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Raumakustik in walwal-ähnlichem Raum :-D

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  • battlecore
    Registrierter Benutzer
    • 03.01.2009
    • 102

    Raumakustik in walwal-ähnlichem Raum :-D

    Ja Mensch jetzt hab ich so gestöbert und was entdeckt...

    Der Raum von walwal ist ja fast identisch mit meinem :-D
    4,84m x 4,84m Grundfläche, Dachschräge von 2,7m bis in die Dachspitze von 4,57 und unter der Dachspitzeeine Galerie von 4,84m x 2,18m. Cool ey das noch jemand sowas hat.

    Das Problem bei mir, ich habe an der niedrigen Wand wo die Dachschräge anfängt Fensterfläche von 3m breite x 2,4m höhe und an der anliegenden Wand eine Fensterfläche von 2,4m breite und 3,63 höhe wenn ich die Dachschräge im mittel nehme (also Oberkante schräg laufend mit der Dachschräge).

    Sofa dorthinstellen kann man knicken, beide Fensterflächen haben eine Tür zum jeweiligen Balkon und halt Fenster zum öffnen.

    Also sieht meine Aufstellung so aus:
    Lautsprecher an der Wand mit dem grösseren Fenster, also quer zur Dachschräge. Fernseher mit DVDplayer drauf sind etwas links verschoben dazwischen damit ich an die Tür zum Balkon komme. Linke Ecke davon ein Heizkörper, rechte Ecke davon ein Heizkörper und die Anlage schräg in die Ecke gestellt. Abstabd der Lautsprecher etwa 1,1m seitlich und 0,6m rückseitig.
    Der Subwoofer steht rechts von der Anlage an der Wand mit der kleineren Fensterfläche. Etwa 30 cm Luft im Rücken, geschlossenes Gehäuse.

    So..
    Die Galerie ist also über dem linken Lautsprecher, aus Holz ist die, 4,84 lang und 2,18m in den Raum ragend und mit einer offenen Holztreppe mittendrin.
    Also kann ich auch dort wo die Galerie ist kein sofa hinstellen. Da wo die Lautsprecher jetzt stehen aber auch nicht, das ist Südseite und da würd mir im Sommer die Glatze wegbrennen

    Dem thread von walwal zufolge und nachdem was ich so auch schonmal gelesen habe, ermittelt man die Raumresonanz und hört dann im Raum herum wo es am lautesten ist und bedämpft es dort.

    Nun isses bei mir so das keine Messmöglichkeiten habe. Kann man die Raumresonanz errechnen / simulieren??? Dann könnte ich in dem errechneten Frequenzbereich im Raum herumhören.

    Ich habe festgestellt das die Heizkörper links und rechts die Räumlichkeit sehr diffus machen. Ein probeweise drübergelegter Baumwollteppich brachte die Lösung. Sehr schön :-) Nur..ich kann schlecht die Heizkörper im Winter so abdecken.. Was lässt sich da machen ohne die Heizwirkung einzuschränken? Baumwolle scheint sehr gut geeignet zu sein. Eine Röhre mit so einem Flickerl (diese billigen kleinen Teppiche mit den Fransen) aus Baumwolle umwickeln??

    Fragen über Fragen..
    Zuletzt geändert von battlecore; 11.01.2009, 18:03.
    Wer´s nicht ausprobiert, weiß nicht was ihm um die Ohren geflogen wäre.
  • battlecore
    Registrierter Benutzer
    • 03.01.2009
    • 102

    #2
    So ich habe viel weitergelesen undso.
    Es kam mir eine geniale Idee.

    Da wo bei walwal links der Fenstervorhang ist und rechts das kurze Wandstück neben der Tür sind bei mir ja die Heizkörper. Für nichtwissende: Das ist bei mir dann links und rechts neben meinen Lautsprechern

    Sou..
    Die Heizkörper hatte ich ja mal mit Baumwolle abgedeckt, so einem dieser billigen 120x60cm Flickerl. War super damit. Eine Raumecke soll man ja auch bedämpfen. Das ist bei mir problemlos möglich.

    Ich würde für die beiden Heizungs-Ecken Absorber von 1 bis 1,1m höhe und 60cm breite machen können. Optisch und praktisch kann ich net viel höher. Dort sind Schalter und Steckdosen und Heizkörperthermostat und die muss ich ja auch noch erreichen können. Was für ein Material ist dafür empfehlenswert? Steinwolle oder Glaswolle scheint gut zu sein? Kann man das an der Vorderseite mit etwas dickerem beziehen? Mir gefällt die Optik von so einem Flickerlteppich irgendwie ganz gut.

    So..Dann die Heizungen an sich. So wie ich die Absorber stellen könnte wären die heizungen zu Hälfte frei. Lohnt es sich dort noch einen schmaleren Absorber hinzustellen? Ich dachte da an einen dünnen Absorber der optisch nicht viel ausmacht. Eventuell einfach einen Flickerlteppich aus Baumwolle auf einen Rahmen aufspannen?

    Dann die Galerie. Hab ja so ziemlich genau das gleiche Wohnzimmer wie walwal. Da nur einer der Lautsprecher unter der Galerie steht ist es ausreichend die Galerie zur Hälfte zu dämpfen? Ich dachte an Steinwolle / Glaswolle die ich an Baumwollstoff flach unter die Galerie hänge. Oder sollte ich die Galerie komplett dämmen? Der Hörplatz wäre dann aber links von der Galeriedämmung beeinflusst?

    Mein Hörplatz ist das Sofa an der Wand. Geht net anders.
    Bringt ein grosser Plattenabsorber an der Wand vom Hörplatz noch was? Also ich habe das Gefühl die Wand begrenzt akustisch das musikalische Geschehen. Reflexionen halt nehm ich mal an. Sollte man da auch Steinwolle / Glaswolle nehmen oder lieber Polyesterwolle oder Schaumstoff? Zwei Stück ca. 50x50cm links und rechts? Sollten man sowas weit auseinander oder eher enger zusammen anbringen?

    Habe ich erwähnt das ich 5.1 habe???
    Zwischen den Stereolautsprechern steht mittig der Center und der Fernseher zwischen Center und linkem Lautsprecher. Ich weiss..theoretisch für Centersound ungünstig aber Gehörmässig ganz gut. Ausserdem der einzige Platz für Fernseher da die Balkontür auch noch an der Fensterfront ist. Also..Was ist an Absorbern da zu empfehlen?? Paar dünnere Röhren? 15cm Durchmesser aus Pappe und mit Steinwolle gefüllt? Oder aus Stoff mit Steinwolle? Oder lieber Schaumstoff / Polyesterwolle?

    Au weia..ich glaub ich muss viel rumprobieren..
    Zuletzt geändert von battlecore; 11.01.2009, 19:46.
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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27545

      #3
      Berechnen geht schon, aber die Realität sieht anders aus.

      http://www.lautsprechershop.de/
      Siehe Berechnungstools/der Raum

      Quadratisch ist schlecht, da Längs-und Quermode sich addieren bei etwa 40 Hz. Eventuell auf BR verzichten.

      Mit den Moden Boden-Decke wirst du keine Probleme bekommen, das ist ein Trost.

      Auch die Galerie ist hilfreich. Aber lasse sie ohne Absorber, sonst wird auf dieser Seite zu viel absorbiert, ist schon ohne kritisch, da asymmetrisch. Moden berechnen kannst du bei:
      Vor die Heizkörper kannst du Absorber aufstellen, die können höher sein als die Heizkörper, die Luft kann seitlich rein, oben raus, kein Problem. Kann auch optisch ansprechend gestaltet werden.

      Da würde ich etwa 4 cm dicke, dichte Steinwolleplatten (Heralan TP aus dem Baustoffhandel, nicht Baumarkt) mit Stoff beziehen, alternativ Akustikplatten für die Decke nehmen oder Basotect (teuer).

      Absorber gehören an die Stelle der Seitenwände, wo der Schall sich "spiegelt", mach nicht zu viel. Hinter dem Hörplatz sind Difussoren geeigneter als Absorber, aber da gibt es unterschiedliche Meinungen.

      Lade ein Sinustonprogramm runter, CD brennen oder mit Schleppi, abspielen und rumlaufen. Laute Stellen markieren. Das hilft scho, um die Probleme zu erkennen.

      Was sehr hilft:

      Hörplatz weg von der Wand, ebenso die LS. Kantenabsorber in die Ecken. Helmholtz hilft kaum und ist schwierig, lieber Plattenabsorber bauen. Viel Polstermöbel.

      Der Raum ist recht groß, das ist schon mal gut.
      Zuletzt geändert von walwal; 11.01.2009, 19:49.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • battlecore
        Registrierter Benutzer
        • 03.01.2009
        • 102

        #4
        Hallo,

        Ja so Sinustöne kann ich mal auf cd oder dvd machen. Ok.
        Ich habe mir son Schallpegelmessgerät geholt um eine kleine Hilfe zu haben. Damit wollte ich dann in einer Art 3D-Karte am Schlepptop die Stellen im Raum markieren wo es besonders laut ist und bei welcher Frequenz. Ich hoffe das klappt so als Unterstützung zum Gehör.

        Ok das an den Heizkörpern und den anderen beiden Ecken hab ich mir auch so in etwa gedacht. Ich schau mal was ich im Baustoffhandel so bekomme.

        Nun hab ich ja sehr grosse Fenster die viel reflektieren, mehr wie eine Wand. Das Problem ist an den Fenstern Absorber zu stellen. Ich hab mir da so Röhrenförmige vorgestellt. Länge der Röhre je nach Resonanzfrequenz im Raum an der Stelle? Also viertel-Wellenlänge wie bei einer Transmissionline? Das müsste den Schall dann doch gut schlucken wenn Dämmaterial drin ist in so ner Röhre.

        Ok, bin jetzt auf Diffusoren gestossen. Sehen so aus wie ichs mir auch gedacht habe. Unregelemässige Flächen. Hab was interessantes gesehen mit MDF-Latten undso. Das gefällt mir. Mal gucken was ich so machen kann.

        Joa also das mit quadratischem Wohnraum ist immer sehr schlecht, die Wellenlängen kommen da schön zusammen :-( Der einzige Trost ist die schräge Decke, da hab ich zumindest keine stehenden Wellen. BR änder ich noch bei den beiden vorderen LS, Abstimmung und Bedämpfung.

        Den Hörplatz nach vorne verlegen ist nicht so einfach. Ich hab rechts vom Sofa ein Schrankregal stehen und links an der Seitenwand ist die Wozi-Tür und die Treppe zur Galerie. Zieh ichs Sofa 30cm nach vorne muss ich schon fast drüberklettern um ins Wohnzimmer zu kommen :-(
        Zuletzt geändert von battlecore; 11.01.2009, 23:07.
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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27545

          #5
          Mach dich nicht verrückt mit den Fenstern, wenn die auf beiden Seiten etwa gleich sind, kann man damit leben. Dicke Vorhänge reichen aus.
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          Alan Parsons

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          • battlecore
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            • 03.01.2009
            • 102

            #6
            Moin moin.

            Ja das mit den Fenstern ist so das ich rechts 7,4qm Fensterfläche hab und hinter den Frontlautsprechern knapp 9qm. Also leider auch nicht symmetrisch. Zudem ist ja auf der linken Seite noch die Treppe von der Galerie die den Raum sozusagen aufbricht.

            Aber dünne Vorhänge sind schon vorhanden

            So..ich hab mal CARA light ein wenig ausprobiert. Also auf einem 1,7GHz Notebook mit 1GB Ram isses ja schon ein wenig langsam. Die Aufstellungsoptimierung läuft bei 700 Durchgängen etwa 20 Minuten, bis eine grafische Anzeige erfolgt scheint es aber länger zu dauern...seit etwa 30 minuten warte ich das es zuende rödelt...

            Warschenlich hängt es eher ein wenig..

            Nunja, mal abwarten was die Kiste so meint wenn ich heute Nacht von der Arbeit wiederkomme.

            Hab ich schon erwähnt das ich noch 20 Jahre von Altersteilzeit entfernt bin??
            Wer´s nicht ausprobiert, weiß nicht was ihm um die Ohren geflogen wäre.

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27545

              #7
              Noch 20 harte Jahre!

              http://www.bobgolds.com/Mode/RoomModes.htm

              Recht guter Kalkulator.

              Dein Raum ist alles andere als symmetrisch, das kann schwierig werden.
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • battlecore
                Registrierter Benutzer
                • 03.01.2009
                • 102

                #8
                Joa..die sind jetzt schon hart die Jahre Aber ich bin ja hart im nehmen

                Sou..nachdem ich vonner Arbeit gekommen bin hab ich noch schnell en Rest von der Wohzimmerdarstellung in 3D gemacht. Das Programm nennt sich Sweet Home 3D. abe es heute Mittag im net gefunden und ausprobiert. Ist sehr einfach zu bedienen, drag and drop für Einrichtungsgegenstände, per Klick kann man jedes Objekt genau ändern. Gefällt mir.

                Wenn ich den Raum mal gemessen habe werde ich die grössten Resonanzen im 3D-Modell hinzufügen. Müsste alles gut erkennbar sein dann.

                Der Raummoden-Kalkulator funzt bei mir irgendwie nicht, habs mit Firefox und IE ausprobiert. Muss mal neu starten und später nochmal probieren.

                Die Ergebnisse die CARA geliefert hat helfen irgendwie nicht wirklich weiter. Die Aufstellungsoptimierung erzählt nur das ich die Lautsprecher näher zum Hörplatz und genau darauf einwinkeln muss. Für son Tip braucht man kein Programm..
                Die errechneten Frequenzgänge am Hörplatz sehen aber nett aus. Kann ich vielleicht iwann verwenden.

                Hier mal ein paar Bilder vom 3D-Modell.
                Angehängte Dateien
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                • walwal
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                  • 08.01.2003
                  • 27545

                  #9
                  Wenn du dich auf die blaue Couch setzt zum Hören, ist es der Akustikgau! Die Stereobasis stimmt nicht und du wirst in Raummoden ersaufen. Weiter vor, und wenn du einen Sessel da hin schiebst, das mache ich auch so.
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

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                  • battlecore
                    Registrierter Benutzer
                    • 03.01.2009
                    • 102

                    #10
                    Moin,

                    Ja das Wohnzimmer ist echt gut ne
                    Würd gern mehr umstellen aber bei drei Türen und einer Treppe habe ich nicht wirklich die Wahl. Das Sofa steht an der einzigen freien Wand. Die LS stehen so wie es ein Klangbild ergibt das keine Lücken hat und sich ausbreitet. Bei Filmen sind Lücken sehr nervig, wenn etwas vorne links auftaucht, kurz verschwindet und dann hinten links wiederkommt ist das schon nervtötend.

                    Du hast mit der Stereomitte teilweise recht. Es ist links wo die Galerie ist ein wenig *dichter* also irgendwie zusammengedrückter. Hab gestern so überlegt ob es hilft wenn ich rechts im Raum Platten von der Decke abhänge. Zwei Platten 1m x 1m von der Decke? Obendrauf Dämmaterial damit weniger von der Dachschräge zurückreflektiert?

                    Nach vorne gerückt und alles mögliche hatte ich schon. War alles nicht zufriedenstellend. Weder bei Stereo oder 6-Kanalstereo noch 5.1.

                    Musik läuft fast immer im 6-Kanalstereomodus. Bei dem was ich höre kommt ein Livefeeling zustande. Schmutzig und schruppig steht Dave auf der Bühne und pegelt die Monitore ein. Nick läuft mit dem Mic quer über die Bühne und Aaron schruppt auf der Bassgitarre das die Fetzen fliegen. Ich sitz selten festgenagelt aufn Sofa zum Hören...

                    Insgesamt bevorzuge ich ein Klangbild das sich VOR mir ausbreitet. Also quasi in der Position eines Zuschauers der das Klang*bild* betrachtet. Das kommt dem Live-Gefühl näher so wie ich es gewohnt bin. Bin auch gelegentlicher Festivalgänger *gg*. Paradise Lost, HIM, MM, The69Eyes, Within Temptation, VNV Nation, Covenant usw.
                    Es muss also schon gut vorwärts gehen, mit Erich und seiner Klampfe kann ich mich genausowenig anfreunden wie mit audiophilen Aufnahmen von irgendwas.
                    Wenn ich mich im Wohnzimmer bewege (ich sitz ungern im Stereodreieck festgenagelt) dann bleibt das Klangbild da wo es ist ohne sich zu negativ verändern.

                    Ich finde die ganz leichte Mittenanhebung bei meinen LS sehr schön, die Dynaudio D52 ist der beste Mitteltöner den ich in 20 Jahren hatte. Und ich hatte ne Menge. Der Klang ist mitten im Raum ohne das man sich denkt *genau DA stehen die LS*. Ich kann auch im Wohnzimmer rumlaufen ohne das sich zuviel verändert ausser der Stereomitte. Die Bühne wandert als ganzes ein wenig mit. In Grenzen natürlich.

                    Ich lege also weniger Wert auf ein exakt richtiges Klangbild, vielmehr auf eines das mir den Livesound wiederbringt mit einer breiten und tiefen Bühne.

                    Was mir fehlt: Ein gigantisch grosses Wohnzimmer und einige Hörner

                    Mein Gedanke ist die Raumreflexionen zu mindern um zu sehen ob sich das Klangbild erweitert.

                    Diffusoren oder Absorber an der Wand wo das Sofa steht scheinen geeignet zu sein. Aber ich kanns nur ausprobieren.

                    Erstmal muss ich die Resonanzen aufspüren undso. Das wird ne richtige Aktion.
                    Wer´s nicht ausprobiert, weiß nicht was ihm um die Ohren geflogen wäre.

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                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 27545

                      #11
                      Das mit den Platten rechts könnte helfen, bekommst du da keine Schläge von der Chefin?
                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

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                      • battlecore
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                        • 03.01.2009
                        • 102

                        #12
                        Och naja, ich bin ja Single

                        Hab mir so überlegt ich häng die an jeweils zwei Seilen von der Dachschräge ab. Die wären dann so auf 2,7m Höhe etwa. Die Galerie ist auf 2,18m Höhe, ist nicht ganz das gleiche aber viel tiefer könnt ich mit den Platten nicht wegen den seitlichen Fenstern.

                        Werde das nächste Woche mal antesten wie sich das anhört und aussieht.

                        Also ich hab jetzt mal gegooglet und ein Programm zur Raummodenberechnung gefunden das recht einfach aussieht. Das zeigt grafisch die Wellenberge und -täler. Damit komm ich vielleicht gut auf einen brauchbaren Platz für LS undso. Der Subwoofer scheint aber schon ganz gut zu stehen von der Länge her, nur der abstand zur Wand könnte etwas mehr werden. Die restlichen LS scheinen auch ganz gut zu stehen, könnten sogar noch etwas näher zur Wand seitlich.

                        Ich werd die Programmberechnungen mal mit meinen Messungen vergleichen wenn mein Gerät ankommt.

                        Download des Raummodenrechners unter http://www.tmr-audio.de/pdf/raumreso.exe
                        Wer´s nicht ausprobiert, weiß nicht was ihm um die Ohren geflogen wäre.

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                        • battlecore
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                          • 03.01.2009
                          • 102

                          #13
                          so, jetzt abe ich mit dem Programm Raumresonanzberechnung 0.0 beta mal die Resonanzminima errechnen lassen.

                          Im Programm werden diese grafisch angezeigt, mit dem Mauszeiger kann man über die Anzeige gehen und die Koordinaten werden angezeigt. Man kann sehr schön die Maße sehen wo die Resonanzminima auftreten und die Frequenz wird ebenfalls angezeigt. Superpraktisch.

                          Das ganze habe ich als Bild in das 3D-Wohndesign von SweetHome-3D integriert. Maßstabsgetreu natürlich.

                          Hier das Ergebnis. Meine Lautsprecher stehen fast alle per Zufall in einem Resonanzminima. Also hat mein damaliges Herumprobieren mit der Lautsprecheraufstellung wohl mehr Erfolg gehabt als ich dachte.

                          Eine vorige Berechnung mit CARA brachte Aufstellungsmässig in etwa das gleiche was meine grafische Darstellung nahelegt. Geringe bis gar keine Veränderung der Aufstellung nämlich.

                          Also zur Veranschaulichung kann ich die Programme nur empfehlen :-)

                          Hier das 3D-Modell als Screenshot.
                          Angehängte Dateien
                          Wer´s nicht ausprobiert, weiß nicht was ihm um die Ohren geflogen wäre.

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                          • battlecore
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                            • 03.01.2009
                            • 102

                            #14
                            Mein Schallmessgerät ist angekommen. Damit will ich Resonanzen im Wohnzimmer auf die Schliche kommen.

                            Ich habe auf die Schnelle mal den Frequenzgang am Hörplatz versucht zu ermitteln weil ich neugierig war. Die Bewertungskurve habe ich weggerechnet.

                            Schon beim abspielen der Testtöne ist mir aufgefallen das die verschiedenen Testtöne lauter oder leiser ankamen. Das war dann auch im Messergebnis deutlich zu sehen.
                            Im Mittel ist es zwar ziemlich linear, aber es schwankt halt ständig auf und ab mit etwa +/- 7 oder 8 dB.
                            Messfrequenzen habe ich mit grösser werdenen Schritten von 35 bis 13000Hz in Sinusform erzeugt.

                            Es scheint aber im normalen Rahmen für einen Wohnraum zu liegen, ich habe schon von Schwankungen jenseits +/-10 dB gelesen.
                            Ist dann nicht jede Lautsprecher / Weichen-Optimierung im Prinzip für die Katz??

                            Ich habe alle 6 Lautsprecher zusammen durchlaufen lassen da dies ja meine übliche Konfiguration ist.

                            Muss man das anders messen??
                            Ist es besser die Lautsprecher am Hörplatz einzeln zu messen?
                            Eine Einzelmessung werde ich eh noch machen, 1m abstand einmal auf Hochtönerhöhe, Mitteltönerhöhe und Basshöhe weil die Laufzeiten glaub ich sonst zu unterschiedlich sind.

                            Wer hat tips zum messen?
                            Zuletzt geändert von battlecore; 15.01.2009, 22:01.
                            Wer´s nicht ausprobiert, weiß nicht was ihm um die Ohren geflogen wäre.

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                            • battlecore
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                              • 03.01.2009
                              • 102

                              #15
                              Hallöchen. War ja lange nicht mehr hier.

                              Also ich habe jetzt ein kleenes Problemchen. Anderer Fernseher samt Lowboard dazu, da kommt der Verstärker jetzt rein und DVd-Player. Weil das sonst irgendwie doch etwas doof aussieht.

                              Die Anlage (Die ja eh nur aus Dolby Recevier und DVD-Player besteht) ist da aus der Ecke also raus und die Ecke sieht nun doof aus weil sie halt bis auf den Heizkörper doch recht leer ist. Bei einer Wandhöhe von etwa 4m bis in die Spitze der Dachschräge zum Fenster hin sieht die Ecke dann natürlich auch sehr riesig aus. Richtig zustellen will ich sie natürlich auch nicht, will mir da ja keine riesige 80er Jahre Schrankwand in die Ecke basteln.

                              So dachte ich mir das da ja gut eine meiner Dwarf Cavendish Bananen hinpasst oder eine normalgrosse Cavendish. Optisch wäre das simpel lösbar. Allerdings habe ich dann wieder das Problem das es aus der Ecke reflektiert was mir ja so garnicht gefällt.

                              Gibt es mittlerweile optisch ansprechende Mittel so eine Ecke zu dämpfen?? Habe da irgendwie nicht so dolles gesehn. Oder ich habe falsch gegoogelt.

                              Habt ihr da einen Tip für mich? Wenn es mit einer kleinen Regalwand / Regal lösbar ist wäre ich auch einverstanden. Z.B. über der Heizung an der Wand wäre eines wie dieses ja okay http://www.home24.de/california/epal...hern-1?cpos=47

                              Da könnte ich ja eine mit Dämmmaterial belegte "Rückwand" quasi hintermachen. Was haltet ihr davon? Vielleicht was ähnliches auch an der anderen Wand der Ecke.

                              Bin recht ratlos im Moment. So als single beschäftigt man sich ja auch immer lange nicht mit Einrichtungstechnischen Problemen ne.
                              Wer´s nicht ausprobiert, weiß nicht was ihm um die Ohren geflogen wäre.

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