Hallo,
habe mich mit US (Uwe) über sein DBA und die daran beteiligten Effekte ausgetauscht. Dabei blieben zwei interessante Fragen unzureichend beantwortet.
Fragen: ich.
Antworten: Uwe.
*********
Frage an Uwe:
Die 8dB/Oct Pegelabfall waren Deine Erfahrungen zum roomgain, wenn ich mich recht erinnere; wobei mich noch interessierte wo die von Dir angesprochenen Verluste hingegen, Undichtigkeiten des Raumes womöglich?!
Antwort von Uwe:
Verluste entstehen durch mitschwingende Begrenzungsflächen wie Fenster und Türen, sowie Decke und Boden. Außerdem entziehen Möbel dem Raum Tieftonenergie.
Die Angaben hierzu sind leider etwas uneinheitlich und schwanken zwischen 6 und 12dB. Da müsste man nochmal hirnen. Ich vermute, dass der REINE Roomgain niedriger liegt (max 6dB/8ve)
und auch bei tieferen Frequenzen, als der Längsmode 1.Ordnung ansetzt.
Evtl. spielen Diagonalmoden eine Rolle und Dreckeffekte wie Fenster, usw. Durch Wände in der Umgebung des LS ergibt sich aber eine Erhöhung unabhängig vom Roomgain. Diese Erhöhung setzt schon weiter oben an (200Hz) und
verstärkt sich nach unten. Insgesamt wird der Qtc=0,5-Abfall praktisch perfekt kompensiert. Mit einem leichten Shelve-Filter komme ich sogar auf 16Hz ohne jeden
Abfall. F3 dürfte irgendwo bei 14Hz liegen.
Frage an alle:
Weiß jemand genaueres zum room gain?!
Insbesondere über den Anstieg und wo genau er einsetzt (Diagonalmoden?)?
*********
Frage von mir: zum Strahlungswiderstand
Ich dachte die 6dB Pegelerhöhung gelten bei Verdopplung der Membrananzahl solange die Membranen nicht weiter auseinander als lambda/4 angeordnet sind, also bei z.B. 2,3m Abstand zwischen den Subs immerhin hinauf bis 37Hz?
Antwort von Uwe:
Würde ich so nicht sagen. Die vorkomprimierte Luft von einem Treiber, wird durch den anderen mitgenommen. Was du meinst ist die Auswirkung auf Schallbündelung.
Stelle dir eine Membran mit 1mm² Fläche vor und 10m Hub.
Die wird keinen hörbaren Schall abstrahlen, da die Luft nicht komprimiert werden kann. Ich weiß nicht genau wo die Grenzen der Strahlungskopplung liegen. Vielleicht gibst du „Strahlungskopplung“ mal in Google ein.
Ergebnisse würden mich auch interiessieren.
Frage an alle:
Weitere Anmerkungen?! Google gibt sich nicht freizügig zu solchen Erkenntnissen.
*********
Gruß,
Robby
habe mich mit US (Uwe) über sein DBA und die daran beteiligten Effekte ausgetauscht. Dabei blieben zwei interessante Fragen unzureichend beantwortet.
Fragen: ich.
Antworten: Uwe.
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Frage an Uwe:
Die 8dB/Oct Pegelabfall waren Deine Erfahrungen zum roomgain, wenn ich mich recht erinnere; wobei mich noch interessierte wo die von Dir angesprochenen Verluste hingegen, Undichtigkeiten des Raumes womöglich?!
Antwort von Uwe:
Verluste entstehen durch mitschwingende Begrenzungsflächen wie Fenster und Türen, sowie Decke und Boden. Außerdem entziehen Möbel dem Raum Tieftonenergie.
Die Angaben hierzu sind leider etwas uneinheitlich und schwanken zwischen 6 und 12dB. Da müsste man nochmal hirnen. Ich vermute, dass der REINE Roomgain niedriger liegt (max 6dB/8ve)
und auch bei tieferen Frequenzen, als der Längsmode 1.Ordnung ansetzt.
Evtl. spielen Diagonalmoden eine Rolle und Dreckeffekte wie Fenster, usw. Durch Wände in der Umgebung des LS ergibt sich aber eine Erhöhung unabhängig vom Roomgain. Diese Erhöhung setzt schon weiter oben an (200Hz) und
verstärkt sich nach unten. Insgesamt wird der Qtc=0,5-Abfall praktisch perfekt kompensiert. Mit einem leichten Shelve-Filter komme ich sogar auf 16Hz ohne jeden
Abfall. F3 dürfte irgendwo bei 14Hz liegen.
Frage an alle:
Weiß jemand genaueres zum room gain?!
Insbesondere über den Anstieg und wo genau er einsetzt (Diagonalmoden?)?
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Frage von mir: zum Strahlungswiderstand
Ich dachte die 6dB Pegelerhöhung gelten bei Verdopplung der Membrananzahl solange die Membranen nicht weiter auseinander als lambda/4 angeordnet sind, also bei z.B. 2,3m Abstand zwischen den Subs immerhin hinauf bis 37Hz?
Antwort von Uwe:
Würde ich so nicht sagen. Die vorkomprimierte Luft von einem Treiber, wird durch den anderen mitgenommen. Was du meinst ist die Auswirkung auf Schallbündelung.
Stelle dir eine Membran mit 1mm² Fläche vor und 10m Hub.
Die wird keinen hörbaren Schall abstrahlen, da die Luft nicht komprimiert werden kann. Ich weiß nicht genau wo die Grenzen der Strahlungskopplung liegen. Vielleicht gibst du „Strahlungskopplung“ mal in Google ein.
Ergebnisse würden mich auch interiessieren.
Frage an alle:
Weitere Anmerkungen?! Google gibt sich nicht freizügig zu solchen Erkenntnissen.
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Gruß,
Robby
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