hat, was er mit deutlich höherem Hub wett machen müsste - an den Klirrfaktor möchte ich nicht mal denken!
Nochmal Du:
Und was die Leistung betrifft: die hab ich übrig.
Es geht nicht darum, wie viel Watt du hast, sondern wie viel Watt der AL130 kann. Rechne mal die elektrische Leistung bei einem Wirkungsgrad von wenigen zehntel Prozent aus, die bereits bei Zimmerlautstärke bei 80dB Nominalempfindlichkeit in den AL130 hineingepumt werden muss, damit er Dir - wie du es anscheinend vorhast - aus normaler Hörentfernung nicht was aus dem letzten Loch was vorpfeift. Oder mache das ganze in der Simu über die elektrische Belastbarkeit. Aber glaube bloß nicht an die Herstellerangabe!
Klirrfaktor und Dynamikkompression werden Dir die Freude an der Musik unter diesen Bedingungen schnell verderben, da bin ich mir sicher. Dies, die notwendige Tiefbassentzerrung, der große Hub und die vermutlich insgesamt nicht befriedigende Wiedergabequalität schon ab relativ geringer Lautstärke ist der Grund, warum ich Dir zum Computerlautsprecher oder Nahfeldmonitor rate. So könnte ich es mir vorstellen und so würde ich es auch testen.
Übrigens: So neu ist die Idee ja nicht, selbst so manches 8" Basschassis liese sich auf geraden FG entzerren. Blos hört und sieht man selten bis nix von solchen Sachen. Das sollte doch nachdenklich stimmen?!
Wie Du bereits selbst schreibst: Perverse Idee
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