Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Offenen Schallwand met B200 und Exoten

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • erreesse
    Registrierter Benutzer
    • 30.04.2016
    • 13

    Offenen Schallwand met B200 und Exoten

    Ich möchte ein offenen Schallwand met 1 "blau/rotes" Hohner Chassis (aus Orgaphon 40, 41,45) und B200, bzw. ein Hochtöner dazu.Ideen?

    Grüsse
    Philippe
  • UweG
    Registrierter Benutzer
    • 29.07.2003
    • 5653

    #2
    Soll das ganze ein Lautsprecher für Hifi oder ein Gitarrenlautsprecher werden?
    Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

    Kommentar

    • erreesse
      Registrierter Benutzer
      • 30.04.2016
      • 13

      #3
      Für HiFi

      Kommentar

      • UweG
        Registrierter Benutzer
        • 29.07.2003
        • 5653

        #4
        Dann würde ich da keinen Gitarrenlautsprecher verbauen. Solche Lautsprecher sind gezielt gesounded und nicht für eine Hfi-Box konzipiert.

        B200 geht in den Solos, wenn man Breitbänderklang (d.h. stark ansteigende Bündelung) mag. Als reiner TT in einer Mehrwegebox gibt es bessere.
        Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

        Kommentar

        • erreesse
          Registrierter Benutzer
          • 30.04.2016
          • 13

          #5
          Danke, ich soll weiter träumen

          Kommentar

          • Timo
            Registrierter Benutzer
            • 22.06.2004
            • 9577

            #6
            in den frühen 2000 Jahren habe ich einiges mit Offenen Schallwände probiert.
            Zwei Treiber habe ich damals getestet, der Visaton TL8C50 und der B200. Schon unter 300Hz fällt an dieser "Box" der Frequenzgang deutlich ab, sodass Bass mit dieser Box nicht möglich ist, ich sehe eine offene Schallwand immer als Gesamtsystem mit einem Bass/Subwoofer. Dipol oder andere Gehäuseformen sind fast egal.

            So sah das bei mir aus:


            Ich habe meine Variante Schmale Offene Schallwand genannt, also SOS.

            Die SOS zeigte dass sehr schmale Schallwände auch funktionieren können und dass das Abstrahlverhalten in großen Bereichen neutral gehalten werden kann. Was natürlich nicht ganz so gut war, die Hochtonwiedergabe, denn die 8 Zoll Treiber bündeln trotz OB doch sehr stark und oberhalb zB 2 kHz fehlt eindeutig die Brillianz. Ich habe dann mit quasi koaxähnlichen Hochtönern probiert, hat mir dann akustisch trotzdem nicht gefallen. Was ein extrem großes Problem war, dass der Maxpegel sehr eingeschränkt war.
            Die SOS auf dem Bild wird im Maxpegel von normalen Arias/plus kleinem Sub geschlagen.

            ich habe dann mit so etwas weitergemacht:


            So habe ich die Untersuchungen wieder aufgegeben, da zu viele Probleme beim Endergebnis.

            Gruß Timo
            Angehängte Dateien

            Kommentar

            • UweG
              Registrierter Benutzer
              • 29.07.2003
              • 5653

              #7
              Danke, ich soll weiter träumen
              Also wenn es ein Traum ist, einen Gitarrenlautspecher zu einem open baffle-Hifi-Lautsprecher aufzuwerten, dann geht das schon. Aber dann muss man messen können.

              Mal so als Idee: Gitarrenlautsprecher in relativ schmale Schallwand packen, darüber ein im Hocton potenter Breitbänder, z. B. den SL87ND.
              Darunter kommt CB oder BR ein Bass mit ordentlich Schalldruck (Gitarrenlautsprecher haben hohen Wirkunggrad!), also z. B. ein PAW25 in BR oder ein W300 in CB oder ....

              Als nächstes Testgehäuse / -schallwand bauen und messen. Dann kommt Weichendesign. Am leichtesten wäre aktiv, aber auch passiv müsste gehen.
              Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

              Kommentar

              • LANDO
                Registrierter Benutzer
                • 10.12.2004
                • 2186

                #8
                Gibt es persönliche Erfahrungen bezüglich Dipol und Abstand Wand und allgemein Raumeinfluss?
                Musikzimmer:
                B&G Matrix Magnetostat, Studio1 plus aktiven Tiefton (jeweils 2 x GF200)
                Hörzimmer mit Solitude
                Heimkino 2 mit Beamer: 5mal Acoustic Research AR15 mit TL-Sub
                Reckhorn A 404

                Kommentar

                • Timo
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.06.2004
                  • 9577

                  #9
                  das Meiste was ich weiß habe ich von dipolplus.de

                  Aber es gibt auch eine eigene Erfahrung, es wird immer wieder behauptet, dass ein Dipol in Wandnähe nicht funktioniert, das ist nach meiner Erfahrung nicht richtig. Es ist sogar so dass meine SOS in Wandnähe deutlich mehr Grundton hatte und dass die Unschärfe die normalerweise die offenen Schallwände haben, die SOS in Wandnähe nicht hatten, sprich, das Klangbild wurde straffer und detailreicher.

                  Der Bass auf dem letzten Bild (Post Nummer 6) ist einer von zweien die im Raum verteilt waren, ein einfacher Ripol und ein einfacher I-Pol. Also Ripol mit Vorderkammer und hintere Kammer und der I-Pol, Bass im einfachen Brett.



                  ganz hinten, der 15 Zoll im normalen Brett, gut bei mir waren es halt etwas mehr Bretter, einfach dass der Subwoofer etwas schwerer wird.


                  Angehängte Dateien

                  Kommentar

                  Lädt...
                  X