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Offene Schallwand

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  • larslo
    Registrierter Benutzer
    • 14.03.2005
    • 71

    Offene Schallwand

    Hallo,
    mein erster Versuch mit einem B200 in einer offenen Schallwand steht nun in meinem Hörraum und klingt wunderbar. Maße der Schallwand: 1,60 Höhe * 1,00 Breite. Mein Problem ist nun offensichtlich der Raum.
    Das Klangbild ist leicht nach rechts verschoben. Stimmen stehen nicht in der Mitte. Das Problem ist bei meinen "industriell gefertigten" Tannoys D700 auch aufgetreten. Sämtliche evtl. falsche Verkabelungen habe ich bereits gecheckt. Daran liegt es nicht. Unterschiedliche Verstärker versucht, unterschiedliche Wiedergabequellen.
    Schließe ich allerdings die linke Box an den rechten Verstärkerausgang und umgekehrt, habe ich das erwünschte Klanbild mit Stimme in der Mitte, etc. Der Effekt tritt bei der Tannoy und der Schallwand auf.
    Zu dem Raum:
    Kellerraum mit den Massen 7,40 * 4,20 * 2,50.
    Teppichboden, Decke mit Leinenbahnen abgehängt.
    Die Wand vor Kopf ist mit Holz verkleidet. Hier stehen die Lautsprecher mit 1,5 m Abstand zur Rückwand und ca. 1 m zur Seitenwand.
    Die Hintere ist mit einer Rigipsverschalung versehen (Holztür mittig in hinteren Kellerraum).
    Rechte Seitenwand mit zwei kleinen Fenstern (Vorhänge).
    Linke Seitenwand hat eine Kellertür nach Aussen, ungefähr mittig mit Vorhang, weiter hinten an der linken Wand ca. 2 m Fermacellwand auf U-Träger mit Rockwool Füllung und Holztür in angrenzenden Raum. Hier war der Raum offen und wurde mit der Fermacellwand geschlossen. Liegt hier das Problem? Dass diese 2 m Fermacell auf der linken Seite zuviel Energie schlucken?

    Bin für jeden Rat dankbar!
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27979

    #2
    Das kann es sein.

    Hast du einen Balance-Regler?
    Sonst die linke "Box" etwas weiter weg von der Rückwand aufstellen.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • larslo
      Registrierter Benutzer
      • 14.03.2005
      • 71

      #3
      Mit verrücken hatte ich mit den Tannoys schon viel rumprobiert. Aber da stellt sich irgdenwie kein befriedigendes Ergenbins ein. Eher ein etwas diffuses Bild. Ich dachte zuletzt schon, es würde an den Tannoys liegen, aber bei den B200 ist es ja auch so. Und das ohne Weiche, also können auch keine Phasenfehler auftreten.
      Was mich am meisten verwundert, ist dass es ok ist, wenn ich die linke und rechte Seite am Ausgang des Verstärkers vertausche... nicht aber L/R am Wiedergabegerät. Kann das dann noch Einfluss der Raumakustik sein? Effekt tritt bei einem PM17 und bei einer Röhre gleichermassen auf...??

      Kommentar

      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27979

        #4
        Egal, wo Du Links-Rechts vertauschst, DAS ist kein Stereo mehr.

        Somit ungeeignet zur Aussage.

        Hänge an die rechte Wand Absorber (Vorhang).
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • larslo
          Registrierter Benutzer
          • 14.03.2005
          • 71

          #5
          Eben, das kann es nicht sein. Damit mag ich mit nicht zufrieden geben. Mir ist nur der Effekt völlig unerklärlich, dass es dann passt?
          Kann doch mit Raumakistik nichts zu tun haben. Müsste ich evtl eine Diagonale Aufstellung wählen, wobei ich dann sehr nahe Abstände zu den Wänden in Kauf nehmen müsste.

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          • larslo
            Registrierter Benutzer
            • 14.03.2005
            • 71

            #6
            Sorry, das mit den Absorbern hatte ich überlesen..
            Ob ein Vorhand ausreicht? Den Gedanken hatte ich auch schon, war mir nur nicht sicher ob Absorber oder Duffusor. Ich will den Raum auch nicht überbedämpfen. Obwohl ich im Tiefton glaube schon noch eine recht hohe Nachhallzeit habe. Hab ja kaum was drin stehen, ausser dem Sofa. Die Rigipswände hinter mir werden wohl auch dämpfen.
            Ist CARA evtl. hier eine Lösung?

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            • Mr.E
              Registrierter Benutzer
              • 02.10.2002
              • 5316

              #7
              Ist das Fermacell jetzt hinter dir, oder hinter den Boxen?

              Ich nehme mal an, die "Boxen" stehen an der kurzen Wand.

              Laut Theorie sind die "besten" Wandabstände 1,05m und 1,85m.

              Aber bei Dipolen... ?

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              • larslo
                Registrierter Benutzer
                • 14.03.2005
                • 71

                #8
                Das Fermacell befindet sich links hinter mir. Ungefähr ab meiner Hörposition. Mit den Tannoys hatte ich diese Position auch schon mal probiert.
                Das kuriose: schiebe ich die Lautsprecher ganz zusammen und ziehe ich sie dann langsam auseinander, beginnt der Effekt, dass der rechte lauter/kräftiger im Bass ist, bereits bei einem Abstand der Lautsprecher zueinander von 50cm.

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