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  • JAL
    JAL
    Registrierter Benutzer
    • 26.03.2018
    • 1026

    #16
    @mannimmond:

    der Pioneer A-717 Mk I hat an 4 Ohm 2x150W Sinus-Dauerleistung nach DIN bei 1% Klirr
    (habe selber einen, samt Originalanleitung, aus der die Werte stammen),
    bei 0,005% Klirr 2x140W

    Vllt. kommt daher das Mangelgefühl bei den LaBelles, man denkt, es seien 250W pro Kanal am wirken, es waren aber maximal 150W....

    Gruß

    Kommentar

    • -mannimmond
      Registrierter Benutzer
      • 14.11.2011
      • 152

      #17
      Deswegen musste der Pioneer ja auch weg... 150W (ich nehm zur Vereinfachung immer die Leistungsangaben an 4Ohm), das reicht einfach an der normale Bell nicht für viel Spaß. Ich hab den Pioneer absichtlich genannt, weil er eigentlich unter HiFi "Spinnern" als Leistungsmonster und qualitativ hochwertig gilt, der für alle Lebenslagen reicht. Für eine Bell eben gerade nicht. Das sagt denke ich schon etwas über den Leistungsbedarf. Dafür belohnt die Bell dann mit absolut klarer Widergabe, einer fantastisch natürlichen und detailreichen Stimmwiedergabe und recht viel Spaß im Tieftonbereich. Ich behaupte jetzt einmal, unter echten 250W RMS an 8ohm fehlt da einiges an Bums.

      Die Yamaha P3500S Endstufe, die ich jetzt verwende, ist von Yamaha mit 350W an 8Ohm bei 0,1% Klirr und 20hz-20khz angegeben. Das ist schon eine ganz andere Liga. Dass mir jetzt noch etwas fehlt, liegt vermutlich eher an der Kette davor. Ich glaube, die Kette ist nicht wirklich in der Lage, den Verstärker sauber auszusteuern. Mit neueren Mainstream Aufnahmen mit stark komprimierter Dynamik, reicht es für die Schmerzgrenze ohne Clipping, wenn ich das Signal per HDMI Zuspieler oder per Stream an den AVR liefere.

      Kommentar

      • JAL
        JAL
        Registrierter Benutzer
        • 26.03.2018
        • 1026

        #18
        Den 717 "Leistungsmonster" zu nennen ist (v.A. heutzutage, mit den ganzen Aktivmodulen und (PA-)Endstufen mit horrenden Leistungswerten) wohl übertrieben.
        Ob man den Klang als "qualtitativ hochwertig" bewertet, ist Geschmackssache
        (ich find ihn gut).

        Aber daß er von der Verarbeitung und den verwendeten Materialien her gesehen
        qualitativ sehr gut ist, ist für mich einer der dicken Pluspunkte dieses 21.5Kg-
        Verstärkers.
        (aus massivem Kupfer (!) gefertigte und mit hexagonalen Waben verstärkte Bodenplatte, 2 riesige Trafos, beinahe alles aus Metallen gefertigt, einfach überall wo man hinschaut massiv und überdimensioniert ).
        Scheint für die Ewigkeit gebaut und stammt wohl aus Zeiten, wo der finanzielle Rotstift in der Konstruktionsplanung eines etablierten Herstellers bei den höherpreisigen Produkten nichts zu suchen hatte.

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