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  • helli
    Registrierter Benutzer
    • 02.06.2006
    • 877

    #16
    mal andersrum gefragt:
    es gibt ja mittlerweile allerhand software die anhand von chassis-, gehaeuse und sogar raum-parametern relativ praezise vorhersagen vom frequenzgang machen will.
    von diesen programmen habe ich nun schon so einige ausprobiert - jeweils (wie zu erwarten war) mit voellig unterschiedlichen ergebnissen.
    wuerde es dennoch sinn machen, so einen "software-vorschlag" einfach mal umzusetzen, oder waere ein bausatz einfach aufgrund der erfahrungswerte immer vorzuziehen?

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    • harry_m
      Registrierter Benutzer
      • 16.08.2002
      • 6421

      #17
      Simulationen sind grundsätzlich als "erste Annäherung an das Endergebnis" zu betrachten. Ein Bausatz dagegen IST das Endergebnis.

      Auch wenn eine selbstentwickelte Box dem Ego schmeichelt und überhaupt eine sehr verführerische Angelegenheit ist: in Deinem Fall wird es keine "selbstentwickelte" Box, sondern es wird darauf hinaus laufen, dass es jemand aus dem Forum übernimmt (oder auch nicht...), der die Grundlagen im Griff hat, und darüberhinaus über Messequipment verfügt ( - oder Du musst die Messoftware und Mikro auf den Boxenpreis aufschlagen).

      Also: Bausatz aussuchen und bauen. Wenn der "Selbstbauvirus" packt, gibt es immer noch die Möglichkeit es weiter zu treiben. Wenn Du dann mit der Box zufrieden bist, und kein Jucken in den Fingern kriegst - was soll's, es gibt auch andere Hobbies.
      Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
      Harry's kleine Leidenschaften

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      • UweG
        Registrierter Benutzer
        • 29.07.2003
        • 5644

        #18
        Wenn du, was ich mal unterstelle, bisher gar keine Erfahrungen mit Lautsprecherkonstruktion hast, dann hilft dir ein Lautsprechersimulationsprogramm in erster Linie mal beim Lernen. Es reicht wirklich nicht aus, den Achsenfrequenzgang irgendwie gerade zu rücken, das würde man auch mit völlig schwachsinnigen Konstruktionen wie z. B. W300S + MHT12 schaffen.
        Mit einem Bauvorschlag oder zumindest einem als stimmig angesehenen Konzept würdest du deine ersten Erfahrungen einfach auf höherem Niveau sammeln können. Ich glaube, dass das weniger frustran ist als sich an einer Konstruktion zu versuchen, die mit etwas Erfahrung von Anfang an aussortiert worden wäre.
        Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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        • GabbaGandalf
          Registrierter Benutzer
          • 22.10.2004
          • 1851

          #19
          zu der 20er frage:
          desto größer die membran eines lautsprechers ist desto früher fängt sie an zu bündeln, d.h. den sound nicht mehr in alle richtungen gleichmäßig zu verteilen . auch haben fast alle membaranen hörbare resonanzen am oberen ende des übertragungsbereichs. auch diese rücken immer tiefer , je größer die membran wird und beschränken damit den nutzbaren frequenzbereich.
          hier im forum findest du auch modifikationen von bauvorschlägen, die es ermöglichen, den bausatz deinen bedürfnissen anzupassen.
          wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

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