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  • broesel
    Gesperrt
    • 05.08.2002
    • 4337

    #16
    ...hinsichtlich der Herkunft (Geigenbauer)... Dieses Geschäft ist ja ein Kunsthandwerk...
    Schmarrn. Instrumentenbau ist ein Handwerk wie jedes andere. Da gibt es Könner und Pfuscher, aber keine Künstler. Wahrscheinlich waren des Ennemosers Geigen der letzte Scheiß, den folglich niemand haben wollte. Und deshalb füllt er zwecks Broterwerb Baumarktklarlack in HiEndfläschchen um. Das Zeug zu Mondpreisen verkauft zu kriegen ist schon eher Kunst.

    Auch Strativaris Geigen sind / waren nur so gut, weil er seinen Job ernst nahm, es handwerklich drauf hatte, und - am wichtigsten - von seinem Lehrmeister einen riesen Fundus an sorgfältig abgelagerten Hölzern übernehmen konnte ( aus diesen drei Gründen hat eine Vielzahl seiner Geigen nämlich überlebt und können sich somit einem Vergleich zu modernen Instrumenten stellen, wärend die Geigen von Strativaris Geigenbauer - Zeitgenossen längst futschikato oder in erbärmlichen Zustand sind. ).

    Raffmix: Der Kerl war also einfach nur sehr gut und hatte Glück mit seinem Holz. Mit Kunst hat das alles nix zu tun, und an seinen Instrumenten ist nix geheimnisvolles. Es gibt jede Menge neuzeitlicher Geigen, die sämtliche alten Strativaris noch älter aussehen lassen.

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    • doctrin
      Registrierter Benutzer
      • 06.05.2006
      • 2786

      #17
      Original geschrieben von broesel
      Schmarrn. Instrumentenbau ist ein Handwerk wie jedes andere. Da gibt es Könner und Pfuscher, aber keine Künstler. Wahrscheinlich waren des Ennemosers Geigen der letzte Scheiß, den folglich niemand haben wollte. Und deshalb füllt er zwecks Broterwerb Baumarktklarlack in HiEndfläschchen um. Das Zeug zu Mondpreisen verkauft zu kriegen ist schon eher Kunst.

      Auch Strativaris Geigen sind / waren nur so gut, weil er seinen Job ernst nahm, es handwerklich drauf hatte, und - am wichtigsten - von seinem Lehrmeister einen riesen Fundus an sorgfältig abgelagerten Hölzern übernehmen konnte ( aus diesen drei Gründen hat eine Vielzahl seiner Geigen nämlich überlebt und können sich somit einem Vergleich zu modernen Instrumenten stellen, wärend die Geigen von Strativaris Geigenbauer - Zeitgenossen längst futschikato oder in erbärmlichen Zustand sind. ).

      Raffmix: Der Kerl war also einfach nur sehr gut und hatte Glück mit seinem Holz. Mit Kunst hat das alles nix zu tun, und an seinen Instrumenten ist nix geheimnisvolles. Es gibt jede Menge neuzeitlicher Geigen, die sämtliche alten Strativaris noch älter aussehen lassen.
      Lass das mal keinen Geigenspieler hören
      Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

      Rette deine Freiheit . De

      Du bist Terrorist!!!

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      • Mr.E
        Registrierter Benutzer
        • 02.10.2002
        • 5316

        #18
        Ein Geigenspieler, der den gleichen Ernst an den Tag legt, wie ein solcher Geigenbauer, wird dem vielleicht zustimmen.

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        • doctrin
          Registrierter Benutzer
          • 06.05.2006
          • 2786

          #19
          Na ja ich habe nur auf Arte eine Doku gesehen, wo man auf der Suche nach dem Klang der Stradivari war. Dort war auch ein berühmter Geiger, der SEINE Stradivari suchte (sponsored by oberste Oberschicht) und ihm gefielen nur die Stradivaris und von denen besonders eine sehr seltene "Serie". Im Endeffekt ist da natürlich auch eine leichte Verblendung inklusive....
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