Hallo,
mich bewegen aus praktischen Gründen die Überlegungen, die ich mit dem Betreff angerissen habe.
Zur Situation:
Ich richte derzeit in einem Keller mit dem Grundriss 6,7 L x 3,45 B und 2,4 H ein Heimkino ein. (Altgediente wissen, dass ich das seit über 2 Jahren tue, aber aktuell erziele ich Fortschritte ).
Die eine Stirnseite nimmt die Frontsysteme (2 Stk. Vox 253 und 1 Stk. Vox 252 Center) und ein Subwoofersystem auf (TL-Sub mit abweichender Geomentrie und nicht Ecken- sondern liegender + mittiger Stirnwandmontage; muss noch detailliert konstruiert werden) auf, die Back-Komponenten (2 Stk. Vox 252) stehen in Richtung anderer Stirnwand, aber mit einem Abstand von ca. 2 - 2,5 davon entfernt.
Der Frontbereich ist mit einer Vorwandkonstruktion aus Spanplatten auf Holzriegeln, mechanisch mit der Wand verbunden, 60 mm vor der Betonwand und Mineralfaser im Hohlraum versehen, die Verkleidung zieht sich ca. 2 m entlang der Längswände; dahinter liegende Seitenwände sind mit einer freistehenden Vorsatzschale aus 75er Metallständerwerk, einfacher Gipskartonbeplankung und Dämmung mit 60er Mineralfaser versehen.
Der mittlere Teil der rückwärtigen Stirnwand ist ebenfalls in beschriebener Weise mit einer Spanplatten-Vorsatzschale versehen; rechts und links davon sind über eine Höhe von ca. 2 m und mit einer Breite von 65 bzw. 80 cm Freiräume zum Anbau von Absorbern vorgefertigt. Hier sollen die Helmholtzresonatoren positioniert werden.
Soweit nur um die wesentlichen Rahmenbedingungen anzugeben
Die erste Längsmode liegt bei ca. 25,4 Hz; 2. 50,75 Hz; 3. 76,1 Hz; 4. 101,5 Hz
Die erste Breitenmode liegt bei ca. 48,6 Hz; 2. 97 Hz
Die erste Höhenmode liegt bei 70,8 Hz.
So kommen sich
1. die 2. Längenmode und die 1. Breitenmode recht nahe, was zur Schalldrucküberhöhung bzw. Dröhnen führen wird (50,75 zu 48,6 Hz); dann
2. die 4. Längsmode und die 2. Breitenmode (101,5 zu 97 Hz); sowie
3. die 1. Höhenmode und die 3. Längsmode (70,8 zu 76,1 Hz).
nahe.
Bzgl. 1. nehme ich bald an, dass ein Helmholz so abgestimmt werden kann, dass es beide Frequenzen dämpft; bei 2. + 3. werden jeweils eigene Helmhölzer notwendig sein (?)
Soweit bis hier Hinweise oder Anregungen oder Fragen kommen, gerne
Meine eigentliche Frage ist Folgende.
Z. B. zu 1. breitet sich die 2. Längsmode durch die Frontvoxen angeregt in einer Wellenlinie aus, die sozusagen zwischen Decke und Boden schwingt und wo kann die Öffnung des Resonators am günstigsten platziert werden? und
den Gedanken fortsetzend, breitet sich die 1. Breitenmode durch die Frontvoxen angeregt in einer Wellenlinie zwischen den Seitenwänden aus und wo kann die Öffnung des Resonators am günstigsten platziert werden?
Idealerweise an der gleichen Position?
Oder kann man sagen, dass für die Längsmode die Position oben oder unten günstig ist und für die Breitenmode mittig? Oder liege ich völlig falsch?
Besteht ein Zusammenhang mit der Position der TTs in den Voxen, also in ca. 90 cm Höhe und bei gegeben Abstand zu den Seitenwänden von ca. 75 cm (und wahrscheinlich mischen die Chassis des TLs und des Centers und die Öffnungen der Transmissionslines und die Bassreflexöffnung mit ... ).
Gruß
Peter
mich bewegen aus praktischen Gründen die Überlegungen, die ich mit dem Betreff angerissen habe.
Zur Situation:
Ich richte derzeit in einem Keller mit dem Grundriss 6,7 L x 3,45 B und 2,4 H ein Heimkino ein. (Altgediente wissen, dass ich das seit über 2 Jahren tue, aber aktuell erziele ich Fortschritte ).
Die eine Stirnseite nimmt die Frontsysteme (2 Stk. Vox 253 und 1 Stk. Vox 252 Center) und ein Subwoofersystem auf (TL-Sub mit abweichender Geomentrie und nicht Ecken- sondern liegender + mittiger Stirnwandmontage; muss noch detailliert konstruiert werden) auf, die Back-Komponenten (2 Stk. Vox 252) stehen in Richtung anderer Stirnwand, aber mit einem Abstand von ca. 2 - 2,5 davon entfernt.
Der Frontbereich ist mit einer Vorwandkonstruktion aus Spanplatten auf Holzriegeln, mechanisch mit der Wand verbunden, 60 mm vor der Betonwand und Mineralfaser im Hohlraum versehen, die Verkleidung zieht sich ca. 2 m entlang der Längswände; dahinter liegende Seitenwände sind mit einer freistehenden Vorsatzschale aus 75er Metallständerwerk, einfacher Gipskartonbeplankung und Dämmung mit 60er Mineralfaser versehen.
Der mittlere Teil der rückwärtigen Stirnwand ist ebenfalls in beschriebener Weise mit einer Spanplatten-Vorsatzschale versehen; rechts und links davon sind über eine Höhe von ca. 2 m und mit einer Breite von 65 bzw. 80 cm Freiräume zum Anbau von Absorbern vorgefertigt. Hier sollen die Helmholtzresonatoren positioniert werden.
Soweit nur um die wesentlichen Rahmenbedingungen anzugeben
Die erste Längsmode liegt bei ca. 25,4 Hz; 2. 50,75 Hz; 3. 76,1 Hz; 4. 101,5 Hz
Die erste Breitenmode liegt bei ca. 48,6 Hz; 2. 97 Hz
Die erste Höhenmode liegt bei 70,8 Hz.
So kommen sich
1. die 2. Längenmode und die 1. Breitenmode recht nahe, was zur Schalldrucküberhöhung bzw. Dröhnen führen wird (50,75 zu 48,6 Hz); dann
2. die 4. Längsmode und die 2. Breitenmode (101,5 zu 97 Hz); sowie
3. die 1. Höhenmode und die 3. Längsmode (70,8 zu 76,1 Hz).
nahe.
Bzgl. 1. nehme ich bald an, dass ein Helmholz so abgestimmt werden kann, dass es beide Frequenzen dämpft; bei 2. + 3. werden jeweils eigene Helmhölzer notwendig sein (?)
Soweit bis hier Hinweise oder Anregungen oder Fragen kommen, gerne
Meine eigentliche Frage ist Folgende.
Z. B. zu 1. breitet sich die 2. Längsmode durch die Frontvoxen angeregt in einer Wellenlinie aus, die sozusagen zwischen Decke und Boden schwingt und wo kann die Öffnung des Resonators am günstigsten platziert werden? und
den Gedanken fortsetzend, breitet sich die 1. Breitenmode durch die Frontvoxen angeregt in einer Wellenlinie zwischen den Seitenwänden aus und wo kann die Öffnung des Resonators am günstigsten platziert werden?
Idealerweise an der gleichen Position?
Oder kann man sagen, dass für die Längsmode die Position oben oder unten günstig ist und für die Breitenmode mittig? Oder liege ich völlig falsch?
Besteht ein Zusammenhang mit der Position der TTs in den Voxen, also in ca. 90 cm Höhe und bei gegeben Abstand zu den Seitenwänden von ca. 75 cm (und wahrscheinlich mischen die Chassis des TLs und des Centers und die Öffnungen der Transmissionslines und die Bassreflexöffnung mit ... ).
Gruß
Peter
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