Wer hat nicht auch schon bemerkt, daß elektrische / elektronische Bauteile beim Durchfluß von Strom mechanisch zu schwingen anfangen? Oder daß durch Reibung an Kunststoff nicht nur Wärme entsteht, sondern auch eine statische Aufladung? Solche negativen Begleiterscheinungen können sich auch in Lautsprecherkabeln bemerkbar machen. Umfangreiche Versuche haben einen Zusammenhang zwischen der Stärke einer Kabelverdrillung (Drehwinkel), deren Festigkeit (Drehmoment) und der Gesamtoberfläche des Kabels an seiner umgebenden Isolierung (Skin-to-Dielectricum-Ratio) ergeben. Je stärker ein Kabel eingedreht wird (hoher Drehwinkel), desto stärker entstehen wie in Spulen rücklaufende, impulshemmende Induktionsströme. Je lockerer die Wicklung selbst ist (niedriges Drehmoment, wichtig für eine hohe Flexibilität des Kabels), desto stärker können die verdrillten Wicklungen im Mikrobereich mitschwingen und die Induktionsproblematik verstärken. Die statische Aufladung ist um so stärker, je größer die Gesamtoberfläche der Kabelwicklung an der Oberseite zur Isolierung ist, da ja damit auch die elektrische Reibung zunimmt. Durch die Korrelation dieser statischen und induktiven Magnetfelder werden alle kapazitiven Berechnungen eines Kabels hinfällig (negative Skin-to-Dielectricum-Ratio) Daher klingen unterschiedliche Kabel selbst bei gleicher Kapazität immer wieder anders.
Ähnlich wie sich bei ferrofluid-bedämpften Hochtönern feinste Metallpartikel im Fluidum je nach Polarisierung immer wieder neu ausrichten und damit eine Art Bremswirkung im schädlichen Induktionsaufbau bewirken, verschaffen hier ein paar abgeschnittene Streifen aus (abgelegten!) Pelzmänteln Abhilfe. Wenn man über einen Pelzmantel reibt, richten sich dessen Haare bekanntlich statisch auf, und dieser Effekt wird zur Kompensation der oben geschilderten Probleme genutzt. Hierzu müssen lediglich die nachfolgenden Schritte umgesetzt werden:
Wickelt um die beiden Enden eines Lautsprecherkabels einen 3-4 cm breiten Streifen aus dem Pelzmantel diagonal auf einer Strecke von ca. 15 cm (zusammen mit einem abisolierten dünnen Draht, der am jeweiligen Kabelende ein Stück weit herausschaut) fest auf (evtl. unterstützt durch etwas nichtleitende Schnur) und verbindet das herausschauende Ende des Drahtes anschließend mit der Minusklemme am Lautsprecher und einer Gehäuseschraube Verstärker. Damit werden die Umwicklungen geerdet und die geschilderten Probleme fast vollständig eliminiert. Die ehemaligen Kabelvibrationen werden durch die feste Wicklung unterbunden, unterdrücken also ihre Eigeninduktivität, und die statischen Aufladungen werden durch die Gegenaufladung der Pelzhaare und deren gleichzeitige Ableitung über die Erdung neutralisiert. Daher genügen auch die Umwicklungen an den Kabelenden, da die aus der Kabellänge herauslaufenden Störungen ja beiderseits an den Kabelenden aufgefangen werden – zum Lautsprecher hin und bezüglich der induzierten Stromrückflüsse auch verstärkerseitig. Somit gibt es jetzt auch Mantelstromfilter auch für Lautsprecherkabel. Vermutlich findet auf diese Weise sogar jegliche Kabeldiskussion ein würdiges Ende, da dieses Prinzip bei allen Arten von Lautsprecherkabeln funktioniert. Eine geradezu bahnbrechende und dennoch einfach umsetzbare Entdeckung!
Allerdings stehen hier die Versuche noch recht am Anfang. Unklar ist derzeit noch, welche klanglichen Unterschiede diverse Pelzarten oder das Alter der Mäntel haben, und welche Streifenbreite und Wicklungslänge optimal ist. Auch ist nicht auszuschließen, daß es einen Unterschied bedeutet, ob links- oder rechtsherum gewickelt wird. Auch sind die ersten Tierschützergruppen bereits heillos zerstritten: Während die einen hier eine sinnvolle Entsorgung der von ihnen verachteten Pelzmäntel sehen, befürchten andere eine unzulässige neue Absatzquelle für das Kürschnerhandwerk. Ein Scheichtum hat bereits nach Preisen für eine Kollektion mit bengalischen Tigern gefragt. Ein klammer Kunde würde gerne seiner Schwiegermutter das Fell über die Ohren ziehen. Daher haben wir zum Monatsbeginn des Aprils die Arbeit vorerst eingestellt und beschlossen, unsere Erkenntnisse publik zu machen.“
01. 04.2007
Till
Ähnlich wie sich bei ferrofluid-bedämpften Hochtönern feinste Metallpartikel im Fluidum je nach Polarisierung immer wieder neu ausrichten und damit eine Art Bremswirkung im schädlichen Induktionsaufbau bewirken, verschaffen hier ein paar abgeschnittene Streifen aus (abgelegten!) Pelzmänteln Abhilfe. Wenn man über einen Pelzmantel reibt, richten sich dessen Haare bekanntlich statisch auf, und dieser Effekt wird zur Kompensation der oben geschilderten Probleme genutzt. Hierzu müssen lediglich die nachfolgenden Schritte umgesetzt werden:
Wickelt um die beiden Enden eines Lautsprecherkabels einen 3-4 cm breiten Streifen aus dem Pelzmantel diagonal auf einer Strecke von ca. 15 cm (zusammen mit einem abisolierten dünnen Draht, der am jeweiligen Kabelende ein Stück weit herausschaut) fest auf (evtl. unterstützt durch etwas nichtleitende Schnur) und verbindet das herausschauende Ende des Drahtes anschließend mit der Minusklemme am Lautsprecher und einer Gehäuseschraube Verstärker. Damit werden die Umwicklungen geerdet und die geschilderten Probleme fast vollständig eliminiert. Die ehemaligen Kabelvibrationen werden durch die feste Wicklung unterbunden, unterdrücken also ihre Eigeninduktivität, und die statischen Aufladungen werden durch die Gegenaufladung der Pelzhaare und deren gleichzeitige Ableitung über die Erdung neutralisiert. Daher genügen auch die Umwicklungen an den Kabelenden, da die aus der Kabellänge herauslaufenden Störungen ja beiderseits an den Kabelenden aufgefangen werden – zum Lautsprecher hin und bezüglich der induzierten Stromrückflüsse auch verstärkerseitig. Somit gibt es jetzt auch Mantelstromfilter auch für Lautsprecherkabel. Vermutlich findet auf diese Weise sogar jegliche Kabeldiskussion ein würdiges Ende, da dieses Prinzip bei allen Arten von Lautsprecherkabeln funktioniert. Eine geradezu bahnbrechende und dennoch einfach umsetzbare Entdeckung!
Allerdings stehen hier die Versuche noch recht am Anfang. Unklar ist derzeit noch, welche klanglichen Unterschiede diverse Pelzarten oder das Alter der Mäntel haben, und welche Streifenbreite und Wicklungslänge optimal ist. Auch ist nicht auszuschließen, daß es einen Unterschied bedeutet, ob links- oder rechtsherum gewickelt wird. Auch sind die ersten Tierschützergruppen bereits heillos zerstritten: Während die einen hier eine sinnvolle Entsorgung der von ihnen verachteten Pelzmäntel sehen, befürchten andere eine unzulässige neue Absatzquelle für das Kürschnerhandwerk. Ein Scheichtum hat bereits nach Preisen für eine Kollektion mit bengalischen Tigern gefragt. Ein klammer Kunde würde gerne seiner Schwiegermutter das Fell über die Ohren ziehen. Daher haben wir zum Monatsbeginn des Aprils die Arbeit vorerst eingestellt und beschlossen, unsere Erkenntnisse publik zu machen.“
01. 04.2007
Till
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