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Komische Idee: B200 mit Dipolsub

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  • Falko
    Registrierter Benutzer
    • 31.03.2007
    • 16

    Komische Idee: B200 mit Dipolsub

    Hatte gerade eine seltsame Idee und wollt mal wissen, was ihr darüber denkt:
    Man verschmelze die SOLO 100 mit der NoBox, indem man die NoBox mit der schmalen Seite zum Hörplatz ausrichtet, den Dipol-Sub lässt, wie er ist, baut aber den B200 in die schmale Vorderseite (nicht mehr Trapezförmig, sondern rechteckig 1,20m x 0,26m) in ein geschlossenes 20L-Volumen ein. Weichenabstimmung natürlich anpassen und/oder Bass aktiv trennen.

    Zu verrückt???

    LG
    Falko
  • raphael
    Registrierter Benutzer
    • 10.05.2001
    • 3490

    #2
    Und was ist daran komisch?
    das machen viele so: Dipol-Breitbänder, guck mal bei diyaudio.

    Raphael
    There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

    T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
    2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
    LS mit Visaton:
    RiPol (2xTIW400)
    Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
    Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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    • raphael
      Registrierter Benutzer
      • 10.05.2001
      • 3490

      #3
      P.S. die aktive Trennung drängt sich da förmlich auf, weil Du dann mit einem Delay zur Anpassung arbeiten kannst.

      Raphael
      There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

      T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
      2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
      LS mit Visaton:
      RiPol (2xTIW400)
      Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
      Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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      • SDJungle
        Registrierter Benutzer
        • 09.12.2001
        • 1126

        #4
        Ähem, die NoBox mit der schmalen Seite zum Hörplatz auszurichten ist allerdings ziemlich kontraproduktiv - macht sich denn hier niemand mehr Gedanken über die Abstrahlcharakteristik eines Dipols???

        Kommentar

        • Falko
          Registrierter Benutzer
          • 31.03.2007
          • 16

          #5
          Hi SDJungle,

          das war's eigentlich, was ich wissen wollte. Also nicht das Konzept an sich sondern ob die Sache akustisch machbar ist. Schließlich stehen dann ja 2 gleichphasige Dipole im Abstand von vielleicht 2,5-3m vor dir mit der Schallausbreitung parallel zur Wand.

          Also wenn ein Besitzer eines Pärchens NO Box mal seine Dipole beide um 90Grad in die gleiche Richtung drehen könnte und sich das Ganze vom Hörplatz aus anhört (natürlich nur den Bass bewerten), weiß er es.

          Also liebe NoBox-Besitzer - macht doch den kleinen Spaßß mal mit und berichtet.

          LG
          Falko

          Kommentar

          • SDJungle
            Registrierter Benutzer
            • 09.12.2001
            • 1126

            #6
            ...das muss echt schwer sein, die alten Threads nachzulesen...nocheinmal - was schon von der Theorie her unsinnig ist und nicht funktionieren kann, wird auch in der Praxis in die Hose gehen. Wenn Du einen Dipol um 90 Grad zur Abstrahlachse drehst, beschallst Du deine Wände, Raumecken und Nachbarn - und wir haben dann wieder einen Kandidaten mehr, der sich am Hörplatz über die angebliche Nichtfunktion von Bassdipolen aufregt...

            Kommentar

            • raphael
              Registrierter Benutzer
              • 10.05.2001
              • 3490

              #7
              Achso, jetzt kapiere ich das erst, Du willst die offene Schallwand beibehalten. Und ich dachte, Du wollest eine Dipol alla DRS daraus machen, weil ich so eine Konstruktion mit Dipol verbinde und die NoBox ist für mich eben ein Open-Baffle-Konzept.

              Raphael
              There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

              T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
              2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
              LS mit Visaton:
              RiPol (2xTIW400)
              Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
              Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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              • Rudolf
                Registrierter Benutzer
                • 18.06.2004
                • 688

                #8
                Falko,
                es gibt zwei Möglichkeiten, eine offene Schallwand in gewissem Sinn von der Seite zu betreiben:

                1.
                Die Schallwand unter 90° direkt an die Wand stellen. Wenn dann unter 30-45° gehört wird, ist man eigentlich weit genug von der Auslöschungsebene entfernt. Links und rechts der Schallwand muss aber der für Dipole erforderliche Freiraum gelassen werden!

                2.
                Die Schallwände unter 45° in die Zimmerecke stellen (soweit diese nutzbar ist):

                http://www.bd-design.nl/index.html?l...target=d8.html
                Dabei darf die Schallwand ruhig bis direkt in die Ecke reichen. Der B200 stände dann anstelle des Horns. Auch hier ist es sinnvoll, beim Hören nicht direkt vor die Kante der Schallwand zu schauen.
                Rudolf
                www.dipolplus.de/Dipol_Schallwand.pdf

                Kommentar

                • Reim
                  Registrierter Benutzer
                  • 29.06.2001
                  • 1433

                  #9
                  Hallo

                  die Idee ist nicht neu, schau mal in die letzte K+T, dort wurde ein B200 mit einem Dipolsub verheiratet, als Chassis wurde der WS25E benutzt, der von den Paras gut für Dipol geeignet ist.

                  Thomas
                  Viele Grüße

                  vom Reim

                  Kommentar

                  • hornhorst
                    Gesperrt
                    • 26.02.2004
                    • 403

                    #10
                    B200

                    Hallo,

                    ich würde dann den B200 in ein kleines TMT BL Horn
                    packen, 97 dB ohne Weichenteile ab 130 Hz,

                    Siehe TRUMPET oder Schalmei Sat,
                    Trumpet mit B200 Messung.

                    Kommentar

                    • antiasina
                      Registrierter Benutzer
                      • 07.01.2007
                      • 686

                      #11
                      @hornhorst:
                      ich würde deine Beitrag als "unpassend" bezeichnen.
                      Es geht um (Dipol?)Subs, die unter den B200 sollen und nicht um den B200 selbst. Nebenbei: wofür um himmels Willen 97dB, wenn man doch nen Dipolbass druntersetzt? Da muss man dann doch absenken, gerade, weil der WS25E eh net viel Wirkungsgrad hat.
                      @R,T:
                      WS25E als Dipol? wieviel Pegel kann der denn? ich glaube, nicht so sehr viel.
                      Quadro light
                      Eigenbau Röhren-Amp (2x110W)
                      Ich lerne aus meinen Fehlern - ich kann sie jederzeit wiederholen!

                      Kommentar

                      • Timo
                        Registrierter Benutzer
                        • 22.06.2004
                        • 9751

                        #12
                        Hallo,
                        Wenn schon ein Horn, dann ein "Ultrakurz" FL-Horn und das hat AXEL schon vor Jahren vorgestellt.

                        Noch ein Doppelpack seiner BMCs drunter und fertig ist das Gesamtsystem.

                        Ein BL Horn macht für den B200 keinen SINN. Aber das hat Axel ja auch schon häufiger geschrieben, nur gibt es hier welche die es immer noch nicht glauben.

                        Ich gehe den Weg den B200 in einer Schmalen Schallwand zu betreiben. Ich bin der Meinung dass der B200 hier am besten aufgehoben ist. Mit passiver und aktiver entzerrung wird er einigermaßen zurechtgebogen.

                        Drunter spielt ein Sub, am besten ein DipolSUB.
                        Hier experimentiere ich seit langem mit großen bis sehr großen Treibern (15 und 18 Zoll) die bis an die 100 Hz spielen.

                        Gruß Timo

                        Kommentar

                        • hornhorst
                          Gesperrt
                          • 26.02.2004
                          • 403

                          #13
                          Timo

                          Möchtest du meine Konstruktionen Schalmei, Horn, Trumpet Sat
                          mit Messungen anzweifeln?

                          Oder warum schreibst du die Unwahrheit?

                          Kommentar

                          • Calvin
                            Registrierter Benutzer
                            • 05.10.2003
                            • 416

                            #14
                            HI

                            Genau...Schüsselsound rulez
                            Die Idee des 90° zum BB gedrehten Basstreibers und der Dipole ist hier konsequent umgesetzt und diese relativ kompakte Einheit machte enorm viel Spaß

                            Die ´Schallwand´kann man aber nicht wirklich mit Horn titulieren. Die leichte Schüsselform -das ist keine Hornkontur, oder das was üblicherweise darunter zu verstehen ist- macht akustisch keinen Unterschied, ist aber mechanisch etwas stabiler und sieht halt wichtig aus ;-)
                            Mit einem B200 -der größenmäßig zwar passte- dürfte da aber nur mit ziemlich viel equalizing was laufen. Die Stufe um 600Hz kann hier mangels Horngain nicht simpelst ausgeglichen werden. Insofern, wäre eine Umsetzung mit dem B200 imo nur unter Aufgabe des guten Wirkungsgrades möglich. Der originale AER-Treiber lief grundsätzlich pur in der Schüssel, nur durch ein aktives HP-Filter abgekoppelt. Aber als Anregung mag das Pic ja taugen
                            jauu
                            Calvin
                            Zuletzt geändert von Calvin; 23.04.2007, 09:57.

                            Kommentar

                            • Timo
                              Registrierter Benutzer
                              • 22.06.2004
                              • 9751

                              #15
                              @Calvin:
                              du hast meine Aussage verstanden, nur ist meine Formulierung wohl nicht ganz korrekt gewesen.

                              ULTRAKURZ HORN meinte ich eigentlich ein WAVEGUIDE, so wie auf dem Bild. Auch WAVEGUIDE trifft als Bezeichnung für diese Plexiglasding auch nicht komplett zu, denn ich bin mir fast sicher dass dieses Plexiglasding nicht der Optimale Form eines Waveguides trifft.

                              Soll heißen dass ich vor gut einem Halben Jahr etlicher Versuche eines Waveguides am B200 probiert habe.
                              Mir war wichtig den Bereich um 200 bis 600 Hz etwas anzuheben. (Die Idee stammt von PICO und THEO) Ich habs nicht ausreichend gut geschafft, denn das Waveguide wird geradezu riesig, wenn man Trennungen an die 100 bis 150 Hz anstrebt. (DAS WAR MEIN ZIEL)

                              Bei höherer Trennung wird das Ultrakurzhorn dann wieder kleiner. (SO WIE DIESES VON AXEL)


                              Die Frage die in diesem Zusammenhang interessant ist: WAS PASSIERT MIT DEM BÜNDELUNGSVERHALTEN???

                              EINE SCHMALE SCHALLWAND so wie dieses Waveguide oder sollte ich sagen SOS für Schmale Offene Schallwand ist im Bündelungsverhalten nahezu über einen weiten Bereich als konstant zu bezeichnen. Von 200 Hz bis an die 2 KHz sollte diese Schmale Schallwand ein nahezu konstantes Bündelungsverhalten aufweisen. Dies sollte das Ziel der neuen Konzeptionen sein.

                              Ich möchte meine Aussage etwas leihenhaft formulieren:
                              Unter Winkeln darf sich das Klangbild nicht ändern, sondern soll lediglich etwas leiser werden. Nur so kann man die Raumeinflüsse auf den Gesamtklang eingermassen in Schacht halten.

                              "DIE ENERGIEABGABE AN DEN RAUM SOLLTE SO KONSTANT WIE MÖGLICH SEIN"
                              Auch diese Aussage habe ich anhand des B200 untersucht, (Ich habe es an großen BBs untersucht, ob diese Aussage auch auf mehrweger zutrifft weiß ich nicht)
                              Ich merkte an meinen Messungen dass eine Anhebung des Hochtons um gut 4 bis 8 dB vorteilhaft war für das gesamtkangbild unter Winkeln, Ein wegdrehen der Boxen ist natürlich dann pflicht.



                              Zwei Aussagen hier nochmals als FAZIT:
                              Eine Schmale Schallwand verbessert das Rundstrahlen und ein Anheben des Hochtons verbessert die Energieabgabe an den Raum. Beide Maßnahmen zusammen verbessern den Gesamtklangeindruck.



                              @hh: kein Kommentar, ich möchte nicht wieder ein Streitgespräch das im "Nichts" endet. Du darft deine Meinung haben, egal obs physikalisch funktioniert oder nicht.

                              Gruß Timo

                              Kommentar

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