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Optimale Akustische Ergebisse mit minimalem Finanziellen Aufwand

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  • XtremeHunter
    Registrierter Benutzer
    • 26.11.2009
    • 639

    Optimale Akustische Ergebisse mit minimalem Finanziellen Aufwand

    Wie schon im Atlantis Baubericht beschrieben, werde ich mich jetzt doch ein wenig um meine Akustik kümmern.
    Wichtig ist dabei, nicht unnötig viel Geld auszugeben, da ich den Raum nur noch 6 Monatebewohne und keine größeren Baulichen veränderungen vorzunehmen.

    Dazu folgende Vorraussetzungen:

    Aufstellung Lautsprecher:

    Hörplatz:


    (Abstand Couch/Rückwand 20cm)

    Maße des Raums:

    (Höhe: 2,70m)

    Folgende Messungen habe ich jetzt gemacht (auf den Hochtonabfall habe ich jetzt nicht wirklich geachtet, ich denke das liegt am mikro/Soundkarte)

    Ausgangszustand:


    Ein bisschen am EQ des AV-Receivers rumgespielt:


    Ein paar Decken hinter die Lautsprecher gelegt und Kissen an die Rückwand hinter der Couch gelehnt (zum testen):

    Nachhallzeit:


    Soweit erstmal zu den Gegebenheiten.
    Am auffälligsten sind jetzt erstmal die starke Überhöhung von 30-90Hz und die darauffolgende Starke senke von 100-220Hz. Vielleicht noch der Peak bei 290Hz.
    Das wären jetzt erstmal die Punkte an denen ich gerne ansetzen würde. Der EQ des Onkyo lässt mich bei 40,63,100,250, 400HZ (...) eingreifen, also nicht extrem hilfreich. Ein bisschen konnte ich trotzdem schon glattbügeln.

    Jetzt habe ich mir gestern abend diese nette Übersetzung zu Gemüte geführt. Darin gibt es ja einige nette Vorschläge, was ich mit einfachen Mitteln machen kann.
    Bei den Absorbern würde ich gerne mit der Mineralwolle arbeiten, die ich eh noch in größeren Mengen hier liegen habe: Ursa KDP/ 2V (Strömungswiderstand > 5kPa). Einige User haben mir schon bestätigt, dass das Material gut geeignet ist.

    Meine Ideen, bis jetzt:

    Zwei Eckabsorber hinter den Lautsprechern, 2 Absorber hinter der Couch an der Wand (Ohrhöhe), dazu zwei Diffusoren (Absorber|Diffusor|Absorber|Diffusor).

    An die Decke wollte ich jetzt eigentlich nicht gehen, da das ganze wie Anfangs erwähnt erstmal nur für den Übergang ist.

    Was sind prinzipiell erstmal eure Meinungen zu meiner Idee mit den Absorbern? Wie sind eure Absorber aufgebaut? (Bilder? )

    Das wars dann erstmal von meiner Seite
    Zuletzt geändert von XtremeHunter; 06.09.2011, 15:52.
    "Wennst den Baum siehst, in den du rein fährst, hast untersteuern.
    Wennst ihn nur hörst hast übersteuern."
    Walter Röhrl
  • Pansen
    Registrierter Benutzer
    • 12.04.2009
    • 1494

    #2
    An der Rückwand kann auch schon was bringen, aber ich würde unbedingt die Spiegelpunkte angehen. Für das dröhnen bei 290 Hz kannst du Eckabsorber nehmen. Aufgrund des Platzes dürfen die ja nicht zu groß werden, deswegen werden sie wohl auch Hz-technisch nicht viel tiefer reichen.

    Für einen differenzierteren Klangeindruck würde ich die Absorber von der Rückwand entfernen und neben die Lautsprecher stellen.
    boxsim-db.de - Datenbank für Boxsim-Projekte

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27952

      #3
      Die 100-Hz-Senke habe ich auch, kommt sicher von der Eckaufstellung=Auslöschung. Geht auch mit Absorbern nicht weg.

      Wie schon genannt, die "Spiegelpunkte" mit Absorbern versehen und die Ecken hinter den LS. Rahmen aus Holz bauen, etwa 10x60x120 und Steinwolle mit niedrigem Strömungswiderstand hinter Stoff "einbauen". Bei den Eckabsorbern auf die Steinwolle mit etwas dickerer Folie belegen, dann Stoff.

      http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...4&postcount=85

      Aufstellung ist der akustische GAU, soll sich ja aber ändern.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • XtremeHunter
        Registrierter Benutzer
        • 26.11.2009
        • 639

        #4
        Zitat von walwal Beitrag anzeigen
        Die 100-Hz-Senke habe ich auch, kommt sicher von der Eckaufstellung=Auslöschung. Geht auch mit Absorbern nicht weg.

        Wie schon genannt, die "Spiegelpunkte" mit Absorbern versehen und die Ecken hinter den LS. Rahmen aus Holz bauen, etwa 10x60x120 und Steinwolle mit niedrigem Strömungswiderstand hinter Stoff "einbauen". Bei den Eckabsorbern auf die Steinwolle mit etwas dickerer Folie belegen, dann Stoff.

        http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...4&postcount=85

        Aufstellung ist der akustische GAU, soll sich ja aber ändern.
        Richtig, die Aufstellung ändert sich defintiv noch. Ich habe es gade schonmal kurz an anderer Stelle erwähnt, absorber an den Spiegelpunkten sind leider in diesem Raum nicht zu realisieren

        Die Ecken hinter den LS werde ich auf jeden Fall bearbeiten!
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        Walter Röhrl

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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27952

          #5
          Aber du kannst Absorber (3 cm) direkt neben die LS an die Wand stellen, da spiegelt es auch.
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • knork
            Registrierter Benutzer
            • 18.09.2008
            • 1896

            #6
            auch wenn du es eigentlich nicht möchtest... die decke bringt extrem viel. ich habe erst einmal nur die decke bedämpft - ein unterschied wie tag und nacht. die rückwand hat das ganze dann noch deutlich besser gemacht, aber auch nur mit decke klang es schon sehr gut.
            ...

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27952

              #7
              Die Decke kann man freischwebend gestalten. Absorberunterseite schön machen, am Rahmen mit Decke verbinden. Für die Frau Lämpchen reinsetzen, das muss so sein.
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • knork
                Registrierter Benutzer
                • 18.09.2008
                • 1896

                #8
                wenn die platte gelocht ist, dann isses okay. lochung ist wichtig, damit mittel- und hochton mit absorbiert werden können.
                generell sollte die absorption eher breitbandig und frequenzübergreifend erfolgen.
                ich hatte testweise viele steinwolleplatten in folietüten gewickelt und im raum verteilt. tief- und besonders mittelton wurden absorbiert, der hochton nicht. das klang unausgewogen.
                ...

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                • XtremeHunter
                  Registrierter Benutzer
                  • 26.11.2009
                  • 639

                  #9
                  Decke geht leider wirklich nicht

                  Ich werde mich aber mal an die Ecken hinter den Lautsprechen und die Wände an den Seiten machen.

                  Wie sollte ich die Absorber da am besten Dimensionieren? (vor allem Beim Eckabsorber bin ich mir unsicher...)
                  "Wennst den Baum siehst, in den du rein fährst, hast untersteuern.
                  Wennst ihn nur hörst hast übersteuern."
                  Walter Röhrl

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                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27952

                    #10
                    Die üblichen Maße sind 50x100 oder 60x120, das ist ok für die Absorber.
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

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                    • XtremeHunter
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.11.2009
                      • 639

                      #11
                      So, jezt ist es soweit, die neue Wohnung wird in 3 Wochen bezogen
                      Im Moment lese ich grade Toole's Buch zum Thema Akustik. Trotzdem wären eure Ideen mal interessant.
                      Zuletzt geändert von XtremeHunter; 09.06.2012, 13:44.
                      "Wennst den Baum siehst, in den du rein fährst, hast untersteuern.
                      Wennst ihn nur hörst hast übersteuern."
                      Walter Röhrl

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