Hallo,
also ich muß auch feststellen, daß mich die Dipol-Messungen auch nicht überzeugen, weil sie einem die besonderen Eigenschaften des Dipols nicht näherbringen. Bei Aussagen, daß ein Dipol IMMER einen Vorteil hat, hat man ja schon aus Erfahrung die sichere Gewißheit, daß diese Ausage nicht zutrifft --- wie bei jedem anderen Bauprinzip auch. Da muß man eigentlich keine 250 mehr Messungen machen.
IMHO aufschlußreicher wäre es gewesen, diejenigen Positionen herauszufinden, bei denen der Dipol einen optimalen Frequenzgang liefert. Vor ein paar Jahren habe ich mal versucht mittels dem Raumakustik-Simulationsprogramm CARA die besten Positionen in meinem Wohnzimmer herauszufinden. Es sind dabei durchwegs "pathologische" Positionen herausgekommen, d.h. der Frequenzgang war zwar noch einigermaßen gerade, aber der Schalldruck am Hörplatz war eine Katastrophe weil der Dipol regelmäßig in die Raumecken gepfercht wurde, wo er aber kaum Wirkungsgrad entwickelt.
Den besten Eindruck hatte ich vom Dipol, wenn er von einem einem Experten aufgestellt und eingepegelt wurde und ich Musik hörte. Sobald man aber versucht, den Dipol-Effekt in kleineren Räumen irgendwie meßtechnisch oder mathematisch zu erfassen, kommt man ins Grübeln ob dessen nachgesagten Vorzüge. Vielleicht liegt es auch an den Verfahren . Mir ist auch bisher keine Veröffentlichung untergekommen, die einen generellen Vorteil des Dipols überzeugend belegen könnte (immer bezogen auf kleine Räume, bei Großbeschallungen im Freien wird das Dipolkonzept schon erfolgreich angewandt).
Grüße
Bernhard
also ich muß auch feststellen, daß mich die Dipol-Messungen auch nicht überzeugen, weil sie einem die besonderen Eigenschaften des Dipols nicht näherbringen. Bei Aussagen, daß ein Dipol IMMER einen Vorteil hat, hat man ja schon aus Erfahrung die sichere Gewißheit, daß diese Ausage nicht zutrifft --- wie bei jedem anderen Bauprinzip auch. Da muß man eigentlich keine 250 mehr Messungen machen.
IMHO aufschlußreicher wäre es gewesen, diejenigen Positionen herauszufinden, bei denen der Dipol einen optimalen Frequenzgang liefert. Vor ein paar Jahren habe ich mal versucht mittels dem Raumakustik-Simulationsprogramm CARA die besten Positionen in meinem Wohnzimmer herauszufinden. Es sind dabei durchwegs "pathologische" Positionen herausgekommen, d.h. der Frequenzgang war zwar noch einigermaßen gerade, aber der Schalldruck am Hörplatz war eine Katastrophe weil der Dipol regelmäßig in die Raumecken gepfercht wurde, wo er aber kaum Wirkungsgrad entwickelt.
Den besten Eindruck hatte ich vom Dipol, wenn er von einem einem Experten aufgestellt und eingepegelt wurde und ich Musik hörte. Sobald man aber versucht, den Dipol-Effekt in kleineren Räumen irgendwie meßtechnisch oder mathematisch zu erfassen, kommt man ins Grübeln ob dessen nachgesagten Vorzüge. Vielleicht liegt es auch an den Verfahren . Mir ist auch bisher keine Veröffentlichung untergekommen, die einen generellen Vorteil des Dipols überzeugend belegen könnte (immer bezogen auf kleine Räume, bei Großbeschallungen im Freien wird das Dipolkonzept schon erfolgreich angewandt).
Grüße
Bernhard
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