@doctrin: Das WG habe ich mal kurz probiert und keinen Erfolg gehabt. Man müsste sich mal intensiver damit beschäftigen. Aber WGs und Hörner rangieren in der Priorität bei uns unter "ferner liefen".
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Das Wunderhorn?
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Die Klirr-Messung der G 25 ND auf der DIN-Wand (ohne Kondensator davor) habe ich im ersten Beitrag eingefügt.
@doctrin: Das WG habe ich mal kurz probiert und keinen Erfolg gehabt. Man müsste sich mal intensiver damit beschäftigen. Aber WGs und Hörner rangieren in der Priorität bei uns unter "ferner liefen".Admin
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Hallo,
Uwe, du hast natürlich recht, die Bündelung ist sehr hoch. Ob das nun passiert ist, oder so gewollt? Ein wenig von beidem: Die Idee solche Hörner zu bauen ist gut dreieinhalb Jahre alt! Damals wollte kaum jemand überhaupt etwas vom Bündelungsmaß wissen, Simulieren war noch was für DOS-User mit SpeakerPro und ein Isobarendiagramm kannte ich selbst längst noch nicht.
Damals wollte ich nichts weiter, als die lästigen Seitenreflexionen im Hörraum wegbekommen und habe im Internet gesucht, was es so gibt. Die Negativformen waren schnell gedreht, die Betongeschichte ist aber leider sehr, sehr aufwendig. Noch dazu, ist alles Handarbeit und die ganze Sache passt nie so recht, weil eigentlich alles symmetrisch sein sollte, es aber natürlich nicht ist.
In sofern: Ja, starke Bündelung war gewünscht, wie stark, ob ansteigend, konstant, was auch immer.... davon hatte ich ja selbst keine Ahnung.
Ich glaube unverändert, dass die Faszination von Breitbändern und auch von Mehrwegekonstruktionen mit großen Hörnern berechtigt ist. Die ganze mechanische Sache ist mir zum nebenherbasteln aber einfach zu aufwendig. Wie kann man denn so ein Ding befestigen? Wie kann man das alles so arrangieren, dass es auch noch halbwegs gut aussieht? Ich habe unzählige 3D-CAD-Zeichnungen angefertigt, aber so richtig zufrieden war ich nie. So lagen die Betonklötze jetzt lange Zeit in der Kammer und staubten ein.
Meine Messversuche an den Hörnern sahen immer ganz positiv aus, ein derart gutes Ergebnis wie es Friedemann jetzt im RAR gemessen hat, hatte ich jedoch nichtmehr in Erinnerung. Ich denke, das kleine Betonhörnchen ist so ziemlich das Maximum, was man aus einer 25mm Kalotte sinnvoll mit der Tractrixfunktion herausholen kann.
Wie sich manche erinnern werden und Mike ja auch angedeutet hat, gibt es auch noch ein Horn für den Ti100. Es ist aber extrem schwer und wir den Weg nach Haan wohl nicht ohne Europalette und Hubwagen schaffen.
Zu den Klirrfaktormessungen: Derart geringe Werte bei so hohen Pegeln habe ich selten gesehen. Die paar halben Prozent sind wirklich NICHTS. Wer mal Kompressionstreiber an Hörnern vermessen hat weiß, wieviel K2 da in aller Regel rauskommt. 103dB mit 0,25% K3 ist wahrlich bemerkenswert. Woher dieses bisschen Rauschteppich kommt, ist mir dann fast schon wieder egal. Es ist definitiv unhörbar. Auch Klirrspitzen von 1,5% K2 sind absolut witzlos. Selbst bei reinen Sinustönen nicht wahrzunehmen.
gruß, farad
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Danke für die Erläuterung. Das macht die Konstruktion für mich wesentlich verständlicher. Für eine Wohnzimmerbeschallung ganz sicher nicht das Richtige, zum konzentriert Hören ist für mich aber die Idee der stark (und dann nicht mehr gleichmäßig) bündelnden Box zunehmend faszinierend. Bei hinreichend starker Bündelung sitzt man eben auch in 3 Meter Entfernung noch im Nahfeld und hört sehr wenig vom Wiedergaberaum. Das hatte ich mir früher so nicht verdeutlicht.Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
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http://www.royaldevice.com/custom.htm#TITOLO
scorrlt mal runter! das wäre ein passender sub für hornfans!
"...warum eigentlich nicht!?"
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