Zitat von walwal
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Der hochwertige, aktive Hochpass des SAM-2 mit seinen Einstellmöglichkeiten kann komfortabel zur Bassentlastung der Hauptlautsprecher und zur Klangoptimierung genutzt werden. Voraussetzung dafür ist allerdings ein geregelter Vorverstärker-Ausgang (Pre-Out) in der Anlage, wie er z.T. bei hochwertigen aufspaltbaren Vollverstärkern vorliegt (Pre-Out/Main-In) oder wie er sich bei Vor-Endstufenkombinationen oder der Verwendung von Mischpulten automatisch ergibt.
Quelle Monacor
Müsste also gehen, oder? Das wäre die sauberste Lösung. Sehr gut auch, dass man das Modul variabel bei bestimmten Frequenzen anheben kann.
Wenn keine Mörderpegel verlangt sind, würde ich je einen TIW 200 in 20 -40 L daruntersetzen. 49 L könnte als BR gebaut werden mit der Option, das Reflexrohr zu verschließen. Auch die Länge des Reflexrohres variabel gestalten, damit nach Hörtest oder Messung die optimale Abstimmung möglich ist. Noch besser wäre der Einsatz eines Antimodes S2 um die Sub perfekt einzumessen. Aber erst mal so testen.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Jepp, so sehe ich das auch. Tom müsste nur das eine Modul kaufen, sich zwei geile Subwoofer bauen und hätte ne technisch saubere Lösung.
Falls jemand eigene Erfahrungen über das SAM-2 beisteuern könnte, wäre es natürlich hilfreich. Aber ich denke, das Teil wird schon ganz in Ordnung sein....
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Denke ja, bei Voelkner 248 Euro. Beim Schwiegersohn habe ich das Sam 300 D verbaut, macht einen soliden Eindruck, ist kein Chinakram und der Service ist sehr gut.
....die SAM2 werkelt nun seit einigen Wochen in meinem Selbstbausubwoofer (18'' Chassis in ca. 185 Liter). Die SAM2 macht m.E. einen sehr soliden Eindruck.
zur Lieferung:
die SAM2 kam sehr gut verpackt an: durch PE-Schaum(?)-Karton sicherer Halt und optimaler Schutz.
Geliefert werden die BDA, ein Netzkabel (Kaltgerätestecker) und Schrauben zur Modulbefestigung. Kabel zum Chassis-Anschluß sind nicht enthalten.
Eigenschaften:
die SAM2 verzichtet auf eine Abdeckung - hier ist man selbst gefragt ... also eigenes Modulabteil bauen und ggf. im Sub verbauen - allemal besser als Plastikabdeckungen, die bei manch anderen Modulen üblich sind. Etwas störend empfand ich die eckigen Kanten des Moduls - runde Kanten wären mir lieber gewesen, da ich die SAM2 eingelassen habe (also versenkt habe) ... aber auch hier kann man selbst Hand anlegen: also Ecken der SAM2 einfach etwas rund feilen - dann sieht's auch in der eingefrästen Versenkung vernünftig aus.
Das Anschließen des Chassis erfolgt über Kabelschuhe (nicht im Lieferumfang) - Löten am Modul selbst ist also nicht nötig. Anschlüsse, Drehregler (feine Rasterung, fühlen sich angenehm griffig an) , Groundlift- und Powerschalter machen einen wertigen Eindruck. Über die verwendeten elektrischen Bauteile kann ich nicht viel sagen (da bin ich noch ein DAU), Lötstellen scheinen mir solide.
Über die Funktionen und Einstellmöglichkeiten möchte ich mich hier nicht großartig auslassen - Infos entnehme man der bei Monacor herunterladbaren BDA. (Weil etwas versteckt in der BDA: fester Subsonic 4. Ordnung (24dB/Oktave) bei 20Hz, Trennfrequenz frei regelbar von 50Hz bis 150Hz durch Filter 3. Ordnung (18dB/Oktave)).
Die Leistung des Moduls ist m.E. sehr ordentlich. Die Kühlrippen der SAM2 werden bei mir auch bei Dauerbelastung (gehobene Zimmerlautstärke bis laut) nicht mehr als handwarm.
[B]Etwas skeptisch war ich, als ich im Hifi-Forum vom Abschaltautomatik-Problem las. Allerdings fiel im entsprechenden Thread besagten Forums bereits mehrfach der Hinweis, daß diese Problematik ab 04/2010 seitens Monacor durch einen regelbaren Poti auf der Platine (s.a. BDA Seite 5) beseitigt worden ist (im Thread auf Seite 6, Post #275). Also habe ich einfach den hier bei Amazon aufgeführten freundlichen Händler angerufen und mir den verbauten Poti bestätigen lassen. Probleme mit der Abschaltautomatik sind bei mir noch keine aufgetreten. Als Tipps würde ich empfehlen:
1. den Poti auf der Platine auf größte Empfindlichkeit (also kleinstmögliche Einschaltschwelle) einstellen
Bei dem 300 D hatte ich nach Rücksprache mit dem Service die Automatik stillgelegt, wenn die Anlage eingeschaltet wird, geht auch das Modul an.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Was für den Ansatz "Erweiterung möglichst ohne Filterung" der Terzian spricht, ist die sehr detaillierte Beschreibung einer solchen Lösung durch den Hersteller unter "Grundlagen und Messergebnisse":
http://www.intonation.de/terzian.html
Genau so hätte ich es auch gemacht ...Gruß Klaus
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Zitat von mechanic Beitrag anzeigenWas für den Ansatz "Erweiterung möglichst ohne Filterung" der Terzian spricht ...
Ich hab den Bericht nur kurz überflogen, aber die schreiben dort selbst etwas von einem "speziell für die Terzian entworfenes Tieftonfilter" und Aktivverstärkung.
Alles andere würde ja auch keinen Sinn ergeben. Wenn die Monitore nicht in der Lage sind, ausreichend tiefen und lauten Bass an den Hörplatz zu bringen, dann kann man das ja auch nicht erzwingen. Ein "Parallelbetrieb" würde den TMT nur unnötig weit auslenken lassen und das hat dann natürlich Einfluss auf die Mittenwiedergabe. Von daher Filter rein, den Subwoofer sein Ding machen lassen und der Terzian den Rest. Je nach Trennfrequenz kann man auch noch ne Socke in den BR-Kanal stopfen. Der wird dann ja nicht mehr gebraucht....
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SAM-2
So macht das ADW mit der ChorusSub, dann sind die Terzian nur noch Satelliten und von den tiefen Bässen unterhalb von 150 Hz entlastet.
So wollte ich das ja eigentlich ursprünglich bei der passiven Lösung.
Eine Lösung mit der Eton 11-612: https://acoustic-design-online.de/de...l-sub-313.html
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