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Die Revolution oder...

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  • MikeMcFluke
    Registrierter Benutzer
    • 05.02.2001
    • 1512

    Die Revolution oder...

    ...was EQs so alles können! Jetzt zugreifen!

    http://cgi.ebay.de/1-Set-Klark-Tekni...QQcmdZViewItem

    MIKE

  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27952

    #2
    Toll. Fehlende Raumakustik.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • syntheticwave
      Registrierter Benutzer
      • 14.09.2008
      • 17

      #3
      Zitat von walwal Beitrag anzeigen
      Toll. Fehlende Raumakustik.

      ...hallo walwal,
      nichts ist unmöglich! Sieh mal auf http://www.holophony.net , da ist ein Vorschlag beschrieben, der die Raumakustik praktisch eliminiert. Der Zuhörer sitzt im Nahfeld eines großen Lautsprecherfeldes hinter der Bildwand. Es ist von der Funktion her vergleichbar mit Yamahas Soundpojektoren, erzeugt aber keine virtuellen Lautsprecher, sondern die Schallquelle selbst, einschließlich ihrer ersten schallstarken Reflexionen im Aufnahmeraum. War dort zum Beispiel die Decke 12 meter hoch, so wird die Abstrahlung der Wellenfront in Richtung Wohnzimmerdecke so lange verzögert, bis die erste Reflexion exakt zum gleichen Zeitpunkt nach der diekten Welle beim Zuhörer eintrifft wie im Opernhaus. Unterschiede in den Reflexionsfaktoren werden verrechnet und korrigiert. Und weil der Zuhörer im Nahfeld sitzt hat die Wiedergaberaumakustik selbst dann wirklich keinen Einfluss mehr. Der Nachhall konmmt dann aus diffus aus verschiedenen Richtungen, wie im Opernhaus auch. Seine räumliche Verteilung spielt für die Ortung der Quelle keine Rolle.
      Klick mal rein in die Seite, ist wirklich interessant, aber man braucht ne Stunde Zeit.

      Kommentar

      • doctrin
        Registrierter Benutzer
        • 06.05.2006
        • 2786

        #4
        Mensch wie hieß denn das Prog mit dem man an einem bestimmten Abhörpunkt, quasi die Raumakustik rausrechnen konnte. Ich glaube man konnte es sogar in BruteFIR einbinden?!
        Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

        Rette deine Freiheit . De

        Du bist Terrorist!!!

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        • syntheticwave
          Registrierter Benutzer
          • 14.09.2008
          • 17

          #5
          Zitat von doctrin Beitrag anzeigen
          Mensch wie hieß denn das Prog mit dem man an einem bestimmten Abhörpunkt, quasi die Raumakustik rausrechnen konnte. Ich glaube man konnte es sogar in BruteFIR einbinden?!
          ...Ansätze gabs da glaub ich viele. Aber solange man die Abstrahlcharakteristik der Lautsprecher nicht bis runter in den Grundtonbereich kontrollieren kann scheint mir der Versuch ziemlich aussichtslos.

          Gruss H.

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          • poor but loud
            Registrierter Benutzer
            • 09.11.2006
            • 546

            #6
            Kann man nicht einfach alle Wände bis auf den Fußboden und die Fenster mit einer 70-80 cm dicken Schaumstoffschicht bedecken?
            Moden kommen und gehen. Manche Moden kommen sogar wieder. Nur die Raummoden sind unsterblich.

            Kommentar

            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27952

              #7
              Kann man, aber absorbiert zu viel Höhen und Mitten und zu wenig im Bass. das macht den Unterschied der Nachhallzeiten noch größer. Fast immer ist im Bass der Nachhall viel stärker.
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • syntheticwave
                Registrierter Benutzer
                • 14.09.2008
                • 17

                #8
                Zitat von poor but loud Beitrag anzeigen
                Kann man nicht einfach alle Wände bis auf den Fußboden und die Fenster mit einer 70-80 cm dicken Schaumstoffschicht bedecken?

                ...warum sollte man das?

                Ich habe schon viele zu Tode bedämpfte Räume gehört. Langweilig! Es fällt dann besonders auf dass sich die ganze Wiedergabe nur in der horizontalen Ebene abspielt, schliesslich enthalten die konventionellen Verfahren keinerlei Information zur Elevationsebene.

                Für eine lebendige Wiedergabe müssen wir doch versuchen das räumliche Schallfeld so zu rekonstruieren, wie es die Schallquelle selbst im Aufnahmeraum erzeugt. Der Weg dazu ist auf der http://www.holophony.net Seite beschrieben. Keine Wiedergabe im herkömmlichen Sinn, sondern eine virtuelle Kopie des räumlichen Schallfeldes des Aufnahmeraumes.
                Zuletzt geändert von syntheticwave; 18.09.2008, 19:26.

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