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Kabel- und Verstärkerklang? - und das von mir!

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  • antiasina
    Registrierter Benutzer
    • 07.01.2007
    • 686

    #16
    @18TBX46
    Dass der Ausgangswiderstand meim Röhrenverstärker höher ist weiß ich, aber ich meinte auch nicht den Ausgangswiderstand.
    Ich nenne es mal "Fehlverhalten": Bei Belastung mit einer Last, deren Widerstand im vergleich zur Frequenz schwankt, beginnt sich der Frequenzgang besonders im Hochtonbereich zu verbiegen (ich führe das auf die starke Gegenkopplung zurück), ich hatte schon mal bei einem Billig-PA-verstärker über 6dB abweichung (hab die Messungen aber nicht notiert) wenn man mit einem Lautsprecher belastet, während der Verstärker am Widerstand linear war, und auch der Ausgangswiderstand unter meiner Messgrenze (0,1 OHm) lag.
    Die Klirrspeltrumtheorie kann ich auch widerlegen (ich hatte einen Röhrenverstärker (Eigenbau) , den ich solange auf geringeren Klirr gezüchtet habe, bis die 2. und 3. Oberwelle fast weg waren und die 7. hart hervortritt; der "Röhrenklang" bleib erhalten)
    Quadro light
    Eigenbau Röhren-Amp (2x110W)
    Ich lerne aus meinen Fehlern - ich kann sie jederzeit wiederholen!

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    • Farad
      Registrierter Benutzer
      • 09.09.2001
      • 5775

      #17
      Hallo,

      die Verstärker waren jeweils mit 10 Ohm rein ohm'scher Last belastet.

      gruß, farad

      Kommentar

      • Susie Q
        Registrierter Benutzer
        • 27.11.2005
        • 557

        #18

        Zit. antiasina: Dass es selbst bei konventionellen Verstärkern zu massiven Klangunterschieden kommt, ist IMHO darauf zurückzuführen, dass sich die Eigenschaften eines Verstärkers je nach Last massiv ändern können.

        Das war einmal. Natürlich sind solche "Mühlen" immer noch am mahlen...

        Zit. Farad: ... ich habe ganz einfach die Impulsantwort des Digitalverstärkers bestimmt, wie ich das am Analogen auch gemacht habe. Von Phasen- und Gruppenlaufzeitverzerrungen war da nichts zu sehen. ein Blitzsauberer Impuls mit Bandbreitenbegrenzung, wie man es von einem Leistungsverstärker im Beschallungsbereich erwartet. Der Klirrfaktor lag insgesamt etwas höher als beim Analogverstärker, aber immernoch sehr unkritisch.

        Schätzungsweise einer aus der Gruppe der nicht Post Ausgangsfilter Gegengekoppelten - dafür reagiert der sehr wahrscheinlich lastempfindlicher (was wohl einen Teil der Klangunterschiede miterklärt).
        Wie heißt der denn nun?
        Susie Q

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        • PeterG
          Registrierter Benutzer
          • 12.06.2003
          • 1350

          #19


          lang isset her: 1990 war bei dem Aufbau einer Komponete inner Taktstraße der Fa. J2K in Reinickendorf. Es wurden Videorekorder montiert. Tja, am Ende wurden vier verschiedene Frontplatten montiert: Verkaufspreis von 300 -gut 800DM, der Inhalt gleich: nur so ist der Umsatz außreichend => die Leut wollen verschiedenes.

          Wen es "Den Einen Verstärker" gäbe ( gibts sicher) würden ev. 10.000 im Jahr hier verkauft. Keiner will das Gleiche wie der Nachbar => werden unterschiedlichste gebaut/ gesoundet/ auf spezielle Kabel abgestimmt und und.. so werden sicher viel mehr verkauft.

          Ein guter Analogverstärker ( wie Susie schon bemerkte) "interessiert sich nicht für Laständerungen/ Kabel am Ausgang usw. meine uralte Endstufe ( fiel mir grade ein) läuft seit Jahren mit 2 Ohm ( Küchenabhöre einfach paarallel + Weichen dran!!!) und die hat keine Probleme damit gehabt auch bei laut. Aber an ner gekauften hätt ich mir das nicht getraut. Ist aber egal.

          MfG
          Peter
          Meine Hornlautsprecher

          Kommentar

          • Susie Q
            Registrierter Benutzer
            • 27.11.2005
            • 557

            #20
            Ok, Frage bleibt ohne Antwort.
            Farad ist sich zu fein.
            --------------------------------------------
            Susie Q

            Kommentar

            • Farad
              Registrierter Benutzer
              • 09.09.2001
              • 5775

              #21
              modell? Digimod irgendwas... Italienischer Hersteller

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              • calypso
                Registrierter Benutzer
                • 19.11.2003
                • 75

                #22
                Mich wundert schon, dass hier Selbstbauer unterwegs sind, die sich für sagen wir mal 1000 Euro Material LSP hinstellen, in fast verkaufsverdächtiger Qualität, und das ganze dann an Verstärkern aus den 90ern mit Baumarktstrippen betreiben.

                Und Meßtechnik hin oder her, selbstverständlich klingen Verstärker unterschiedlich, sogar ausgereifte Analoge. In meiner Sammlung befinden sich unter anderem eine Krell KSA100 sowie eine Audioplan Stabil 5 und meine in Gebrauch befindliche S200 von NAD. Diese Endstufen klingen aber sowas von unterschiedlich...

                In den unendlich vielen verschiedenen Möglichkeiten, einen FET anzusteuern oder einen Endstufe zu realisieren, finden sich viele gute und schlechte. Und so klingt es dann auch.

                Und die besten Argumente für "teuer = meistens auch besser" bringen hier doch alle selbst. Wenn doch alles gleich kling, warum verwendet Ihr dann keine Mivoc-Chassis?

                Kommentar

                • HCW
                  HCW
                  Registrierter Benutzer
                  • 05.01.2005
                  • 1857

                  #23
                  Wer sagt denn, daß wir Baumarktstrippenfans keine Mivocchassis verwenden? :-)

                  Christian

                  Kommentar

                  • Gast-Avatar
                    tiki

                    #24
                    Hallo,
                    die Digam-K-Serie sieht nach post filter FB aus, wenn man die Lastabhängigkeit des Ampltudenfrequenzgangs betrachtet.
                    The use of the very fast new generation solid state power devices in conjunction with an innovative output power filter...
                    Gilt das auch für die Module, die Du hier offenbar verwendet hast? Sie zeigen etwas unterschiedliche Klirrwerte in den Prospekten, Diagramme hab ich nicht gefunden. Ich glaube eher nicht, da sie eine vorhergehende Generation verkörpern.
                    Kannst ja mal anhand der Leiterplatte "reverseengineeren".
                    Die geöffneten Digams habe ich auf der Musikmesse in Frankfurt bestaunt, wirklich schöne Teile, besonders von innen.
                    Gruß, Timo

                    Kommentar

                    • Susie Q
                      Registrierter Benutzer
                      • 27.11.2005
                      • 557

                      #25
                      Zit. tiki: die Digam-K-Serie sieht nach post filter FB aus, wenn man die Lastabhängigkeit des Ampltudenfrequenzgangs betrachtet.

                      Betrachtung von Herstellerangaben in (quasi) Werbematerialien? Eigentlich nichts dagegen, wenn man nicht von vornherein davon ausgehen kann, daß wie üblich "von Etwas behauptet" wird (deshalb lohnt sich wohl auch kein Link zum Betrachten...?!)
                      The use of the very fast new generation solid state power devices in conjunction with an innovative output power filter...
                      bestaunt ... schöne Teile, besonders von innen
                      Also eine Nullinformation. Wer's wissen- oder noch besser echte Information verbreiten will:
                      Es hilft nur steel/beg/or borrow/selber messen/Ergebnisse verifizierbar gestalten und hochladen/herzeigen, nöwar? ...
                      Zuletzt geändert von Susie Q; 11.01.2007, 18:29.
                      Susie Q

                      Kommentar

                      • antiasina
                        Registrierter Benutzer
                        • 07.01.2007
                        • 686

                        #26
                        Nur um das mal klarzustellen:
                        das war nich mein Verstärker! Das war die PA endstufe die wir in der Band, in der ich spiele immer benutzen.... (ich höre auf 4xEL34....)
                        Und was Baumarktstrippen etc betrifft: da steh ich zu!
                        Quadro light
                        Eigenbau Röhren-Amp (2x110W)
                        Ich lerne aus meinen Fehlern - ich kann sie jederzeit wiederholen!

                        Kommentar

                        • Gast-Avatar
                          tiki

                          #27
                          Nachtrag
                          Original geschrieben von Susie Q
                          Es hilft nur steel/beg/or borrow/selber messen/Ergebnisse verifizierbar gestalten und hochladen/herzeigen, nöwar? ...
                          Und - schon was erreicht?

                          Kommentar

                          • calypso
                            Registrierter Benutzer
                            • 19.11.2003
                            • 75

                            #28
                            Original geschrieben von HCW
                            Wer sagt denn, daß wir Baumarktstrippenfans keine Mivocchassis verwenden? :-)

                            Christian
                            Ok, sorry, diese Kombination hatte ich verdrängt. Sicher auch nicht schlimm, ist immer die Frage, wofür man es verwendet. Ich benutze für das Badezimmer auch nichts besseres...

                            Kommentar

                            • harry_m
                              Registrierter Benutzer
                              • 16.08.2002
                              • 6421

                              #29
                              @Farad:
                              Ich kann mir schon vorstellen, dass ein Digitalverstärker, der mit PWM arbeitet bei kleinen Signalen "unsauberer" wird.... Mache doch mal eine Messung bei 0.1V: vielleicht sieht es dann mit dem Klirr doch noch anders aus.

                              Herrgott, ich habe es sogar mal gelernt, aber es ist schon so lange her, dass ich es praktisch gar nicht mehr weiß. Schade...
                              Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                              Harry's kleine Leidenschaften

                              Kommentar

                              • doctrin
                                Registrierter Benutzer
                                • 06.05.2006
                                • 2786

                                #30
                                Original geschrieben von calypso
                                Mich wundert schon, dass hier Selbstbauer unterwegs sind, die sich für sagen wir mal 1000 Euro Material LSP hinstellen, in fast verkaufsverdächtiger Qualität, und das ganze dann an Verstärkern aus den 90ern mit Baumarktstrippen betreiben................
                                Und die besten Argumente für "teuer = meistens auch besser" bringen hier doch alle selbst. Wenn doch alles gleich kling, warum verwendet Ihr dann keine Mivoc-Chassis?
                                Was hast du gegen gute Verstärker aus den 90ern , außer sie haben diese Federklemmen


                                "teuer= besser" : joa technisch besser zumindest bis zum Punkt der Sättigung, wo danach der Preis einfach nur noch vom Namen herrührt....

                                In manchen Sachen sollte man schon auf den Arbeitspunkt seiner Geldbörse achten
                                Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

                                Rette deine Freiheit . De

                                Du bist Terrorist!!!

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