schauki's DIY 3-Wege Projekt

Wie jetzt?
Im Raum befindet sich ja dann mal ne stehende Welle.
Ne Mode ist die Überhöhung - ein Loch eben das Loch.

Oder gibt mir mal einer Nachhilfe in Raummodentechnik...

mfg

[Norbert]

Warum tust du deinen Kopf gerade dahin, wo das Loch ist? Bei mir gibt es auch Löcher, aber da sitzt keiner

[doctrin]

Öhm 22 Anschlüsse ...ok das ist dann doch recht viel. Für 3xWege Stereo hätte es gereicht und da wären auch günstige Karten möglich und XLR unnötig (die Behringer kann dann raus).

@Norbert
Naja, das ist auch ein Ansatz....

@doctrin
naja die 22 Kanäle wären auch die letzte Ausbaustufe.

Das Problem ist, dass wenn FIR auf PC macht, dann auch der Rest m.o.w. zwingend am PC stattfinden muss.

Und 3x7 Kanäle + LFE sind halt 22.

Das wäre natürlich die "schönste" Lösung weil alles zusammenpasst.
Aber auch ne 8 Kanalige AES/EBU Karte und Trennung über DCX's wäre möglich.

Das ist nicht so kostspielig vom PC her und es ist auch sicher dass es funktioniert.
Wer weiß ob ich es mit meinen recht bescheidenen IT-Kenntnissen überhaupt so hinkriege dass dann alles passt.

Die AES/EBU Karte und die DCX's trau ich mir hingegen schon zu richtig einzustellen.

Vorerst wirds ohnehin nur mal die Front R/L, Center und Sub.
Die Rears bleiben kleine 2 Weger.

Wenn man bedenkt dass ich im Moment ~4000 Euro für Amp und DVD-P gezahlt habe, sieht man dass sich um das Geld schon ein super PC ausgeht, der das sicher auch softwaremäßig genausogut - wenn nicht besser hinbekommt.
Und auch die gute Bedienbarkeit von Stand-alone Geräten lässt sich realiesern.

mfg

[doctrin]

Hier die "Lösung" für deine non-IT-Skills -> http://www.diyaudio.com/forums/showt...0&pagenumber=1

Rechenleistung braucht man aber trotzdem...

bei Fragen, PN

Ja kannte ich schon...
Aber soweit ich das durchgelesen habe ists da auch "nur" für Stereo...

Sowas in die Richtung nur halt für 7.1 wäre das was ich suchte.
Allerdings mit FIR und HD wohl für nen "normalen" Rechner etwas viel.

Im Endeffekt würde es mir ja reichen, wenn ich für die 3 Fronts + Sub (vielleicht) FIR gefiltert hätte - die Rears einfach ungefiltert raus.
Bild Delay dazu und Möglichkeit der Fernbedienbarkeit.

Bin schon gespannt wann fertige HTPC's Einzug in die Hifi-Welt halten.

Habe mich damit bisher leider zu wenig auseinadergesetzt.

mfg

[doctrin]

Das ist ganz und gar nicht nur für Stereo, du brauchst eben mehrere oder eine Karte die die nötige Anzahl von Eingängen und Ausgängen abdeckt

[Farad]

vergiß diesen FIR-Quatsch. Solange das Konzept nicht absolut sauber ausgereift ist, lohnt es kein Stück.

Ohne perfekt saubere Impulsantwort kommst du damit ohnehin kein Stück weiter und wenn mich nicht alles täuscht hast du erst kürzlich gefragt, wie man Raumreflexionen ausfenstert. Nichts für ungut, wirklich nicht, aber die Sache mit den Waveguides schien mir deutlich sinnvoller als die Verwendung aufwendiger Filter.

Wenn das Konzept stimmt, kann man mit einem ganz normalen 2 in 6 Digitalcontroller so ziemlich alles zum Klingen bringen. Die FIR-Filterung ist das i-Tüpfelchen auf einer ansonsten einwandfreien Anlage.

Sorry, wenn ich das zu streng sehe, aber irgendwelche Filterungen mit Softwarecontroller und Rechner, der dann im anderen Raum steht klingt für mich alles nach böser Bastelei. Dabei sah das Projekt am Anfang so interessant aus...


farad

[doctrin]

Das sind doch alles nur "Überlegungen", er wird in der nächsten Zeit bestimmt keine FIR-Filterung durchführen! Er soll sich erstmal überdenken, ob er Wandeinbau macht oder nicht...wie gesagt, diesen würde ich auch nicht ohne WG machen...

Dann später wenn alles stimmt kann man FIR-Filter mit intigrieren und natürlich inklusive DRC

Selbstverständlich!!
Ich bin auf die Software-FIR Lösung aufmerksam geworden und die Frage ist ob das überhaupt möglich ist.


Aber Primär gehts darum:
Grundsätzlich ist der Wandeinbau natürlich auch mit Waveguide machbar.
Und ja der Waveguide würde auch hier was verbessern wenn er denn auch 100% funktioniert.

Aber Wandeinbau ohne WG ist besser als
Waveguide ohne Wandeinbau.

Deshalb muss ich nun im vorhinein überlegen was zuerst für geringern Aufwand ein insgesamt besseres Ergebnis bringt.
Gerade bei der Momentanen Raumsituation ist es wahrscheinlich ziehlfürhrender den Abstand zu den Seitenwänden zu vergrößern.
-> Wiederum Wandeinbau.

Naja zum Glück eilt die Sache nicht.

mfg

[Farad]

Aber Wandeinbau ohne WG ist besser als
Waveguide ohne Wandeinbau.

Wer sagt das??

[CheGuevara]

Original geschrieben von schauki
Aber Wandeinbau ohne WG ist besser als
Waveguide ohne Wandeinbau.

Kann man so generell nicht sagen...

Wandeinbau mit Treibergößer klein wegen Wellenlänge
=> Bündelungsmaß konstant 3dB über die Frequenz

WG ohne Wandeinbau
=> Anstieg desBündelungsmaßes von 0dB auf 6...8dB(?)

WG mit Wandeinbau
=> Anstieg des Bündelungsmaßes von 3dB auf 6...8dB(?)

welche der drei Lösungen am Besten ist, hängt wohl von der erwünschten Wirkung und er Bedämpfung des Raumes ab.

Che

Sage ich...

Naja, durch einen nicht pefekten Waveguide gibts ziemlich sicher ein nicht frequenzneutrales Bündlungsmaß.
Dadurch schränkt sich der Hörbereich ein.

Vorteile von Wandeinbau sind:
Keine Rückwändigen Refelxionen - vor allem im Bass ist das nett.
Durch entsprechende Wahl der Trennfrequenzen lassen sich die Chassis im Rundstrahlbereich betreiben -> breite Abstrahlung (für HK eh gut) diese dafür aber frequenzneutral.

Nebenher gibts auch praktische Vorteile - dass die LS eben nicht im Raum rumstehen.

Oder gibts Dinge die ich übersehen habe?

mfg

P.S. hat sich jetzt überschnitten

[Farad]

Hallo.
Je geringer das Bündelungsmaß, desto wichtiger der Raumeinfluß. Durch Waveguides kann auch in sehr gering bedämpften Räumen in durchschnittlicher Entfernung ein sehr gutes Klangbild erreicht werden.

Gerade bei Halbraumstrahlung sind die seitlichen Reflexionen sehr wichtig. Je nach Abstrahlcharakteristik des eingesetzten Waveguides kann man den Hörplatz so wählen, dass sich die ersten seitlichen Reflexionen HINTER dem Kopf schneiden und somit deutlich weniger stören. Bündelt man vertikal sehr stark, hat man im Mittel-Hochtonbereich unter Umständen garkeine Bodenreflexion mehr. Selbstverständlich gelten diese Angaben für den -6dB Punkt, eine Reflexion gibt es sowohl seitlich als auch am Boden immer, die Frage ist lediglich, wie stark sie ausgeprägt ist. Hier kann man durch starke Bündelung eben doch eine Menge herausholen.

btw: bei guten Waveguides wird der Hörbereich eben gerade nicht eingeschränkt. Ausserhalb der Achse ist die Musik einfach leiser. Das ist das, was man eigentlich ja auch erwartet.

farad

Ja das ist definitiv so, allerdings liegt ja genau beim Waveguide der Hund begraben.
Ich kann eigentlich nur davon ausgehen, dass dieser eben NICHT "sehr gut" funktionieren wird.

Aber im Endeffekt ists ja auch kein Problem.
Denn wenn ich Wandeinbau mache steht ja einem zusätzlichen WG nichts im Wege.
Wenn ich keinen Wandeinbau mache, dann sowieso WG.

mfg