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Basotect - praktische Anwendung?

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  • capslock
    Registrierter Benutzer
    • 16.05.2003
    • 319

    Basotect - praktische Anwendung?

    Hallo,

    ich bin in der glücklichen Lage, eine Betonwand in einem Keller verkleiden zu müssen. Gegen Putz nimmt sich Basotect noch richtig billig aus.

    Da der Keller von außen komplett mit 12 cm gedämmt ist, sollte es auch keine Probleme mit Kondensation auf bzw unter der Basotect-Innendämmung geben.

    Fragen:
    - sieht Basotect in Weiß halbwegs kompatibel mit weiß gestrichener Decke und Innenwand aus? und bleibt das auch so? oder ist das so ein Grauweiß bzw. vergraut das Zeug, so daß man lieber gleich das billigere graue Zeug nimmt?

    - Plattenware oder Basotect Decor?

    - gibt es dauerhafte Abdrücke wie in Stryropor / Styrodur oder ist das Zeug dauerhaft elastisch?

    - ist es eher so weich wie normaler Schaumstoff (Gummizellenfeeling) oder deutlich fester?

    - wer weiß eine günstige Quelle (mein bester Fund bislang 15 €/m² für grau in 3 cm dicke, plan)
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27979

    #2
    Mit Basotect kenne ich mich nicht gut aus, aber druckempfindlich und auf Dauer schmutzempfindlich ist es wohl. Du kannst es mit Stoff beziehen oder hinter einen Schlitzabsorber. Wenn der Raum "technisch" aussehn soll, nimm gelochte Rigipsplatten, dahinter Termorock, das ergibt auch eine gleichmäßigere Absorptionskurve.

    Oder nimm Akustik-Deckenplatten, Rockfon in knallweiß.

    Du willst aber hoffentlich nicht das Basotect auf die Wänd kleben? Das dänpft nur die Höhen. Eine Messung des Raumes ist sinnvoll, um zu wissen, wo man dämpfen muss!

    Alternativen gibt es hier:
    http://www.casakustik.de/forum/index...pic,143.0.html
    Zuletzt geändert von walwal; 21.09.2009, 17:41.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • capslock
      Registrierter Benutzer
      • 16.05.2003
      • 319

      #3
      Wenn ich das richtig sehe, hat Basotect 30 mm die gleiche Wirkung wie Rockfon 50 mm, mit Preisvorteil für Basotect. Wobei das Rockfon Facett Basic ist, also in Farbe Natur ( = wollweiß) mit unkaschierten Fasen. Was hat jetzt den höheren WAF?

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27979

        #4
        Dass Basotect billiger und wirksamer sein soll, ist mir neu. Höheren WAF, wenn man das Zeug nackig lässt, hat Basotect. Was willst du denn machen, erzähl mal?

        Termarock kostet etwa die Hälfte bei mindestens gleicher Wirkung.
        Schöner ist Basotect.
        Zuletzt geändert von walwal; 22.09.2009, 07:15.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • capslock
          Registrierter Benutzer
          • 16.05.2003
          • 319

          #5
          Rockfon Facett Basic, also mit naturbelassener Kaschierung und unkaschierten Fasen, kostet in 50 mm um 26 €/m² + Märchensteuer lt. örtlichem Baustoffhandel, das angemalte hatten die nicht im Computer.

          Absorptionskurven von Basotect müßte ich nachgucken, war aber ungefähr so wie normaler Akustikschaumstoff 2 -3 facher Dicke, somit also wie Minearlwolle.

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27979

            #6
            Hach, da habe ich mich vertan. Habe Termarock gemeint und du Rockfon. Rockfon ist haltbarer. Was besser für deine Zwecke ist, kann ich nicht beurteilen, da du ja nicht verrätst, was du vorhast.

            http://www.rockfon.de/graphics/RFN-D...ar_08.2009.pdf

            Das gefällt mir am besten, habe auch ein Muster bekommen.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • capslock
              Registrierter Benutzer
              • 16.05.2003
              • 319

              #7
              Das PDF ist für Rockfon, oder? Hast Du das Muster im Baustoffhandel bekommen oder von Rockwool?

              Die meisten Rockfon-Produkte müssen danach noch mit Akustikfarbe gespritzt werden. Klingt nicht nach einfach, zumindest für meinen Gerätepark (diverse Wagner HPLVs, von der ganz einfachen über die W850 bis zu der für Wandfarbe).

              Was ich vorhabe: Kellerraum 8,5 m x 5 m x 2,35 m. Boden bekommt Auslegeware aus Wolle, Decke nur Farbe. Stirnseiten werden verkleidet, hier werde ich Plattenabsorber und vielleicht auch ein DBA integrieren. Eine Längswand bekommt Trockenputz, da kann ich allenfalls punktuell Basotect aufhängen. Die andere Längswand (geschalter Beton) soll was draufbekommen, was so ein bißchen die Mitten und Höhen schluckt.

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27979

                #8
                Das Muster habe ich von Rockwool, da muss (und darf) keine Farbe mehr drauf.

                Auf jeden Fall bei der Wandverkleidung auf Symmetrie achten. Die Boxen sollten auf die Schmalseite, der Hörplatz auf 3,2 m Abstand von der Wand mit LS.

                Decke würde ich zumindest im Drittel, wo die LS stehen, auch verkleiden. Das bringt sehr viel.

                Wände und Decke mit 5 cm Luft zur Wand verkleiden.
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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