Hallo zusammen, kleine Heiligabendlektüre
Vor einiger Zeit fand ich im Marktplatz eine Art VIB Tristar mit einem Conrad Alubass. Da die Kalotten noch die Schutzgitter enthielten und unbeschädigt waren, der Preis überschaubar war, habe ich zugeschlagen.(Mir gefällt das Abstrahlverhalten der Kalotten so gut)
Was tun?
Nach einiger Zeit habe ich den Conrad Alubass durch einen GF200 ersetzt und mir die Weiche angeschaut. Verbaut war eine HW3 200NG Weiche ohne Pegelregler und ohne Widerstände. (Simuliert, kann nicht so nicht klingen)
Also, eine neue Weiche muss her.
Vib Tristar III als Simulation grob erstellt und betrachtet. Deutliche Überhöhung des HT und kein schöner Frequenzgang (neue Chassisparameter verwendet).
Da mir die Altlas Compakt sehr gut vom Klang und Bühne gefiel habe ich diese Weiche als Basis heranzog.
Viele Simulationen und Tests bin ich nun an einen Stand gekommen der recht gut ist.
Anbei der aktuelle Stand VIB Tristar 231220.
Da ich keine 3,3er Spule hatte, habe ich die beiden 2,2 +1,0 im Bassbereich genommen. Nicht wundern, das ist der Stand wie er aktuell spielt und soll ersetzt werden.
Parallel konnte ich zufällig eine Casablancaweiche IV erstehen. Warum die Mühe mit Entwicklung betreiben? Also schnell gekauft.
Kurzerhand diese angeschlossen und gehört / verglichen.
Aber sie gefiel mir nicht, irgendwie klingt sie nicht, irgendwie dumpf? Liegt es an den Phasenverschiebungen bzw. die fehlenden Absätze / Abstände des Gehäuses? Ich kann es nicht bewerten.
Also wieder die selbstgebaute Weiche eingebaut.
Lädt man die Atlas Compakt MK V Weiche und setzt sie als Referenz in Boxsim und lädt anschließend die Tristarweiche, so erkennt man einen sehr sehr ähnlichen Frequenzgangverlauf (unter Verstärker ->aktive Filter den Pegel senken oder anheben).
Der Bündelungsverlauf und Energiefrequenzverlauf ist allerdings deutlich besser.
Auch klar.
Nun hatte ich den Lautsprecher eingepackt und bin zu unserem Forenkollegen Yoogie gefahren. Dort wurde erstmal die nur simulierte Classic GF mit B100 und G20 gehört.
Wow, sehr gut , sehr sehr schön, alles da, Bühne, Männerstimmen und Frauenstimmen, toll.
Anschliessend die Tristar angeschlossen, hmm, anders, aber auch gut, etwas frischer heller.
Dann Männerstimme gehört, irgendwas stimmt da nicht.
Auch im Bass etwas weniger Pegel obwohl die Tristar 54 Liter hat und simulativ den gleichen Frequenzgangverlauf hat.
Wir waren uns einig, der Lautsprecher hat potential bzw. muss geringfügig verbessert werden. Zu hause angekommen, Simulation angeschmissen und Hochtonverlauf kontrolliert bzw. versucht abzusenken. Gesagt getan, Parallel Widerstand von 4,7 auf 3,3 Ohm reduziert. Rückwand geöffnet und Hochton geändert, zweiter Lautsprecher ebenfalls, was stelle ich fest? Ein Kabel des GF hatte sich gelöst.
Alles wieder angeschlossen und Probe gehört mit dem Ergebnis: für mich klingt es zu dumpf. Hochtonverlauf wieder zurück geändert.
Nun ist ein Stand erreicht der wie ich finde sehr gut klingt .
Aber er ist nicht bei Visaton gemessen und hat sicherlich Optimierungspotential
Viele Grüße und schöne Weihnachten
Vor einiger Zeit fand ich im Marktplatz eine Art VIB Tristar mit einem Conrad Alubass. Da die Kalotten noch die Schutzgitter enthielten und unbeschädigt waren, der Preis überschaubar war, habe ich zugeschlagen.(Mir gefällt das Abstrahlverhalten der Kalotten so gut)
Was tun?
Nach einiger Zeit habe ich den Conrad Alubass durch einen GF200 ersetzt und mir die Weiche angeschaut. Verbaut war eine HW3 200NG Weiche ohne Pegelregler und ohne Widerstände. (Simuliert, kann nicht so nicht klingen)
Also, eine neue Weiche muss her.
Vib Tristar III als Simulation grob erstellt und betrachtet. Deutliche Überhöhung des HT und kein schöner Frequenzgang (neue Chassisparameter verwendet).
Da mir die Altlas Compakt sehr gut vom Klang und Bühne gefiel habe ich diese Weiche als Basis heranzog.
Viele Simulationen und Tests bin ich nun an einen Stand gekommen der recht gut ist.
Anbei der aktuelle Stand VIB Tristar 231220.
Da ich keine 3,3er Spule hatte, habe ich die beiden 2,2 +1,0 im Bassbereich genommen. Nicht wundern, das ist der Stand wie er aktuell spielt und soll ersetzt werden.
Parallel konnte ich zufällig eine Casablancaweiche IV erstehen. Warum die Mühe mit Entwicklung betreiben? Also schnell gekauft.
Kurzerhand diese angeschlossen und gehört / verglichen.
Aber sie gefiel mir nicht, irgendwie klingt sie nicht, irgendwie dumpf? Liegt es an den Phasenverschiebungen bzw. die fehlenden Absätze / Abstände des Gehäuses? Ich kann es nicht bewerten.
Also wieder die selbstgebaute Weiche eingebaut.
Lädt man die Atlas Compakt MK V Weiche und setzt sie als Referenz in Boxsim und lädt anschließend die Tristarweiche, so erkennt man einen sehr sehr ähnlichen Frequenzgangverlauf (unter Verstärker ->aktive Filter den Pegel senken oder anheben).
Der Bündelungsverlauf und Energiefrequenzverlauf ist allerdings deutlich besser.
Auch klar.
Nun hatte ich den Lautsprecher eingepackt und bin zu unserem Forenkollegen Yoogie gefahren. Dort wurde erstmal die nur simulierte Classic GF mit B100 und G20 gehört.
Wow, sehr gut , sehr sehr schön, alles da, Bühne, Männerstimmen und Frauenstimmen, toll.
Anschliessend die Tristar angeschlossen, hmm, anders, aber auch gut, etwas frischer heller.
Dann Männerstimme gehört, irgendwas stimmt da nicht.
Auch im Bass etwas weniger Pegel obwohl die Tristar 54 Liter hat und simulativ den gleichen Frequenzgangverlauf hat.
Wir waren uns einig, der Lautsprecher hat potential bzw. muss geringfügig verbessert werden. Zu hause angekommen, Simulation angeschmissen und Hochtonverlauf kontrolliert bzw. versucht abzusenken. Gesagt getan, Parallel Widerstand von 4,7 auf 3,3 Ohm reduziert. Rückwand geöffnet und Hochton geändert, zweiter Lautsprecher ebenfalls, was stelle ich fest? Ein Kabel des GF hatte sich gelöst.
Alles wieder angeschlossen und Probe gehört mit dem Ergebnis: für mich klingt es zu dumpf. Hochtonverlauf wieder zurück geändert.
Nun ist ein Stand erreicht der wie ich finde sehr gut klingt .
Aber er ist nicht bei Visaton gemessen und hat sicherlich Optimierungspotential
Viele Grüße und schöne Weihnachten
Kommentar