Hallo,
in der Tat geht Vb unabhängig von der Gehäuseform in die Berechnungen ein.
D.h. ein Helmholtzresonator funktioniert als kugeliges Volumen ebenso wie als quaderförmiges oder wie auch immer geformtes.
Bei einem Volumen, in das ein Rohr hineinragt muss jedoch darauf geachtet werden, dass die Wirklänge des Rohres (nach innen) vor der nächstliegenden Begrenzungswand endet.
Bei einseitig mit der Schallwand abschliessenden geraden Rohren wären dies etwa 0,5 x Rohrdurchmesser, d.h. zwischen Rohrende im Innern des Gehäuses und der gegenüberliegenden Wand sollte mehr als ein Rohrradius freier Luftraum sein.
Eine weitere grundlegende Forderung ist die, dass der Gehäusequerschnitt grösser sein muss als der Rohrquerschnitt. Ansonsten wäre das Gehäuse ja lediglich eine Verlängerung des Rohres, was auf einen Lambda/4 Resonator hinführt.
Der Korrekturfaktor k seinerseits ist völlig unabhängig von der Rohrlänge und dem Volumen Vb sondern lediglich abhängig von der Mündungsgeometrie.
Ein langes einseitig bündiges Rohr wird demzufolge ebenso wie ein kurzes einseitig bündiges Rohr stets um das ~0,75fache des Rohrdurchmessers verkürzt. Daraus folgt natürlich, dass der k-Faktor umso weniger relevant ist, desto länger das Rohr ist und umgekehrt.
mfg
Tomtom
in der Tat geht Vb unabhängig von der Gehäuseform in die Berechnungen ein.
D.h. ein Helmholtzresonator funktioniert als kugeliges Volumen ebenso wie als quaderförmiges oder wie auch immer geformtes.
Bei einem Volumen, in das ein Rohr hineinragt muss jedoch darauf geachtet werden, dass die Wirklänge des Rohres (nach innen) vor der nächstliegenden Begrenzungswand endet.
Bei einseitig mit der Schallwand abschliessenden geraden Rohren wären dies etwa 0,5 x Rohrdurchmesser, d.h. zwischen Rohrende im Innern des Gehäuses und der gegenüberliegenden Wand sollte mehr als ein Rohrradius freier Luftraum sein.
Eine weitere grundlegende Forderung ist die, dass der Gehäusequerschnitt grösser sein muss als der Rohrquerschnitt. Ansonsten wäre das Gehäuse ja lediglich eine Verlängerung des Rohres, was auf einen Lambda/4 Resonator hinführt.
Der Korrekturfaktor k seinerseits ist völlig unabhängig von der Rohrlänge und dem Volumen Vb sondern lediglich abhängig von der Mündungsgeometrie.
Ein langes einseitig bündiges Rohr wird demzufolge ebenso wie ein kurzes einseitig bündiges Rohr stets um das ~0,75fache des Rohrdurchmessers verkürzt. Daraus folgt natürlich, dass der k-Faktor umso weniger relevant ist, desto länger das Rohr ist und umgekehrt.
mfg
Tomtom
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