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Absober für Lautsprecher und Geräte

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  • bikerx
    Registrierter Benutzer
    • 16.02.2009
    • 53

    Absober für Lautsprecher und Geräte

    Hallo,

    Es gibt ja nun viele Möglichkeiten Schwingungen zu unterbinden. Die konventionellsten Arten sind ja Spikes oder Flächenabsorber bzw. Plattformen. Leider findet man häufig nicht die Absorbtionsgrade bei bestimmten Frequenzen für diese Produkte.
    Was nimmt man nun wann? Ich habe ja gehört das Spikes eher tiefen Freuquenzen Energie entziehen und Flächenabsorber eher hohen Frequenzen.
    Stimmt das? Und welche Rolle spielt dabei der Raum?
    Ich habe leider zu viele verschiedene Meinungen bisher gehört....denn sicherlich gibt es auch einmal Ausnahmen und es funktioniert etwas, was allgemein nicht so häufig funktioniert.
    Ich würde mich freuen wenn mir jemand helfen könnte und mir die allgemein gültigen Regeln bei Absorbern und Geräten erläutert.

    mfg bikerx
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27557

    #2
    Meine Meinung: Das ist alles Unfug, daher findet man auch keine Messungen. Einzige Ausnahme sind Plattenspieler, die auf Schwingungen mit Nadelhüpfen reagieren.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • Siegfried
      Registrierter Benutzer
      • 09.07.2005
      • 557

      #3
      Hallo.

      Mach Dich nicht verrückt mit solchen Vorstellungen, dass es unbedingt Spiks sein müssen. 5 mm Filzaufkleber in den Ecken unter den Boxen erfüllen den selben Zweck.
      Es geht doch nur darum, die Gehäuseschwingungen (überwiegend im Bassbereich) nicht zusätzlich auf den Fußboden zu übertragen. Unter Ästhetischen Gesichtspunkten kann es schon ansprechend aussehen, aber die Funktion der Entkopplung genügt eine kleine Distanz zwischen Fußboden und Box.

      Ich denke, dass es deshalb keine allgemein gültige Aussage im Bezug auf Plattenabsorber gibt, weil hier zu viele Einflußgrößen mitspielen. z.B. Raumgröße, Einrichtungsgegenstände, Art, Form und Position der Absorber. Das, was in dem einen Raum richtig wäre, muss in einem anderen Raum nicht in gleicher Weise funktionieren.
      Um auch im Bassbereich stärker wirksam zu sein, müssten diese Absorber wesentlich größere Ausmaße haben. Also bleibt hier hauptsächlich der Mittel- bis Hochtonbereich übrig.

      Und dann kommt noch in viel größerem Maße der WAF (Woman Akzeptanz Faktor). Ob Absorber von dem schönen Geschlecht als wilkommene Wohneinrichtungsgegenstände gesehen werden bezweifle ich.
      Aber -
      wenn Du den Klang im Raum verbessern möchtest helfen Bücherregale, schwere Vorhänge, Wandteppich und großblättrige Pflanzen. Zyperngras erhöht gleichzeitig die Luftfeuchtigkeit. Dies bereite sehr viel weniger Stress mit den Mitbewohnern.

      Es geht ja darum, den Eneregiefluss (Schall) nicht Anzuhäufen und zu Überlagern (Flatterecho) sondern den Energiefluß aus den Lautsprechern in Bewegungsenergie (Wärme) zu verwandeln, damit die nachfließenden Schallereignisse nicht mit den vorherigen gemischt werden. Dies trägt wesentlich zur Verständlichkeit von Sprache und Musik bei.
      So ist meiner Meinung nach ein eher bedämpfter Raum angenehmer zum Musikhören als ein kahl eingerichteter Designerraum, wie es oft in Werbungen als "moderne" Lebensart propagiert wird.

      Gruß
      Siegfried
      Mein Lieblingsradiosender ist www.kontrafunk.radio.de
      Die Boxen "Rosi 102TMT" klingen wie sie aussehen

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      • albondiga
        Registrierter Benutzer
        • 18.06.2004
        • 1111

        #4
        Theoretisch ist es wohl so, dass Spikes (ohne Unterlage) Sinn machen, wenn die Boxen auf einem harten Fußboden stehen, der nicht mitschwingen kann, z.B. Beton (auch unter Teppichboden). Die Boxen werden dann angekoppelt und sollen weniger schwingen.
        Bei Holzböden würde genau das Gegenteil Sinn machen, den Boden zum Mitschwingen anzuregen, wäre schlecht. Dann besser Filz oder halbe Tennisbälle oder ein Stück Teppich.
        Allerdings bezweifel ich, dass man das hören kann. Ich bin aber auch kein netzkabelunterscheidenkönnendes Goldohr.
        Kerze: "Wasser soll gefährlich sein!?!". Andere Kerze: "Kannste von ausgehen!"

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        • Gast-Avatar
          tiki

          #5
          Hallo,
          Zitat von Siegfried Beitrag anzeigen
          Es geht ja darum, den Eneregiefluss (Schall) nicht Anzuhäufen und zu Überlagern (Flatterecho) sondern den Energiefluß aus den Lautsprechern in Bewegungsenergie (Wärme) zu verwandeln, damit die nachfließenden Schallereignisse nicht mit den vorherigen gemischt werden.
          es ist sicher das Richtige gemeint, die Formulierung jedoch richt arg nach Voodoo.
          Daß Bewegungsenergie Wärme sei, wäre mir allerdings neu - nur, weil einem beim Rennen der Schweiß rinnt?
          Gruß, Timo

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          • agossi
            Registrierter Benutzer
            • 04.02.2008
            • 326

            #6
            Klar, jede Energie endet am Ende alles ihrer verschiedenen Zustände in Wärme (oder grundsätzlicher in Strahlungsenergie). Das ist auch der Grund, warum man kein Perpetuum Mobile bauen kann

            Absorber wandeln Schallenergie in Wärme um, ist wirklich so
            Gruss
            Andi

            "Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum" (Friedrich Nietzsche)
            "You can blow out a candle, but you can't blow out a fire" (aus "Biko" v. Peter Gabriel)

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            • PeterG
              Registrierter Benutzer
              • 12.06.2003
              • 1350

              #7
              Hi tiki,

              na dann bohr mal ein Loch zB. in Buchenholz mit ner elektrischen! Da kannst nen Bohrer schon zum Schmelzen bringen......

              OK, von 100W elektrisch wirds so 2Watt akustisch und eh die nen Teppich erwärmt haben vergeht scho ne Zeit !


              MfG
              Peter
              Meine Hornlautsprecher

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              • Gast-Avatar
                tiki

                #8
                Bitte noch einmal lesen! Für "Bewegungsenergie" ist bereits ein anderer Terminus definiert.

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                • jama
                  Registrierter Benutzer
                  • 19.07.2009
                  • 4889

                  #9
                  Kirchturmauseinandersetzung.....
                  • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
                  • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

                  deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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                  • Gast-Avatar
                    tiki

                    #10
                    Hallo,
                    was bedeutet dieses Wort?
                    Falls der Streit um des Kaisers Bart gemeint ist, so mag es oberflächlichen Leuten vorkommen.

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                    • jama
                      Registrierter Benutzer
                      • 19.07.2009
                      • 4889

                      #11
                      o, ich fliege grade ganz oben an der fläche...

                      (Kirchturmdebatte)
                      Zuletzt geändert von jama; 09.05.2010, 19:24.
                      • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
                      • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

                      deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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