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  • BananaJoe
    antwortet
    So, ich hab mittlerweile Kontak WL an ner alten Philips Endstufe getestet, welche auch ordentlich gemüffelt hat!

    Gerät aufgeschraubt, ne Pappe untergelegt, das Dinges schräg gehalten und dann ordentlich rein mit dem Guten Saft, gewartet bis alles raus ist, das Gerät ein paar Std in der Sonnen gelassen und siehe da, der Geruch ist WEG!

    Gruß

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  • BananaJoe
    antwortet
    Falls er mit Kontakt WL auswäscht, bitte bescheid geben ob es denn was genützt hat..

    Grüße

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  • harry_m
    antwortet
    Neu aufbauen?! Lohnt sich der Aufwand überhaupt noch? Oder geht es hier um den nostalgischen Wert?

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  • HeadHunter
    antwortet
    @Frank: Ja, so hatte ich mir das eigentlich gedacht. Inklusive Platine alles erneuern.

    Die Elkos zu erneuern ist nach den >20 Jahren sicherlich mal eine gute Maßnahme

    @HCW: Das mit den Arbeitspunkten sollte aber zu regeln sein. In den Serviceunterlagen, die ich bekommen habe, steht drin, was wie einzustellen ist.

    Naja wenn auswaschen auch zum Ziel führt wäre das natürlich deutlich praktischer.

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  • HCW
    antwortet
    Davon abgesehen sind Transistoren nun wirklich das stinkunverdächtigste.
    Außerdem: Nach so einem "Neuaufbau" stimmt kein Arbeitspunklt mehr. Kompletter Blödsinn. Nichts zerlöten!
    Staub, Elkos, Isolierlack. Wenn dort nichts hilft, Tonne oder ebay:-)

    Christian

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  • Diablo
    antwortet
    ich würde mir vor allem mal den zustand sämtlicher elkos zu gemüte führen

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  • Frank S
    antwortet
    Neu aufbauen? Wie? Neue Platine? Auswaschen sollte reichen.

    Für die Transistoren findet sich immer Ersatz - Bei ICs und Hybriden ist das dagegen in größeres Problem...

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  • HeadHunter
    antwortet
    Danke für die Antworten! Ich habe das Teil jetzt zerlget und werde im Laufe der nächsten Woche mal versuchen, jede platine einzeln zu säubern.
    Falls das keinen Erfolg haben sollte, wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben, als das Gerät komplett neu aufzubauen. Die erforderlichen Unterlagen habe ich mir schon von Rotel zuschicken lassen.
    Hoffentlich bekommt man die ganzen dort verwendeten Tranistoren noch...

    Gruß
    Timo

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  • HCW
    antwortet
    Was auf neueren Prints häufig wie die Pest stinkt, sind die verwendeten Lacke.
    Die Rotels dürften längst ausgestunken sein. Bei älteren Geräten hat man meist einen unguten Cocktail aus Hausstaub, ggf.Rauch und Kontaktspray. Eklig aber ungefährlich, eigentlich hilft nur zerlegen und fachgerecht waschen.

    Wenn es nach Natronlauge beißt (irgenwo oben stand das ja), dann ist dringend ein Blick ins Gerät geboten!! Das sind ausgelaufene Elkos.

    Wie PCB riecht, hatte ich bis letzte Woche vergessen, als mich ein Kollege bat, doch mal nach den Lampen in seinem (Lager-) Keller zu schauen, da tropfe was öliges...

    Gruß, Christian

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  • Frank S
    antwortet
    Hauptproblem bei PCB war die Dioxinbildung bei hohen Temperaturen, wie sie z.B. bei Überschlägen in Trafos oder Ölpapierkondensatoren auftreten. Deshalb seit den frühen 80ern kein Einsatz mehr in Trafoölen oder beim Tränken von Dielektrika. In Platinen ist PCB eher selten zu finden.

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  • Susie Q
    antwortet
    Verdunstung (Verflüchtigung) findet bei allen Temperaturen statt. Je wärmer, desto intensiver.
    Polychlorierte Biphenyle stellen bereits bei Zimmertemperatur eine erhebliche Gesundheitsgefahr dar und sind daher und generell seit 1999 in der BRD gesetzlich verboten.

    PCB's und darin enthaltene Furane gelten als besonders schwer abbaubare Umweltgifte, die sich weltweit verbreiten und inzwischen international geächtet sind.
    Zitat WKP:
    Außerdem kann die körperliche und geistige Entwicklung bei häufigem Umgang durch PCB verzögert werden.

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  • Frank S
    antwortet
    Auswaschen z.B. mit Kontakt WL und freistehend ausgasen lassen. Ohne Erhitzung geben die Platinen kaum Gase ab. Formaldehyd ist auch lange ausgegast. Die Flammhemmer usw. verflüchtigen sich nur noch bei höheren Temperaturen.

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  • BananaJoe
    antwortet
    Original geschrieben von Susie Q
    Was da dünstet, ist ein Cocktail aus mindestens schleimhautgefährdenden Ammoniakverbindungen und krebsauslösenden Flammenhemmern aka Polychlorierte Biphenyle.
    Lecker!

    Aufhören tut das erst in der Verbrennungsanlage.
    Ja, das Problem kenn ich von meiner 25 Jahre alten Onkyo Vor- Endstufenkombi auch... kann man nur noch für Partys verwenden das Ding- leider.

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  • GabbaGandalf
    antwortet
    ich kann mich nur BN anschließen.
    vielleicht die geräte anschließend ein paar tage lang nonstop durchlaufen lassen, damit sie "ausgasen" und nacher vielleicht nichtmehr ganz so stark stinken.

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  • Susie Q
    antwortet
    Was da dünstet, ist ein Cocktail aus mindestens schleimhautgefährdenden Ammoniakverbindungen und krebsauslösenden Flammenhemmern aka Polychlorierte Biphenyle.
    Lecker!

    Aufhören tut das erst in der Verbrennungsanlage.

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