au ja das macht sich gut bemerkbar. (Hab momentan kein Boxsim Zugriff daher konnt ich da nicht nachgucken.) Gefällt
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Boombox aus GF200 2xB100 Serielle Weiche, oder Aktiv?
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meine Kreationen: ProjectX (bald fertig)
Studio1 light Version & Pacto aus übertriebenem 19mm MDF & BlueOne Bluetooth Box
Ein paar vor urzeiten gebaute simple Surround rears: 2-Wege Surrounds mit WS13BF & DTW95NG
Hiermit fing alles an: 3-Wege Box Überarbeitung mit GF250, AL130 & DSM25FFL im WG (vielen vielen Dank für die Hilfe )
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bin aktuell auch schon etwas weiter bei der Konzeption einer noch leistungsfähigeren Variante der beschriebenen Boombox, ... einige Änderungen sollen beim zweiten Ansatz einer großen Boombox geändert werden:
1. ein GF250 in BR soll die Bassabteilung übernehmen, eine tiefe Abstimmung wird dabei nicht benötigt, sondern es soll richtig krachen und zwar eine Abstimmung in den hohen 40ern, ... vielleicht sogar noch etwas höher. Aktuell ist der GF200 in CB der limitierende Faktor und soll durch einen größeren GF250 und dann in BR ersetzt werden.
2. als Breitbänder soll wieder der B100 zum Einsatz kommen, denn in Sachen Lautstärke ist noch Luft nach oben.
3. die Optik soll der "jetzigen/alten" Version sehr nahe kommen. Gleiches Formformat Höhe 30 auf Beite 60 und Tiefe 30 Zentimeter.
4. ein 2.1 Verstärker, der aktuell im Test läuft, soll die Elektronik übernehmen, Bilder gibts gleich auch noch.
5. die Powerbank mit 24 Volt soll den Energietransport übernehmen, dies war bisher die beste Lösung.
6. als Gehäusematerial wird gerade Kiefersperrholz (Ausgangspunkt sind 25 mm Sperrholzplatten) in der Werkstatt getestet, und zwar als Streifen geschnitten und verleimt und dann eben das Hirnholz (ich glaube so heißt das), äußerst stabil und dies kann als 10 mm Wandstärke eingesetzt werden und dies teste ich zunächst ohne Beschichtung, macht schon einen richtig guten und stabilen Eindruck.
Folgendes Bild zeigt der Test des Verstärkers, aktuell läuft einer der GF250 Subs mit den Aria TLs, mit der maximal möglichen Lautstärke bin ich durchaus zufrieden:
der Verstärker ist dieser hier, (den gibt es zwar auch ohne Gehäuse aber dann hat er keinen Trafo und keine Fernbedienung. link aus amazon
Ziel ist es alles komplett in die Box einzubauen.Angehängte Dateien
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Zitat von Timo Beitrag anzeigen6. als Gehäusematerial wird gerade Kiefersperrholz (Ausgangspunkt sind 25 mm Sperrholzplatten) in der Werkstatt getestet, und zwar als Streifen geschnitten und verleimt und dann eben das Hirnholz (ich glaube so heißt das), äußerst stabil und dies kann als 10 mm Wandstärke eingesetzt werden und dies teste ich zunächst ohne Beschichtung, macht schon einen richtig guten und stabilen Eindruck
sicher, dass Du Hirnholz meinst? Als Hirnholz werden Holzabschnitte bezeichnet, die senkrecht zur Faserrichtung geschnitten werden (vielfach als Parkett, und seit alters her als Fabrikböden für schwere Maschinen, dort in flüssigem Bitumen / Teer verlegt). Gerade der Schnitt quer zur Faser macht sie als „Brettchen“ sehr bruchempfindlich...
Dein Streifenkonzept mit dem „unruhigen“ Erscheinungsbild finde ich sehr ansprechend, hätte da trotzdem einen kleinen Vorschlag, der allerdings mit ein wenig Mehrarbeit verbunden wäre. Ich finde die Ansätze zwischen den Seitenplatten irgendwie einen leichten „Bruch“ in der Optik - hast du schonmal überlegt, die Streifen quasi im Ziegelverbund miteinander zu verleimen, dass sich über die Ecken eine Art Verzinkung ergibt? Du könntest in dem Fall halt nicht mehr vier einzelne Platten leimen und anschliessend verbinden, sondern müsstest von Anfang an ringförmig bauen - ist nicht ganz trivial... Möglichkeit wäre, innen bündig um vier senkrechte Hilfspfosten herum „gemauert“, die Streifen vielleicht nicht 100% exakt auf Breite geschnitten, in Chargen eine Seite vor dem Leimen leicht unterschiedlich gebeizt... dann hättest Du einen Look, der hervorragend zu Euren Säulen mit den Eulen etc. passt
Viele Grüße - Axel
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https://images.app.goo.gl/XK6xqJz6pimn7rNC6
Ich weiß nicht ob man das in diesem Fall hirnholz nennt. Zumindest ist jede zweite Schicht quer zur faser geschnitten und ist deshalb sehr kratzfest. Ich habe in der Werkstatt einige probebretter in verschiedenen Stärken liegen, ich hab’s schon ausprobiert, ich würde heute morgen mal ein Bild machen. 10 mm hat die dünnste Platte.
Gruß Timo
Ich weiß auch nicht ganz genau ob man das Seekiefer oder Bausperrholz bezeichnet. Oder ist das das Gleiche?
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hätte da trotzdem einen kleinen Vorschlag, der allerdings mit ein wenig Mehrarbeit verbunden wäre.
Zunächst muss ein Brett mit gleicherbleibender wandstärke gefertigt werden und dann erst die Kiste. Zwischenzeitlich immer schauen ob es noch winklig ist. Bei diesem Streifenthema richtig kritisch.
Man muss bedenken dass die geschnittenen Streifen ja nie das gleiche Maß haben, und beim zusammenlegen und leimen immer leicht unterschiedlich liegen. 1-2 mm kommen da als Ungenauigkeit schnell mal zusammen, das muss dann zurecht geschliffen werden. Also sehr aufwändig.
Gruß Timo
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der Aufbau von Platten mittels Streifentechnik bei Sperrholz ist alles andere als winklig.
ich habe Streifen aus einer Sperrholzplatte herausgeschnitten (alle Streifen mit 30 cm Länge mit der Ürsprungsdicke von 25 mm und 10 mm die geschnittene Dicke des Streifens.) und Schlussendlich diese zwei Platten hergestellt. Beide haben das ungefähre Maß von 30 auf 40 cm mit einer Rohdicke ungeschliffen von 10 mm.
Ich habe beide Platten übereinander gelegt, sodass man das Problem sehr schön sehen kann. An drei Seiten liegen die Platten wunderbar bündig übereinander und auf einer Seite ist die eine Platte 10 mm länger und auf der anderen 2 mm länger, das Ganze war bei anderen Platten auch durchaus noch deutlich mehr. Ich sortiere deshalb beim Schneiden die Streifen, nummeriere sie durch und drehe jedes zweite um 180 Grad herum. So entsteht eine Platte mit möglichst wenig Winkelunterschiede. Natürlich könnte ich jetzt die untere Platte einfach winklig schneiden aber dann passt es nicht mehr mit der Maserung.
Sprich die Dicke der Rohplatte hat eine relativ große Toleranz in der Rohdicke 25 mm von in diesem Falle 17 Schichte bei 10 mm Unterschied, ergibt um die 0,5 mm Toleranz zwischen der Dicke des einen Streifens und der Dicke des anderen Streifens. Dies sieht man deutlich auch wenn man die Streifen nach und nach anlegt und zwar mit einer relativ großen Leimfuge, die sehr häßlich wird wenn mal 0,5 oder gar 1 mm dabei raus kommt.
deshalb muss man echt einige Tricks anwenden um mit der Streifentechnik auch brauchbare Muster zu erreichen, ...
Diese Boxen sehen zwar am Ende richtig geil aus, aber wenn man grundlegend diesen Punkt nicht beachtet wirds relativ unansehlich. wie geschrieben, die Ursprungsplatte war die Gleiche!, nur unterschiedlich zusammengelegt.
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Zitat von Timo Beitrag anzeigen
Das zeugs gibt es auch fertig zu kaufen; in einer der letzten Hobby-Hifi hat B.Timmermanns es verwendet und natürlich auch den Hersteller angegeben.......Gruß Jörn
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Zitat von jhohm Beitrag anzeigenDas zeugs gibt es auch fertig zu kaufen; in einer der letzten Hobby-Hifi hat B.Timmermanns es verwendet und natürlich auch den Hersteller angegeben....
Es ist eine gute Planung wichtig. Wieviel Streifen benötige ich und in welcher Länge. Und wie liegt das Muster.
Das zeitaufwendige ist dann das schleifen. Das eben zunächst mit 40er bandschleifer. Am Ende mit vielleicht 120er. Zuerst die Platten komplett fertigen und dann erst das Gehäuse. Unebenheiten sieht man sofort. Mir ist noch keine Box ohne Fehler gelungen. Jedes Mal geht es drum die Fehler so gut es geht zu verstecken.
In Dimensionen einer ARIA ist dieses Thema gut zu machen. Je größer desto schwieriger. Deshalb wäre so eine boombox schon eine starke Herausforderung. Mal sehen. Beim tiw200 doppelsub hat es auch einigermaßen geklappt.
Gruß Timo
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durch einen Tipp aus dem I-Net habe ich meine Bosch-Hobbysäge umgebaut.
Da wo vorher ein enorm großer Schlitz war, ist jetzt lediglich in der Breite des Sägeblattes ein Durchbruch, so geändert ist das Sägen der Streifen deutlich sicherer, ...
ich montiere das neue Brettchen nur wenn ich dünne Streifen sägen muss.
Gruß Timo
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Zwischenbericht mit einem Einsatz.
ich habe zusammen mit meiner Freundin eine Online Weinprobe mitgemacht, zunächst gab es selbstgemachte Flammkuchen und Pizza. link zu Klenert , es wurden im Vorfeld sechs Flaschen zugeschickt vom Secco bis zum Rotwein. Gestern kam dann eine Email mit den Einwahldaten mit einem LiveChat in Youtube. Wir konnten quasi über diesen Livechat unsere Fragen übermitteln. Der David Klenert war ein sehr guter Moderator und erklärte auch mit Herzblut sein Fachgebiet.
Doch nun zur Technik, die Boombox war über Bluetouth mit dem X250 Laptop verbunden. Die Powerbank der großen Boombox war zu Beginn um rund 19 Uhr leider nicht vollständig geladen bei 67 Prozent. Zwischendurch spielte die Boombox das Programm der Onlineweinprobe, so bis kurz nach 22 Uhr und später auch ein aufgenommenes Livekonzert unserer norwegischen Freundin Tine Thing Helseth, sie ist eine Größe als Trompeterin und singt ab und an auch mal Zwischendurch, sehr hörenswert. Dies ging so bis ungefähr 24 Uhr auch mal etwas lauter. Der Ladezustand der Powerbank liegt heute morgen bei 48 Prozent.
Die Powerbank war also eine sehr gute Idee um sehr lange sehr laut zu hören. Immerhin rund fünf Stunden in Betrieb und lediglich 20 Prozentpunkte verbraucht, das ist ein guter Wert. Dies liegt auch an einer Sache, ich habe jede Menge Verstärkertechnik ausprobiert. Der Verstärker der am wenigsten verbraucht ist dieser hier: link
der zeitgleich angeschaffte kleinere Verstärker benötigt deutlich mehr Energie. Er befeuert aktuell die kleinere Boombox mit den zwei B80 link 2
im Energieverbrauch gehts auch tatsächlich noch deutlich schlechter mit diesem hier: link 3
Die ganzen DACs und andere Dinge des Verstärkers benötigen anscheinend einiges an elektrischer Energie. Deshalb ist er hier bei den Boomboxen nicht mehr im Einsatz.
Zur Einstellmöglichkeiten der beiden unteren Verstärker-Links noch ein paar Worte, sie werden bei dieser großen Boombox absolut nicht benötigt. Sie spielt so neutral das Musikgeschehen wieder, dass keinerlei Klangkorrekturen Vonnöten sind. Dies liegt am B100 und an der breiten Schallwand (keine Mittenkorrektur wie bei den B80 der anderen Boomboxen). Es liegt aber auch an der perfekt funktionierenden Serienweiche, und da vorallem an der Spule mit kleinem Widerstand. Der Gf200 und die B100 sind so auf gleichem Kennschalldruckniveau. Der Gf200 ist so abgestimmt dass er ganz tiefe Töne nicht mehr wiedergibt, also unter 40/50 Hz geht da nicht mehr viel, aber das ist grade gut für hohe Pegel, was wir gestern wieder ausprobiert haben. Umso erstaunlicher ist der niedrige Energieverbrauch.
Also, wenn man eine solche Boombox hat wird sie auch ab und an mal verwendet. Allerdings in Sachen Transportfähigkeit gibt es ein großes Manko, diese Boombox ist etwas zu schwer. Ich habe zwar ein sinnvolles Detail dranmontiert, nämlich einen Tragegurt, allerdings ist das Gewicht eine große Hürde sie noch häufger zu nutzen, ich nehme da immer die kleinere Boombox mit den B80 mit, zB auf die Baustelle als Baustellenradio.
So, fertig, die Boombox bleibt noch lange hier und wird auch ständig benutzt, als gutes "Kofferradio" in Verbindung mit dem Iphone, und auch auf kleineren Geburtstagsfeiern, bis 100 Personen wurden damit schon befeuert.
Gruß Timo
noch eine Kleinigkeit zur weiteren Planung: Als Idee kam auf, ein 2.1 Verstärker zu holen und den TIW200 im gleich großen Gehäuse zu befeuern. Der Test ist mehrmals gelaufen mit dem Ergebnis dass die Leistung des Verstärkers so hoch war, dass die Powerbank ruck zuck leer war, also keine gute Idee wenn es transportabel bleiben soll.
Auch de Idee für den Einsatz eines GF250 habe ich wieder verworfen, ... Es bleibt so wie es ist
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