Original geschrieben von HCW
@chris: was nicht verstanden?
@chris: was nicht verstanden?
Die Grundmessage ist wohl, dass größere Impedanzen von Vorteil sind, da hier der Dämpfungsfaktor sich verbessert.
Gibt es denn Werte, für akzeptable Dämfungsfaktoren?
Bei meinem AMP steht was von 30 an 6 Ohm. Im Artikel wird erwähnt, dass oberhalb von 100 keine Verbesserung mehr zu erwarten ist.
Aber ab wann spricht man von "gut" oder "sehr gut"?
Gruß, chris
Edit:
Habe noch eine interessante Seite gefunden:
http://www.amplifier.cd/Fragen/Innen...widerstand.htm
Hier heißt es:
Schlußfolgerung auf den Dämpfungsfaktor beim Betrieb mit passiver Weiche:
Der Dämpfungsfaktor eines Verstärkers an einer passiven Weiche wird fast unbedeutend, er wird ruiniert durch die Serienelemente der Weiche, egal ob es nun die Serieninduktivität der Weiche, bei den Mitten und Höhen sind es R3, R5, C1, C2 und L1, die den effektiven Dämpfungsfaktor stark verringern.
Die wahren Qualitäten eines Verstärkers in Bezug auf Dämpfungsfaktor kommen bei einer passiven Lösung nicht zur Geltung.
der Widerstand, damit die Länge und der Querschnitt eines Lautsprecherkabels ist unbedeutend, was spielt es für eine Rolle ob das Kabel nun 71 milliohm (10 Meter 2,5 Quadrat) oder 7.1 milliohm (10 Meter 25 Quadrat) hat, es ist wenig im Vergleich zu den 1,451 Ohm der Weicheninduktivität im unserem Beispiel. Lediglich die Verlustleistungsanteile steigen an.
Die parasitäre Induktivität der Lautsprecherleitung ist für den Bassbereich betrachtet auch unbedeutend, was spielen die (grob geschätzten) 1 mikro Henry pro Meter für eine Rolle im Vergleich zu den 3,3 milli Henry der Serieninduktivität? Selbst für den Mitteltonbereich mit 306 mikro Henry in Serie ist es fast gleichgültig.
Im Hochtonbereich hat die parasitäre Leitungsinduktivität durch die steigenden Frequenzen sicherlich einen zunehmenden Einfluß, daher haben hier Spezialkabel mit voneinander isolierten Einzellitzen noch etwas an Berechtigung, aber auch in dieser Hochtonweiche findet ein fast aussichtsloser Kampf gegen R3 mit 3,9 Ohm statt.
Was wieder alle Überlegungen zum Dämpfungsfaktor über den Haufen wirft. Dann darf ich auch Widerstände in Reihe zum TT legen, um den Pegel an meinen Raum anzupassen....
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