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Raumakustik Heimkino / Fachwerk

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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27978

    #16
    Nicht funktioniert stimmt - fast. 59 Hz ist meine Problemfrequenz, die habe ich mit 80 Liter um 1 dB am Hörort senken können.

    Das ist wenig, wenn man beispielsweise 10 dB zu viel hat und nur bei Sinustönen hörbar, nicht bei Musik. Bei 40 Hz muss man mindestens einen Kubikmeter als HHA bauen. Alternative sind Plattenabsorber oder Verbundabsorber. Einfacher ist es mit Param. EQ.

    Es gibt einstellbare HHA, aber das wird teuer:
    http://www.casakustik.de/forum/index...pic,522.0.html
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • AlphaRay
      Registrierter Benutzer
      • 24.06.2009
      • 2308

      #17
      Moin,

      es geht natürlich ums selber bauen Ich würd die teile auch Deckenhoch bauen, wenns was bringt. (z.B. 30x30x230 cm?). Mit verschiedenen Lochdurchmessern müsste man dadurch ja eine breites Frequenzsprektrum abdecken können - oder stellt man es mit den Löchern auf die niedrigste Frequenz ein?

      Resonanzfrequenzen kann ich momentan nicht feststellen, da ich hierfür wohl erstmal das Zimmer fertig machen müsste. Kommt ja Teppichboden usw. rein.
      Renovierung geht ab nächsten WE erst los. Wenn alles steht kann ich schauen wo Probleme liegen.

      Dachte es wäre immer angebracht in den Ecken Absorber aufzustellen?

      Gruß
      Paul

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27978

        #18
        Eckabsorber wirken am besten und stören optisch am wenigsten. Ich würde Plattenschwinger bauen, die müssten mindestens 60 cm breit sein, am besten diagonal aufgestellt. Als Front Hartfaserplatte plus Gewichte (zum Abstimmen), zusätzlich belegt mit 3 cm Steinwolle hinter Stoff. Also ein Breitbandabsorber.

        Unterschiedliche Löcher sind nur sinnvoll bei getrennten Volumina.

        Schau mal bei casakustik rein, da gibt es viele Infos.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • AlphaRay
          Registrierter Benutzer
          • 24.06.2009
          • 2308

          #19
          Plattenschwinger sind ja ganz einfach...den Platz hätte ich, zumindest vorne in den beiden Ecken...evtl noch in der dritten. Die vierte ist zu klein (20 cm zur Türkante).

          Bin durch die Suche nach Plattenschwnigern auf eine Raumresonanz-Berechnung gestoßen und grob mal die Daten vom Raum angegeben. Das kam dabei raus:

          1 2 3 4 5 6 7 8
          35 69 104 138 172 207 241 276
          43 86 129 172 215 258 301 344
          75 150 225 300 374 449 524 599

          Nachhallzeiten:
          125Hz 250Hz 500Hz 1kHz 2kHz 4kHz
          0.78 sec 0.83 sec 0.77 sec 0.6 sec 0.43 sec 0.39 sec


          Eine Nachhallzeit von > 0,6 Sekunden klingt für mich jetzt ziemlich lang...das dürfte sich ja gar nicht gut anhören.
          Schaue mir mal paar Anleitungen für die Eckbasorber an. Danke

          --------------------
          Nachtrag:
          Habe mich ein wenig zum Thema Plattenschwinger eingelesen. Eine Größe von je ca. 50x100x20 cm wäre anscheinend nötig, was kein Problem darstellt. Wenn ich das richtig verstanden habe, muss das "Gehäuse" aus mind. 20 mm MDF bestehen (denke mal, dass Versteifungen, wie bei Lautsprechern, dem ganzen nicht stören) + die Front aus 4 mm Spanplatte oder Rigips bestehen sollte.
          Wäre es auch möglich einen Kunststoff wie z.B. Acryl einzusetzen? Denke da an weißen, halbtransparenten, um die Plattenschwinger auch gleichzeitig als Lampen einsetzen zu können (dimmbare LEDs z.B.)

          Wie wird denn der Plattenschwinger in der Ecke gestellt? Einfach parallel zum Lautsprecher (Blickrichtung Hörer), oder baut man eine Dreieckige "Box" die dann direkt in die Ecke geschoben wird?
          Zuletzt geändert von AlphaRay; 23.09.2010, 13:36.

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27978

            #20
            Du kannst auch andere Fronten nehmen. Gewicht der Front und Tiefe des Kastens bestimmen die Resonanz. Die Dreieckige Form geht tiefer in der Absorptionsfrequenz. Messe aber erst mal die Resos. Berechnen nutzt wenig.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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