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Meine Raumresonanzen!

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  • kuhtreiber
    Registrierter Benutzer
    • 17.09.2007
    • 66

    Meine Raumresonanzen!


    Hallo Leute,
    wollte Euch mal das Ergebnis meiner tollen Subwoofer zeigen.
    Die schwarze Linie ist ein Bandpass Sub mit 2 38er PA Tieftöner.
    Jeder in einer eigenen Kammer. Die goldene Linie der gleiche Sub, aber mit gemeinsamer Kammer. Die braune Linie ist ein Heco Sub und die rote ist ein Visaton T-40. Alle haben eine gemeinsam. Die Überhöhung bei 35 und 70 Hz sowie die Auslöschung bei 50Hz. Gemessen wurde mir einem Lautstärkemessgerät von Realistic bzw. SVS. Jedoch ohne die angegebene Korrekturwerte.
    (20Hz+7,5dB,25+5,31+3,40+2,5,50+-80Hz+1,5,100+2,125+0,5)
    Ich habe mir eine Equalizer mit Messfunktion angeschafft um einen Vergleich zu haben, aber die Problematik mit ungenauen Mikros macht die ganze Sache uninteressant.
    Wie könnte die Kurve etwas eingeglättet werden? Die Boxen wurden mit Cara schon so weit wie möglich optimiert.
    Bin mal gespannt auf Eure Vorschläge.
    Gruß Kuhtreiber
  • kuhtreiber
    Registrierter Benutzer
    • 17.09.2007
    • 66

    #2
    Anbei mal mein Wohnzimmer (inkl. Chaos ) damit man sich das Problem mit den schrägen mal vorstellen kann.




    Die Racks an der Seite kommen demnächst weg. Als erste Maßnahme dachte ich mir die Reflexrohre welche nach hinten zur Schräge gehen zuzustopfen.
    Was meint ihr?

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    • eoh
      eoh
      Registrierter Benutzer
      • 16.01.2004
      • 444

      #3
      mit cara optimiert? und dann stehen die immer noch so in der ecke?

      zieh die mal nen meter nach vorne und mess nochmal

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      • kuhtreiber
        Registrierter Benutzer
        • 17.09.2007
        • 66

        #4
        Die Bilder täuschen etwas. der linke Lautsprecher ist etwa 50cm von der linken Wand und 1,5m von hinten entfernt. Der rechte 1m von der rechten Wand und gleich weit von der Rückwand entfernt. Cara würde den rechten Center deutlich nach vorne schieben. Aber mir ist das Suspekt. Es ist ja bekannt das Cara gerne asymetrische Anordnungen empfiehlt.

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        • kuhtreiber
          Registrierter Benutzer
          • 17.09.2007
          • 66

          #5
          Stop. Die entfernung der Sub ist 1,5m. Die JBL sind ca.2m von der Rückwand entfernt.

          Kommentar

          • kuhtreiber
            Registrierter Benutzer
            • 17.09.2007
            • 66

            #6
            Ähm, interessiert das Thema niemand oder weiß keiner was dazu zu sagen?
            Ich kann an dem Standort der Boxen nicht viel ändern. Aber ich dachte es gibt evtl. noch mehr Möglichkeiten. Der Bau von 2 T-40 statt einer war so eine Maßnahme.
            Fällt noch jemand was ein?

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            • dllfreak2001
              Registrierter Benutzer
              • 24.09.2005
              • 970

              #7
              Raumakustik ist der absolute Horror. Sei mal froh mit deinen Raummoden da, hätte ich auch gern. => +7,5dB bei 20Hz .

              Stell dir mal + 7,5 bei 60Hz vor...
              Ich habe nichts erwartet und wurde dennoch enttäuscht.

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 28079

                #8
                Die Messwerte sind gut, mach dich nicht verrückt!

                Ich bekam locker +- 10 dB hin.

                Wenn du die Akustik verbessern willst, schau in meinen thread unter Deinen.
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • kuhtreiber
                  Registrierter Benutzer
                  • 17.09.2007
                  • 66

                  #9
                  Ich habe mir den Bericht vorher schon mal überflogen und nun genauer gelesen. Respekt!!! Ich hatte es in meiner Junggesellenwohnung ähnlich gemacht. Leider gingen damals die Atlas nur in den Ecken mit entsprechendem Resultat. Da meiner Meinung nach das Thema Raumresonanzen das wichtigste in Hifi überhaupt ist, habe ich damals Bassfallen in den Ecken gestellt, die angrenzenden Wände mit Diffusoren und möglichst unebenen Flächen präpariert, die gegenüberliegenden Wände mit dickem Schaumstoff beklebt usw.
                  Aber das ist nur vorbei. Da bekanntlich die Chefin die Hosen hat.
                  Die einzigen Absorber oder HHR die ich momentan habe sind die Burgen und Pupen meiner Kinder und der Pflanzenwald meiner Frau.

                  Ein einzelnes Musikzimmer muss übrigens nicht unbedingt die bessere Lösung sein. Ich hatte mir schon eines gebaut. Mit lauter nicht-rechwinkeligen Ecken, doppelter durchlässiger Wand, versch. Oberflächen usw. Eigentlich perfekt. Aber nur 2,10m hoch und 4x6m Fläche. Fazit: Es fehlt das Volumen. Währe richtig für kleine edle 2-Wege Boxen. Aber nichts für meine großen Standboxen. Ich bin wieder ins Wohnzimmer umgezogen.
                  Das Wohnzimmer wurde übrigens beim Bau schon auf Hifi-Belange getrimmt. Die Wände sind nicht rechtwinkelig,die Decken halbdurchlässig,Schallschutzfenster, eigene Stromversorgung usw.
                  Gehörmäßig stören mich die Raummoden eigentlich nicht. Aber die Messergebnisse machen mich verrückt. Als Techniker lässt mich dieser wellige Frequenzgang die Haare zu Berge stehen. Wenn ich allerdings die Korrekturwerte des Messinstrumentes mit einbeziehe
                  kommen folgende Werte raus.
                  20Hz=92,5dB, 25Hz=96dB, 31=92, 40=93, 50=81,5, 63=91,5, 80=87,5, 100=77, 125Hz= 78dB
                  Somit haben wir aber immer noch ein Einbruch von 14dB bei 50Hz. Und genau das würde ich gerne gezielt verbessern.
                  Der HHR bei 50 HZ muss aber sehr groß sein. Das ist mein Problem.
                  Ich bin schon froh das meine Frau diese großen Lautsprecher akzeptiert. Ein Küchenradio findet sie nämlich völlig ausreichend.

                  Kommentar

                  • inthro
                    Registrierter Benutzer
                    • 29.08.2007
                    • 41

                    #10
                    Hallo,


                    wenn dich die Pegeldifferenzen wirklich so stören (was ich im Grunde nachvollziehen kann), kaufe dir einen EQ. Einzig mit raumakustischen Mitteln wird eine Linearisierung zu einer echten Aufgabe. Auch für deine Frau
                    Ein Messmikro ist dabei eigentlich unerlässlich und spart dir eine Menge Arbeit.
                    Auslöschungen zu beseitigen ist aber auch für einen EQ nur ansatzweise machbar, da er dir nur den Direktschallanteil verstärkt und dabei mehr Energie in den Raum bringt. Vosicht: bei Anhebungen sehr dezent vorgehen, du mutest Verstärker und Chassis dabei einiges an Mehrarbeit zu.

                    HR sind in ihrer Wirkung nicht nur vom Volumen abhängig. Mit mehreren kleinen erreichst du oft bessere Ergebnisse, als mit einem grossen. Die Platzierung der HR ist dabei eigentlich noch wichtiger. Genau wie die Ankopplung an den Raum durch gezielte Bedämpfung.
                    Die Kisten lassen sich durchaus als Blumenständer tarnen, was deiner Frau evtl entgegen kommen dürfte. Passend furniert, lackiert oder was auch immer kann das durchaus nett aussehen.



                    Grüsse Andy


                    ps habe grad gelesen, dass du schon einen EQ hast? Welchen?

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                    • kuhtreiber
                      Registrierter Benutzer
                      • 17.09.2007
                      • 66

                      #11
                      Hallo Andy, Du hast es also in letzter Sekunde noch gemerkt. Ich dachte schon
                      Ich liebäugle eigentlich mit einem Behringer UltraCurve DSp 8024. Da ich aber weiß das EQ nur die Symthome mildern und ich den Frequenzgangverbiegern skeptisch gegenüberstehe, habe ich mich aus preisl. Gründen für ein Technics SH-8055 entschlossen. Aber wie bereits geschrieben bringt das nichts. Allein das Kalibrieren des Messmikros, der Bau einer Phantomspeisung und der finanzielle Aufwand haben mich nun abgeschrekt. Ich habe zwar mit einem billig Micro gemessen, das Ergebniss ist jedoch nichts wert.
                      Ich höre fast kein Unterschied, verbiege aber auch nur den Bassbereich von 20-70Hz, da der Rest recht linear und die Ortung auch akzeptabel ist. EQ bringen meine Erachten nur in mittleren bis höheren Bereichen richtig was. Darunter ist die Wellenfront einfach zu groß. Ich werde ihn wieder verkaufen. Ich hatte in den 80er schon mal einen Technics. Habe ihn damals aber auch verkauft. Nach dem Moto." Jeder Widerstand verschlechtert den Klang".
                      Das ist auch das Problem warum ich walwal nicht ganz folgen kann. Bei 50Hz. beträgt die Welle mehrere Meter. Eine Ortung nach dem Lautstärkeprinzip (Herumwandern) halte ich für nicht möglich. Natürlich habe ich meine ersten Einzel-Sub auch so aufgestellt. Ich kenn den Tip. Aber da war rosa Rauschen drauf. Und hier geht es speziell um 50Hz. Ich gebe allerdings zu das ich es noch nicht ausprobiert habe. Muß ich noch machen.

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                      • inthro
                        Registrierter Benutzer
                        • 29.08.2007
                        • 41

                        #12
                        Hallo,


                        ich nutze den Behringer Ultracurve DEQ und bin sehr zufrieden.
                        Er übernimmt auch die DA Wandlung (souverän).

                        Wenn es um die Beeinflussung des BSP (Betriebsschallpegel) am Hörplatz geht, und du EQ`s keine Chance geben möchtest, kommst du nicht um den Einsatz von Helmholtzresonatoren herum. Oder eben den Hörplatz verschieben. Bewährt hat sich bei mir die "38% Regel". Sprich 38 % der Raumlänge (Blickrichtung) entfernt zur Rück,- oder Vorderwand. Dort ist die Modenausprägung relativ gleichmässig.

                        Wichtiger als den Amplitudenverlauf finde ich aber den Nachhall (im Bassbereich) , da er durch Verdeckungseffekte durchaus Einfluss auf die Durchhörbarkeit höherer Frequenzen hat.
                        Bei der Reduzierung des Nachhalls habe ich mit Plattenresonatoren die besseren Erfahrungen gemacht.

                        Bei beiden Resonatorenvarianten ist es im Wohnraum natürlich die Aufgabe, sie dort optisch zu integrieren. Aber es gibt auch dafür Lösungen.


                        Grüsse Andy

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                        • kuhtreiber
                          Registrierter Benutzer
                          • 17.09.2007
                          • 66

                          #13
                          Hallo Andy,
                          vielen Dank für deinen Beitrag. Evtl. gönn ich mir doch mal den Behringer. Mal sehen. Aber auf jeden Fall wartet da noch einiges an Arbeit. Wie das ganze Hobby Hifi eben. Wie sorglos lebt doch meine Frau mit ihrem Küchenradio für 23.-€. Zeufs.
                          Gruß Kuhtreiber

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