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Formeln / Theorie GHP Gehäuse

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  • maha
    Registrierter Benutzer
    • 22.10.2001
    • 1664

    #16
    Hi SusieQ!

    Da fehlt doch eine Klammer?

    3. Cf = 437828 / (fc * RDC) [µF] (HP-Kondensator)


    Gruß, maha

    Edit: Die Spule wird teuer. Da denkt man doch glatt an einen Billig-Schweißtrafo. *gg*

    Zuletzt geändert von maha; 19.05.2006, 10:33.

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    • maha
      Registrierter Benutzer
      • 22.10.2001
      • 1664

      #17
      Fazit:

      - Hochpassen des BassChassis ist ein sehr brauchbarer Weg. Auf Kosten von ein paar Hz Tiefgang steigt die Pegelfestigkeit enorm. (Ich sehe es wieder einmal umgekehrt)

      - ein PassivFilter 2. Ordnung kommt teuer.
      Da drängt sich schon die Compoundlösung mit 2 identen Chassis auf. Oder die Aktivierung. Was kostet eine 20 Jahre alte solidschwere JapanEndstufe bei Ebay? Jetzt noch die Filter (einen TP brauchts ja auch) auf Lochraster zusammengeleimt. Fertig ist eine pegelfeste und optimal bandbegrenzte Basseinheit.

      - ein Serien-C ist billig, es lassen sich trotzdem recht gute Kompromisse hinkriegen.

      maha

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      • GeorgK
        Registrierter Benutzer
        • 04.03.2006
        • 18

        #18
        Hallo.

        Als Parallel-Spule kann man ja auch die allerbilligste Dünndraht- Kernspule nehmen, Widerstand muss natürlich in Boxsim berücksichtigt werden. Die Dinger sind aber gar nicht so einfach zu finden, wer braucht schon eine kräftige Parallelspule (für Serienschaltung könnte man die Dinger natürlich vergessen). Das Filter entspricht dann natürlich nicht mehr der "reinen Lehre", arbeitet aber brauchbar.

        Aber bitte aufpassen: man kann mit einem 12dB-Hochpass für den TT wunderbare Impedanzminima im Bassbereich kreieren, vor allem, wenn man das Filter zur Bassanhebung etwas überschwingen lässt!

        Ich habe das einmal für einen W100S simuliert, aber nie gebaut, weil in meinem "Hörraum" (nebenbei auch Wohnraum) ein langsamer, früh einsetzender Bassabfall optimal klingt.

        Grüße
        GeorgK

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        • maha
          Registrierter Benutzer
          • 22.10.2001
          • 1664

          #19
          GeorgK, das mit der Dünndrahtspule könnte auch eine Lösung sein. Das "schräge" elektrische Filter trifft allerdings auf ein ebenso "schräges" mechanisches Filter( FC; Qtc).

          Schräg mal schräg = ungeheuer schräg. Mit Glück funktioniert´s.

          maha

          PS: ich hab´ vor 13 jahren einmal einen Ceaptrick nachgebaut (W130S und DTW94(??)). Das Ding klang brauchbar, aber der W130s verschluckte sich schon bei geringen Pegeln. Daher habe ich 2 weitere W130S geordert und eine Pseudo D´appo gewastelt. Die Pegelfestigkeit stieg nur unzureichend.
          --> Tietze-Schenk gelesen. Und die beiden W130S akustisch mit 36db/okt bei etwa 80 Hz hochgepasst. Das Systemchen existiert noch. Und der maximale Sauberpegel ist beeindruckend.


          Warum funktioniert das bandbegrenzende Hochpassen so gut?
          Weil die Daten preiswerter BMTs nur im Prospekt gut ausschauen. In der Realität moduliert die nichtlineare Antrieb/Hub-Kennlinie jeden höherfrequenten Output. Ich hab´nix gegen den W130S. Aber warum wurde er bei der Expirience-Serie recht hoch getrennt?

          U.s.w.
          Zuletzt geändert von maha; 19.05.2006, 12:30.

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          • Susie Q
            Registrierter Benutzer
            • 27.11.2005
            • 557

            #20
            ... jetzt habe ich mir doch mal BoxSim geladen - hätte ich schon längst machen sollen ...
            Toll einfach zu bedienen! Gaaanz großer Daumen nach oben an UweG!
            ---
            Zum Filter selbst: Dramatische Impedanzeinbrüche lassen sich weder berechnen, noch simulieren, wenn das Filter richtig ergründet und - vor allem - bestückt wird.

            (Schmalbandige) Impedanzeinbrüche unterhalb f-3dB kann ich mir aber ganz gut folgendermaßen erklären:

            Die f-3dB-Absenkung ist bei dieser Koeffizienwahl enorm, ganz klar, daß dann auch die Zwischenspeicher C und L richtig groß werden - für Tiefbassanwendungen ist dieses Filter wegen der hohen Induktivitätswerte >50mH denn auch etwas unpraktikabel, wie man's nimmt.
            Wenn dann allerdings jemand meint, eine kleinere Spule tut's auch, so fühlt er sich sogar noch bestätigt, denn das Filter filtriert dann einen ordentlichen Kickbass - den fetten Strom dafür besorgt es sich umgehend vom Amp ... *grins*

            Dünndrahtspulen sind eigentlich nicht so zu empfehlen, dadamit das Strom-Umschaufeln stark verlustifiziert wird, es sei denn: Paßt schon - s.o.
            Eine 45mH-Spule hat man übrigens schnell durch zwei seriell aneinandergeklebte und verschaltete 15mH-Rollenkerne gebildet: 15+15=45 a.G.d. Koppelfaktors von "3" zweier Spulen

            Eine nette Anwendung des Passivfilters 2. Ordnung mit moderaten Tieffrequenzen und Spulenwerten habe ich mir gerade mit BoxSim zurechtgefiltert:
            AL130, 55Hz f-3dB, knapp 4 Liter CB - minimale Impedanz 4Ohm unter einer gewissen Dosis FG-korrigierender "Fehl"anpassung des Filters.
            Vielleicht werden das doch noch die immer wieder aufgeschobenen POWER-PCP's ...
            Zuletzt geändert von Susie Q; 19.05.2006, 17:23.
            Susie Q

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            • maha
              Registrierter Benutzer
              • 22.10.2001
              • 1664

              #21
              http://www.pegasosfilm.de/programm/film.asp?fMovieID=24

              Aki Kaurismäki erzählt Geschichten. "Ariel" ist genial.
              ------------------------------------------------------------------

              Und nun zu etwas ganz Anderem: der Filtersynthese.

              maha

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              • GabbaGandalf
                Registrierter Benutzer
                • 22.10.2004
                • 1851

                #22
                ich will ja nicht rummosern, aber ist das nicht eventuell doch ein ganz kleines bisschen am thema vorbei?
                wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

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                • maha
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.10.2001
                  • 1664

                  #23
                  Gabba, das Thema ist seit langem gegessen. Daher sind Abschweifungen zulässig.

                  maha

                  Kommentar

                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27980

                    #24
                    Maha:

                    Dös is kaa Schwoff, dös is scho a Komet!



                    Susie: Sag ich doch, boxsim hat was
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

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                    • Susie Q
                      Registrierter Benutzer
                      • 27.11.2005
                      • 557

                      #25
                      Susie: Sag ich doch, boxsim hat was
                      Auf jeden Fall. Zum Beispiel viele schöne Frequenzgänge von vielen interessanten Visaton-Lautsprecherchassis, an die ich sonst gar nicht rankäme.
                      Tscha, und die Ideen, die mir beim Joggen (zu-Fuß-rechnen) kommen, setzt es willig (bedienerfreundlich) in anschauliche Grafiken um, so wie es sein soll.
                      Susie Q

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                      • Gast-Avatar
                        tiki

                        #26
                        Hallo,
                        In der Realität moduliert die nichtlineare Antrieb/Hub-Kennlinie jeden höherfrequenten Output.
                        Nur die? Schön wär's.
                        Timo

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