Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Trio von HiFi-Selbstbau
Einklappen
X
-
Fähigkeiten
Hallo doctrin,aber ob er auch die mechanischen Fähigkeiten hatZuletzt geändert von HiFi-Selbstbau; 24.10.2006, 20:14.
Kommentar
-
Na ja wie sieht es mit dem Hub aus?
Ob sie sich wirklich gleichen sieht man teilweise hier -> http://www.visaton.de/vb/showthread....r&pagenumber=8 ihr habt geschrieben, dass der Alcone sehr geringen Klirr bis 700Hz hat...da sieht es beim TIW schon etwas anders aus. Zumindest außerhalb seines NORMALEN Arbeitsbereiches (was ist schon normal).
Freue mich über die Idee mit dem Abhörmonitor, habe mich auch vor einer halben Stunde registriert
Kommentar
-
Klirren der Gläser
Hi nochmal,
die Gläser im Schrank klirren mehr, bevor Du etwas vom Chassis hörst. Hier zum Vergleich ein Auszug
Alcone: K3 ist bis 700 Hz bereits bei geringeren Pegeln bei 0.3%, steigt aber auch bei 95 dB nur auf 0.4% an
TIW: liegt der Mittelwert bis 500 Hz bei 90 / 95 / 100 dB bei / 0.27 / 0.33 / 0.40 %
Auch wenn der TIW mehr Hub kann, was solls wenn man es nicht benötigt und das Chassis IMMER im grünen Bereich spielt. Man sollte das NICHT überbewerten. Wie gesagt, die beiden spielen auf einem Niveau und sind auch für sehr gehobene Lautstärken durchaus zu gebrauchen. Mehr braucht man wirklich nicht, ......unsere Meinung.
Kommentar
-
Ich konnte die Trio auch mal hören. Sie gefällt mir sehr gut, auch mit dem Alcone.
@ doctrin: Wenn ich Deine Beiträge lese, bestätigt mich das wieder, lieber keine Klirrfaktormessung zu veröffentlichen. Mangels anderer handfester Kriterien kommt man so leicht in Versuchung, die Chassis danach zu bewerten, ob sie etwas mehr oder weniger Klirrfaktor machen. Wichtig ist der Klirrfaktor nur, um z.B. die Grenzen des max. Hubs festzustellen. Das spielt sich aber im Bereich der Resonanz ab. Wenn der Klirrfaktor mit größer werdendem Hub steil ansteigt, ist das ein Zeichen für das Ende der linearen Bereichs. Ob dagegen bei 500 Hz ein Chassis 0,5% oder 1% (K2 und K3) macht, ist völlig ohne Belang, das hört mit Musik kein Mensch! Mit einem ganz sauberen Sinussignal kann man es vielleicht hören, wenn man Übung hat.Admin
Kommentar
-
Re: Fähigkeiten
Original geschrieben von HiFi-Selbstbau
Wir haben auch, für die Konstruktion eines Abhörmonitors, den TIW250 hier.... Das aber erst nach der Messe.
Und, welche Messe? Etwa die Sonntagsmesse? Also könnt Ihr nächste Woche was zeigen?
RaphaelThere are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.
T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
LS mit Visaton:
RiPol (2xTIW400)
Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)
Kommentar
-
wohl eher 3 wege....
@ Visaton: - ich dachte eigentlich das der Klirr auch dafür da ist, dass man auslotet kann wie weit ein Chassi einsetzbar ist und nicht in einen untypischen Bereich gequält wird (dabei zählen Werte unter 100Hz nicht bis wenig) . ich hätte zB die Wahl zwischen einem AL200/170 und dem GF200 im (Tief)Mitteltonbereich, ich würde natürlich den Treiber einsetzen der in den Messwerten am besten aussieht und dann kommt die Optik...ich sehe da irgendwie kein Problem drin. Wenn diese anscheinend unwichtig sind können wir ja alle munter Tangband verbauen...es sagen ja eh viele "das hört man eh nicht"
ich habe auch keine (negative) Kritik an den Chassis gelassen, ich meinte nur dass doch schon ein kleiner Unterschied im Einsatzbereich des Chassis da wäre...zumindest für den der verrückt genug ist die 25er so weit laufen zu lassen bzw es vielleicht auch muss (Hornkonstrukte)
Kommentar
-
@ doctrin
Viel gemeiner als der "harmonische" Klirr sind Intermodulationsverzerrungen, von denen man in den gängigen Tests so gut wie nichts liest. Dabei kann man das ganz einfach und ohne großen Aufwand demonstrieren, indem man einen LS mit einem Zweitonsignal beaufschlagt. Eine Frequenz muß dabei so gewählt sein, daß die Membran ordentlich hubt, die zweite muß ein Vielfaches (10x, 20x) davon betragen. Wenn Du dann mal sowas gehört hast ....
... wünscht Du Dir auf der Stelle einen Sack voll harmonischer Verzerrungen zurück.
Grüße
Matthias
P.S. @ Admin
Morgen kommen meine ersten Ergebnisse bzgl. Xlin-Messungen am B 200. Er lebt noch.
Kommentar
-
Monitor
@raphael
Es wird ein 3-Wege Mittelfeldmonitor. Möglich wird das durch die relativ gute Austauschbarkeit des TIW zum Alcone und den sparsammen Volumenbedarf des TIW. Wenn jetzt die Frage auftaucht warum wir nicht den TIW genommen haben, dann stellen wir z.B. die Frage was es für einen Sinn macht ein 60 Liter Gehäuse zu bauen und es nachher auf Ständer stellen zu müssen um auf Ohrhöhe zu spielen. Wir hatten ja schon bei der TRIO das Problem die Hörachse zu treffen. Zum anderen kommt in ganz starkem Maße der Designaspekt hinzu. Wir haben auch mit Admin besprochen das uns der TIW optisch so gar nicht gefallen mag, was bei einer Abhöre vollkommen zweit- bis drittrangig ist.
Messe: www.hifi-music-world.de
@doctrin
Es sieht so aus als ob Du den Klirrfaktor extrem überbewertest, gerade und ganz speziell bei Basslautsprechern ist der Klirrfaktor vom Menschen in weiten Bereichen gar nicht wahrzunehmen.
These: Der Klirrfaktor trägt bei manchen Chassis sogar "positv" zu deren Klangcharakter bei, man könnte sagen diese Chassis "sounden".
@20Hertz
These: Intermodulationsverzerrungen sind bei nornalem Musikhören auch eher zweitrangig, da moderne Chassis sehr wenig Hub machen müssen um Wirkungsgrad zu erreichen. Ein Grund warum wir so EXTREM auf hohen Wirkungsgrad achten, die Lautsprecher sollten sich IMMER im streßfreien Bereich befinden.
Kommentar
-
Auch wenn der Ton noch mal so gut ist: sieht man die Box an, so wiess man wieder, warum VOXxxx & Co. sich so einer Beliebtheit erfreuen...
Ich wünsche Euch viel Erfolg damit, aber ich glaube nicht, dass diese Box zu einem Renner wird: die Proportionen dieser Kiste sind abschreckend.Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
Harry's kleine Leidenschaften
Kommentar
-
Design
@Designer
Der Lautsprecher folgt ganz klar dem Prinzip "form follows function" und damit kann der Bass nicht an der Seite verschwinden. Die Mehrheit der Leute muss den Lautsprecher rechts und links neben die Wohnzimmerwand stellen, was mit einem seitlichen Bass nur Ärger gibt. Außerdem, eine Vox gibt es schon. Wir wollten uns einen Arbeitslautsprecher bauen und kein Designobjekt, auch daher das äußerst "nüchterne" Design. Wer den Bericht Boxsim für Anfänger aufmerksam gelesen hat, dem dürfte aufgefallen sein das die schmale Schallwand zudem einige Probleme mit sich bringt, die wir von Anfang an ausklammern wollten. Wer das mal in Boxsim nachschaut wird feststellen, dass gerade der Energiefrequenzgang unter der schmalen Schallwand leidet.
Durch die angewendeten Konstruktionsmaßnahmen hat die TRIO eine Eigenschaft bekommen die wir persönlich sehr zu schätzen wissen, "sie klingt nach nichts". Bei gut aufgenommener Musik blendet sich die TRIO vollkommen aus und tut so als hätte sie nichts mit der Musikentstehung zu tun. Eine Eigenschaft die einen Lautsprecher natürlich erst auf den zweiten Blick attraktiv macht. Man darf diesen Lautsprecher NUR im Zusammenhang betrachten, einzelne Punkte wie Design herauszugreifen funktioniert hier nicht.
Ja und dann hätten wir da noch das Problem der Probleme, Design ist natürlich in erster Linie eine Geschmacksfrage. Mindestens einem der Firmenbetreiber gefällt die Box auch nicht. Wer aber eine "große" Box möchte ohne mit der Dame des Hauses Streß zu bekommen, sollte sich nochmal Gedanken über solch eine gedrungene Form machen. Wie sich in der Praxis bereits mehrfach gezeigt hat, macht gerade die relative "Unsichtbarkeit", die TRIO zu einem akzeptiertem Mitbewohner im heimischen Wohnzimmer.
Ein erstauntes ...booaah eh... kann man seinen Kumpels damit natürlich nicht entlocken.
In diesem Sinne kann man nur sagen das wir wieder einen Lautsprecher haben an dem sich unsere folgenden Konstruktionen klanglich messen lassen müssen. Sie werden es verdammt schwer haben in ihrer Gesamtheit auch nur annähernd an die TRIO heranzukommen. Das haben wir auch den hervorragenden Chassis von Visaton zu verdanken. Es liegt nun in der Hand unserer Leser die Designfrage zu klären, wir sind gespannt auf weitere Ideen. So ist auch unser Verständnis von Lautsprecherselbstbau, wir liefern nur Ideen.
Kommentar
Kommentar