Hallo zusammen,
ich lese jetzt schon einige Zeit fleißig mit, kann aber so recht keine Antwort auf meine Frage finden.
Vor einiger Zeit habe ich die ARIAs mit Gewebekalotte gebaut. Der Mittenbereich und der Bassbereich (ich betreibe die ARIAS über einen Subwoofer) sind ausgezeichnet. Was mir aber von vornherein nicht gefallen hat, ist der Hochtonbereich. Mein Hörraum ist ca. 22 qm groß und mit Teppich, Polstergarnitur und einigen Möbeln versehen. Es liegt nicht am Verstärker oder am Sub - entsprechende Versuche habe ich gemacht, also Wechsel der Verstärker und Direktanschluss der ARIAs ohne Sub.
Den Spannungsteiler für die Kalotte habe ich schon geändert, so dass sie jetzt 2 dB lauter spielt. Ein wenig besser ist es denn auch geworden.
Vor einigen Tagen habe ich dann mal wieder die alten Focal Onyx (mit der Kevlar-Inverskalotte), die ich zuvor hatte, hören können und war von deren Hochtonbereich wieder positiv überrascht. Da springt einen die Musik richtig an ! Was mir also an der ARIA fehlt, ist nicht das Mehr an Hochton-Lautstärke, sondern irgendwie fehlt da was, Explosivität, Direktheit, Tranparenz, Räumlichkeit, was auch immer.
Stimmen kommen bei den ARIAS sehr gut, bei Akustik-Intrumenten, z.B. Gitarren fehlt aber die Härte im Anschlag bei Stahlsaiten, das hört sich weich an, als wären es Nylonseiten. Wenn mit hartem Plektron oder gar mit Metall-Picks gespielt wird, klingt das nach Fingernägeln. Quer- und Piccolo-Flöten können bei entsprechender Lautstärke richtig nervig hoch qieken, aber die Gewebekalotte spült sie butterweich. Vielleicht wäre auch vom Aufnahmeraum ein wenig mehr zu hören ?
Meine Frage: Hilft der Austausch der Hochtöner? Welche würdet ihr nehmen, die KE oder den MHT ?
Muss bei der Weichenschaltung ein Impedanzausgleich an einem Röhrenverstärker berücksichtigt werden?
Vielen Dank erst mal fürs Lesen.
jottge
ich lese jetzt schon einige Zeit fleißig mit, kann aber so recht keine Antwort auf meine Frage finden.
Vor einiger Zeit habe ich die ARIAs mit Gewebekalotte gebaut. Der Mittenbereich und der Bassbereich (ich betreibe die ARIAS über einen Subwoofer) sind ausgezeichnet. Was mir aber von vornherein nicht gefallen hat, ist der Hochtonbereich. Mein Hörraum ist ca. 22 qm groß und mit Teppich, Polstergarnitur und einigen Möbeln versehen. Es liegt nicht am Verstärker oder am Sub - entsprechende Versuche habe ich gemacht, also Wechsel der Verstärker und Direktanschluss der ARIAs ohne Sub.
Den Spannungsteiler für die Kalotte habe ich schon geändert, so dass sie jetzt 2 dB lauter spielt. Ein wenig besser ist es denn auch geworden.
Vor einigen Tagen habe ich dann mal wieder die alten Focal Onyx (mit der Kevlar-Inverskalotte), die ich zuvor hatte, hören können und war von deren Hochtonbereich wieder positiv überrascht. Da springt einen die Musik richtig an ! Was mir also an der ARIA fehlt, ist nicht das Mehr an Hochton-Lautstärke, sondern irgendwie fehlt da was, Explosivität, Direktheit, Tranparenz, Räumlichkeit, was auch immer.
Stimmen kommen bei den ARIAS sehr gut, bei Akustik-Intrumenten, z.B. Gitarren fehlt aber die Härte im Anschlag bei Stahlsaiten, das hört sich weich an, als wären es Nylonseiten. Wenn mit hartem Plektron oder gar mit Metall-Picks gespielt wird, klingt das nach Fingernägeln. Quer- und Piccolo-Flöten können bei entsprechender Lautstärke richtig nervig hoch qieken, aber die Gewebekalotte spült sie butterweich. Vielleicht wäre auch vom Aufnahmeraum ein wenig mehr zu hören ?
Meine Frage: Hilft der Austausch der Hochtöner? Welche würdet ihr nehmen, die KE oder den MHT ?
Muss bei der Weichenschaltung ein Impedanzausgleich an einem Röhrenverstärker berücksichtigt werden?
Vielen Dank erst mal fürs Lesen.
jottge
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