Bassfalle aus Zementkübel?

[Basstler]

Hi,

Habe gerade ne halbe Stunde lang die Suche gequält und dabei zwar viel interessantes gefunden, aber nicht das was ich wollte.

Wenn ich mich richtig erinnere wurde hier mal ein Absorber oder Resonator aus so nem schwarzen Zementkübel und ner Holzplatte vorgestellt.
Sollte optimal zum Experimentieren sein das Teil.
In dem Raum den ich beschallen will habe ich nämlich die Längsreso für 4,1m und die Querreso für 4m (41,5Hz und 42,5Hz). Das ist mehr oder weniger quadratisch und sollte reichlich dröhnen, da wollte ich so in Richtung Bassfalle experimentieren.
Gibts dazu noch nen Link?

[pico]

Hi Basstler,

ich hatte auf der 2. HiFi-Music-World in Wetzlar mal einen Workshop über Raumakustik gemacht, bei dem ich so ein Teil verwendet habe (Bild ganz links unten, unter der Tafel und dann etwas links)



Das Teil ist sehr preiswert, taugt auf Dauer aber geruchstechnisch nichts . . .

[Basstler]

Hi,

Dann muss ich das wohl dort gesehen haben...Gibts dazu nen groben Ansatz bei wieviel Hz das Ding saugt oder muss ich das selbst ausprobieren.

[woody]

Bild ganz links unten, unter der Tafel und dann etwas links

Und da kann man was erkennen

[Stockvieh]

Stimmt, auf dem Bild kann man wirklich nur was erahnen!

Rein theoretisch bringt so eine Bassfalle schon was.
Man muss sie halt nur richtig plazieren und für die richtige Frequenz, die man schlucken will bauen.

[pico]

Hi,

meine Erfahrungen zum Thema Bassfalle sind leider alle negativ. Auch 100 l Volumen und 15 cm große Rohre bringen nicht genügend Absaugung um nennenswert die Raumresonanz im Zaum zu halten :-(

Die Tuningfrequenz berechnet man wie bei einer BR-Box mit den Inputdaten:
# Netto-Gehäusevolumen des Absorbers
# Rohrdurchmesser
# Rohrlänge

Das geht z.B. auch mit diesem kleinen DOS-Tool (21 kB, keine Installation):

http://www.picosound.de/BoxUtilD.zip