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erdbeben statt ohrsausen

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  • Midvinterblod
    Registrierter Benutzer
    • 07.10.2010
    • 506

    erdbeben statt ohrsausen

    das wurde sicher schon sehr oft diskutiert; es geht um die aufstellung eines neuen, zweiten, "grossen" (?) subwoofers. das teil spielt von etwa 20 hz bis etwa 60 hz; der raum ist etwa 9x4x2,5 meter groß. hörposition ist bei etwa 4 meter mittig. der "kleine" subwoofer ist ausgezeichnet hörbar; dieser steht an der seitenwand bei etwa 6 meter und liefert von etwa 30 hz bis etwa 100 hz sauberen bass.
    es ist nur eine ecke frei; leider eine hintere. steht der "große" subwoofer an einer aussenwand biegen sich die fensterscheiben zu stark, da bekomme ich angst dass was bricht. am hörplatz ist leider nichts zu spüren.
    weil ich weiss dass diese forum die königsklasse unter den akustik-profis ist hoffe ich auf einen guten ratschlag (probieren tu ich schon, nur die knapp 90 kg sind nicht gerade leicht zu verschieben...)
    danke schon im voraus.
    ...ist am Forum nicht mehr aktiv.
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27986

    #2
    Hörplatz in der Raummitte taugt nix. Vor oder zurück auf etwa 38% der Raumlänge.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • Midvinterblod
      Registrierter Benutzer
      • 07.10.2010
      • 506

      #3
      danke walwal für die schnelle antwort. sowas hab ich schon mal gelesen. ist es besser den sub weit hinter sich zu haben, dafür in einer ecke; oder näher bei hörposition dafür (fast) frei stehend ?
      ...ist am Forum nicht mehr aktiv.

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      • kampfschachtel
        Registrierter Benutzer
        • 07.12.2010
        • 34

        #4
        1) eine Fensterscheibe wie gross auch immer bekommst du mit Bass in einem normalen Wohnraum nicht kaputt bevor dein Trommelfell platzt, also null Problem. Das hat bisher nur Manowar in einer kleinen Proben-Turnhalle mit über 100.000W Leistung und zig Bassarrays mit 46cm Bässen geschafft (denke mal die hatten die doppelte Membran-Fläche wie die Fläche der Glasfasade) wo alle anwesenden doppelten Gehörschutz (Oropax+die Ohrhöhrer) trugen, war schlichtweg pervers&mutwillig zu sehen wie laut es geht und als die Glasfassade zu Bruch ging waren wir jenseits der 140db Schalldruck. die Glaserrechung war dann hoher 5-stelliger Eurobetrag.
        2) hinter einem ist in 99% der Fälle akustisch schlecht
        3) der kleine mit der Wand im Rücken wird untenrum unterstützt+erweitert(=mehr Pegel), beim grossen führt diese Unterstützung zu Raummoden, die dann wohl am Hörplatz wirken. Also muss der grosse frei stehen. Wobei wenn der kleine ja wunderbar spielt nimm doch mehrere davon und verkauf den 90kg Kühlschrank, die Ehefrau wird es dir danken....den Bereich zw. 20 und 30Hz wirst du eh nicht merken dass der fehlt und mehre kleine machen auch Pegel mit meist besserer "Präzision".
        Zuletzt geändert von kampfschachtel; 07.01.2011, 18:04.

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        • Midvinterblod
          Registrierter Benutzer
          • 07.10.2010
          • 506

          #5
          ES IST GESCHAFFT

          heimatsalat... (= altschwäbischer ausdruck des erstaunens) woa leute das werdet ihr mir nicht glauben... ich hab jetzt noch gänsehaut und ein flaues gefühl im magen. die "große" hat nun ihren platz gefunden: rückwand mitte. ich nehme an dass die wand und die decke den schall verstärken (darf man das so schreiben ohne wie ein idiot da zu stehen?!)...

          DER KOMPLETTE RAUM VIBRIERT, nun auch in der raummitte, glaubt es oder nicht, ist mir egal: zum testen höre ich gerade "smith & mighty" von "studio k7"; naja und da tut sich bei 20 hertz so einiges... einfach mal selber rein hören; absolute empfehlung in sachen tiefbass.
          ich erinnere mich an die beschreibungen für den visaton tl-sub. das ist bei leibe keine übertreibung, obgleich ich behaupte dass ich mit meinen geschätzten 40 watt elektrischer leistung hier einiges bewege - wörtlich.
          kennt ihr das grollen von so richtig grossen kirchenorgeln? nicht dass ich orgelfan bin, aber genau diesen bedrohlichen groll habe ich nun hier und um es pubertär in worte zu fassen: DAS TEIL IST SO HAMMER GEIL DA FETZT DIE OMI.

          VIELEN DANK AN DAS VISATON FORUM; INSBESONDERE AN PULSAR99 UND CHAOMANIAC FÜR DIE HILFE BEI DER PLANUNG UND SIMU; VIELEN DANK AN ALLE ANDEREN DIE MIR HIER SO FREUNDLICH UND HILFREICH PATE STANDEN; VIELEN DANK AN VISATON SELBST FÜR DAS GUTE CHASSIS UND VIELEN DANK AN ELEKTOR FÜR DEN GRUNDLAGEN ARTIKEL ÜBER TRANSMISSIONLINES, welcher mich auf diese wahnsinns-idee gebracht hat.
          LAST BUT NOT LEAST VIELEN DANK AN DIPL.-ING. FRIEDEMANN HAUSDORF.
          ...ist am Forum nicht mehr aktiv.

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27986

            #6
            Wandaufstellung verstärkt den Tiefton, aber führt zu heftigen Raumresonanzen, die üblicherweise mit einem param. EQ weggefiltert werden.

            Aber wenn es gefällt...


            So sah bei mir ein wandnaher Sub aus, das ganze Haus vibrierte, aber HiFi war das nicht.
            Zuletzt geändert von walwal; 07.01.2011, 19:48.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • Midvinterblod
              Registrierter Benutzer
              • 07.10.2010
              • 506

              #7
              ahaa... na zum musik hören wird das teil unnütz sein, da stimme ich dir zu. aber beim film schauen ist's 'ne wucht. ich schaue gerade "die unglaublichen", wahnsinn wie es hier nun donnert, hammer.
              walwal, ich danke dir mal wieder sehr freundlich, deine ratschläge waren/sind stets eine hilfe.
              Zuletzt geändert von Midvinterblod; 08.01.2011, 03:04.
              ...ist am Forum nicht mehr aktiv.

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