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  • Tesla
    Registrierter Benutzer
    • 06.12.2009
    • 30

    CARMA ?

    hallo. wer kennt sich mit c.a.r.m.a. aus und kann mir dazu ein bisschen erzählen?

    mein decoder-amp hat eine raum mess funktion (YPAO). das CARMA soll echt gut sein, jedoch mag ich den gedanken nicht dass ich dafür noch weitere hardware benötige, welche als einmal-gebrauch-set mir etwas unsinnig scheint.
    zudem ich glaube dass das YPAO seinen zweck bestens erfüllt...

    vielleicht hat hier jemand gute resultate mit einer normalen soundboard lösung und einem eifachen billig-mikro mit kugel-charakteristik für CARMA?

    freundliche grüsse und fröhliches hören
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27952

    #2
    Das Billig-Mikro wird im Bass nix taugen, es sollte zumindest geeicht sein. Kann man im Bass selber machen, schau mal unter Steinsub.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • 20Hertz
      Registrierter Benutzer
      • 05.09.2004
      • 1050

      #3
      Moin,
      Zitat von walwal Beitrag anzeigen
      ... es sollte zumindest geeicht sein.
      Das wird aber richtig teuer!


      Grüße
      Matthias

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27952

        #4
        Bitte vollständig zitieren
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

        Kommentar

        • 20Hertz
          Registrierter Benutzer
          • 05.09.2004
          • 1050

          #5
          Naja, selber "eichen" können (dürfen) wohl die wenigsten von uns.

          Wie wär's mit "kalibrieren" oder "kompensieren"?


          Grüße
          Matthias

          Kommentar

          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27952

            #6
            OK, so was meinte ich.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • Tesla
              Registrierter Benutzer
              • 06.12.2009
              • 30

              #7
              aber ohne teures mic hat es dann keinen sinn ?! also kann ich das wohl vergessen. ich frag mal bei musicland (ein lokaler PA anbieter), ob man dort auch micros leihen kann. damit hätte es sich dann wohl erledigt.

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27952

                #8
                Ich hatte mal in einem anderen Forum gelesen, dass unter 20 Hz ein Mikro generell untauglich ist.
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • Tesla
                  Registrierter Benutzer
                  • 06.12.2009
                  • 30

                  #9
                  ...also den sub solange im raum verschieben bis man den optimalen standort hat... inach gehör/gefühl versteht sich...

                  Kommentar

                  • 20Hertz
                    Registrierter Benutzer
                    • 05.09.2004
                    • 1050

                    #10
                    Moin,
                    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                    Ich hatte mal in einem anderen Forum gelesen, dass unter 20 Hz ein Mikro generell untauglich ist.
                    Inwiefern?

                    @ Tesla
                    Es gibt durchaus eine Welt zwischen teurem Profiequipment und Elektroschrott. Den Mikros von z.B. Kirchner-Elektronik und Borowski-Audio traue ich durchaus zu, daß sie nicht in die zweite Kategorie fallen.


                    Grüße
                    Matthias

                    Kommentar

                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 27952

                      #11
                      Wie gesagt, habe das gelesen. Ob es stimmt, kann ich nicht beurteilen. Die meisten Mikros können das wohl nicht:

                      Multimediamikrofon Conrad 150 Hz - 12 kHz 51 dB(A) 5% € 10,- --
                      Sprachmikrofon 100 Hz - 15 kHz 57 dB(A) 2% € 39,- --
                      Karaokemikrofon 75 Hz - 18 kHz 62 dB(A) ? % - 75 dBspl € 69,- -
                      MD-Mikro Sony 100 Hz - 15 kHz 66 dB(A) ? % - 80 dBspl € 89,- -
                      Recordingmikro Fame 50 Hz - 18 kHz 71 dB(A) 1% - 105 dBspl € 199,- -
                      Studiomikro Rode 25 Hz - 20 kHz 76 dB(A) 1% - 115 dBspl € 299,- (+)
                      Studiomikro AKG 20 Hz - 20 kHz 80 dB(A) 0,5% - 140 dBspl € 325,- +
                      Studiomikro Haun 15 Hz - 20 kHz 81 dB(A) 1% - 126 dBspl € 590,- +
                      Studiomikro Neumann 15 Hz - 25 kHz 84 dB(A) 1% - 140 dBspl € 795,- +
                      Studiomikro Gefell 10 Hz - 25 kHz 86 dB(A) 1% - 135 dBspl € 1100,- +
                      Studiomikro Schoeps 5 Hz - 25 kHz 85 dB(A) 1% - 135 dBspl € 1750,- +
                      Studiomikro DPA 10 Hz - 30 kHz 87 dB(A) 0,5% - 139 dBspl € 2700,- +
                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

                      Kommentar

                      • 20Hertz
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.09.2004
                        • 1050

                        #12
                        Hallo,

                        Studiomikros sind keine Messmikros.

                        Guck' mal hier:
                        http://www.gras.dk/00012/00013/00029/
                        Oder hier:
                        http://www.microtechgefell.de/prod/mess/mess_0.htm


                        Grüße
                        Matthias

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                        • pico
                          Registrierter Benutzer
                          • 14.09.2004
                          • 894

                          #13
                          Hi,

                          ein billiges Elektretmikro für 5 € reicht! Ein Mikro arbeitet (im Gegensatz zum Lautsprecher) gut UNTERHALB seiner Resonanzfrequenz. Und die liegt bei 5 bis 50 kHz. Im Prinzip könnte ein Mikro bis 0 Hz runtermessen - würde dann aber beim Zuschlagen einer Tür Probleme bekommen. Deswegen haben Mikros Druckausgleichsöffnungen hinter der Membran und deswegen fallen sie unter 10-20 Hz langsam ab.

                          Alles auch hier nachzuvollziehen: 200 Mikrofonkalibrierungen - eine Übersicht

                          Hier sind mal 40 Billigmikros verglichen worden:


                          Zwischen 2000 und 20 Hz also +/- 2 dB - und das für 5 €

                          Der übermäßige Bassabfall bei 3 Probanden ist wohl darauf zurückzuführen, dass sich der Mic-Eingang beim Loop-Back-Test und der eigentlichen Messung (= Belastung durch das Mikro) anders verhalten hat (NoName-Laptop).

                          Bei Messungen mit Elektretmikros am Mic-Eingang der Soundkarte ist IMMER der Mic-Eingang das limitierende Element im Bassbereich, NIE das Mikro -> vorher einen Loop-Back-Test durchführen um die ggf. eingebaute Bassabsenkung zu ermitteln und herausrechnen zu können. Übrigens: die Bassabsenkung ist häufig unterschiedlich je nach dem ob man die 20 dB Mic-Boost ein- (= Mic) oder ausgeschaltet (= Line) hat.
                          Gruß Pico

                          <<< Studieren UND Probieren >>>

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