Hält man sich einen Breitbänder als offenen KH vors Ohr, kommt kein Bass, das Ding plärrt einfach nur. Mit einem geschlossenen handelt man sich so manches ein (Reflexion der Mittenanteile am Gehäuse, Erhöhung der Resonanzfrequenz), halboffen dürfte am beherrschbarsten sein.
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Original geschrieben von Frankynstone
Hält man sich einen Breitbänder als offenen KH vors Ohr, kommt kein Bass, das Ding plärrt einfach nur. Mit einem geschlossenen handelt man sich so manches ein (Reflexion der Mittenanteile am Gehäuse, Erhöhung der Resonanzfrequenz), halboffen dürfte am beherrschbarsten sein.
Admin
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Überraschung
Das mit dem Vorwiderstand entspräche ja einer massiven Q-Erhöhung, könnte wirklich funktionieren. Der Kennschalldruck wird auch so weit reduziert, dass ein normaler Verstärker als Quelle verwendet werden kann. Ich teste das jetzt, 22 Ohm MOX sind gefunden.
Bin ich verblüfft!
Ein Foster-Ovalo mit 4 Ohm vom Schlage eines SC 5.9 (weich) bringt gute Mitten und Höhen, die Bässe etwas zu dröhnig und nicht sonderlich tief. Mit einem geringeren Vorwiderstand sicher insgesamt ausgewogen.
Ein unbeschrifteter Ovalo mit 6 Ohm ähnlich SC 5.9 ND (hart) weiterhin ohne Bass.
Die Wucht ist der RFT L1714 (in seinen Eigenschaften sehr ähnlich FRS8, hab grad keinen echten FRS8 zur Hand). Richtig tiefe Bässe, etwas zu viel Höhen. Wenn man noch die Schwingspuleninduktivität kompensieren würde, wäre der Klang komplett ausgewogen. Abstand zum Ohr muss man allerdings halten, etwa 1cm.
Der Abstand zwischen Lautsprecher und Ohr variiert den Klang ganz gewaltig. Man müsste also eine "Vorrichtung" bauen, die den korrekten Abstand gewährleistet.
Problematisch ist nun nur noch die Masse von immerhin ca. 250g pro Lautsprecher, die ich nicht permanent auf dem Kopf haben möchte.Zuletzt geändert von Frankynstone; 17.11.2006, 18:12.PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de
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Damit wären wir dann fast beim Jecklin Float, dem legendären Kopflautsprecher aus den 80er Jahren. Nur, dass das ein Elektrostat war.Admin
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Also ich hab jetzt Gitter aus Stahl für die Elektroden. Den Rahmen würde ich aus lackiertem Holz bauen, Lack wegen Schutz vor Feuchtigkeit <-- besonders im Sommer wichtig. Woraus soll ich die Membran machen? Dünne Alufolie könnte zwar gehen, aber bei größeren Hüben könnten im Randbereich Knicke entstehen und die knistern. Leitsilber auf Kunstsofffolie pinseln wäre möglich, fällt aber vielleicht wieder runter, Papier wäre vielleicht besser geeignet. Oder Drahtgeflecht durch Folie, wobei das selbst bei sehr feinen Drähten zu schwer und zu steif geraten könnte.PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de
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danke vielmals, das brachte mich heute abend ein riesen stück weiter. auf boxsim sieht das ganze sehr intressant aus. wenn man die höhen absenkt ergiebt sich ein recht glatter frequenzgang. kostet ja nicht die welt solche breitbänder ich werde es mal ausprobieren, wenn ich dazukomme.
also danke und bin immer noch froh um jeden tipp
Mfg Undead
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ich habe bei einigen experimenten festgestellt, dass der bass umso besser wird, desto luftdichter das teil auf den lauschern sitzt.
vielleicht hilft es also, dem breitbänder einen dicken kragen aus tesa-moll zu verpassen und das teil dann aufs ohr zu packen. wenn der dichtstreifen nicht dick genug ist, könnte ein holzring helfen.wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!
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Ich hab gebastelt. Ausgangspunkt halboffener Kopfhörer mit etwas schwachem Bass. Dafür habe ich Polster aus echtem Leder genäht und mit Polyesterwatte und Schaumstoff gefüttert.
kompletter Kopfhörer
Auflagefläche aufs Ohr, sorry, unscharf
ohrabgewandte Seite
Füllung, Watte auf Ohrseite, stabilder Schaum dahinterPN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de
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Hab so Ähnliches 73-74 auch gewastelt! So einen richtig uralten Kopfhörer , zwei kleine BBs 5-6cm mit den hochgelobten Alnikomagneten: der alte Bügel, zwei Löcher in die Feldrückführung und super. Dann dickem Schaumstoff und das ganze damit gekapselt. Zum Ohr dünn das dämpft auch den HT ein wenig und nach Außen dicker: die anderen sollten ja wenig hören. Hat für die Papptrötenzeit sehr gut gefunzt. Muß mal ein Bild suchen.....
MfG
Peter
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