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  • HvS
    HvS
    Registrierter Benutzer
    • 04.02.2016
    • 7

    ARIA MHT CENTER SOUNDBAR

    Hallo Selbstbauer,

    auf Basis der Ratschläge in anderen Beiträgen dieses Forums habe ich mir überlegt meinen ARIA MHT CENTER zu erweitern, um mit den QUINTETT als Frontspeaker mitzukommen.

    Hierzu habe ich einiges an Planungsarbeit und Simulationen durchgeführt, die Zwischenergebnisse möchte ich gerne teilen bzw. an einigen Stellen Rat einholen. Zu diesem Zweck werde ich einen Fragenindex nutzen, in der Hoffnung, dass ihr mir möglichst einfach auf die einzelnen Fragen antworten könnt.

    Vorweg muss eins klargestellt werden:
    Die Macher von BOXSIM haben meinen allergrößten Respekt, insbesondere die Frequenzweichenoptimierung in 1.92 läuft tadellos. Vielen Dank für die Arbeit! Ich hoffe die Übertragbarkeit der Simulation auf die Realität ist annährend gegeben, ich bin da aber sehr zuversichtlich.

    Gehäuse:
    Mein Plan ist das Standardgehäuse des ARIA MHT CENTER als HM-Gebäuse zu nutzen. Dieses wird dann um zwei weitere TI 100 mittels umbautem Tieftongehäuse erweitert.

    Die Bestückung (Chassis 1-5 von li. nach re.) ist dann wie folgt:

    1. TI 100 in 10 Liter mit Bassreflex (3,5 cm Durchmesser, 6,6 cm Länge)
    2. TI 100 in 6 Liter geschlossen
    3. MHT 12 geschlossen
    4. TI 100 in 6 Liter geschlossen
    5. TI 100 in 10 Liter mit Bassreflex (3,5 cm Durchmesser, 6,6 cm Länge)

    Die Literangaben sind nur ca., da sich das Volumen um das jeweilige Chassisvolumen vergößert.

    In den Bildern im Anhang habe ich eine Skizze angefügt.

    Hierzu folgende Fragen:

    G.1 Ich habe die BR nun seitlich angebracht. Macht das so Sinn?
    G.2 Was wären aus eurer Sicht die ideale Gehäusegrößen (16 cm Höhe gegeben)?
    a. für das Tieftongehäuse
    b. für das HM-Gehäuse

    Frequenzweiche:

    Leider habe ich von Frequenzweichen und der Elektronik nur wenig Ahnung. Daher wird es hier sehr viele Fragen geben, die ich bei der bisherigen Durchsicht diverser Foren nicht zufriedenstellend beantwortet bekommen habe.

    Hier mal die grundsätzlichen Fragen:
    FW.1 Was sind die unterschiede der einzelnen Kondensatoren (jeweils gleiche Werte angenommen)?
    a. Elko rauh zu Elko spezial, MKT und MKP?
    b. Gibt es eine Richtlinie was man aussuchen sollte?
    FW.2 Was ist bei der Auswahl der Spulen wichtiger?
    a. mH oder Ohm?
    b. Sollte bei der Optimierung eher ein niedrigerer oder höherer Wert gewählt werden?
    FW.3 Was ist bei den Widerständen der Unterschied zwischen MOX und Keramik?

    Derzeit habe ich zwei Varianten (A und B) in der Betrachtung, ich fange mal mit Variante A an. Jetzt wird es schwierig, ich hoffe ihr versteht die Frage:
    FW.4 Gibt es eine einfache (!) Faustregel welche Art Schaltung zu bevorzugen ist? Siehe hierzu Unterschiede bei den Bildern der Weichen in den Varianten A und B, insbesondere bei den Tieftönern. Vom Ergebnis sind die Rechnungen ziemlich ähnlich, die B-Variante hat weniger Bauteile, dafür einen nicht so gleichmäßigen Impedanzgang.

    Fragen zu Variante A:
    FWA.1 Bekommmt man den Bereich 80-100 Hz noch etwas gerader und angehoben?
    FWA.2 Bei ca. 7,9 kHz schneiden sich die grüne und die blaue Kurve. Ist das schlimm oder "zählt" die grüne Kurve ab 3 kHz nicht mehr?

    Fragen zu Variante B:
    FWB.1 Stört die hohe Impedanz bei 80 Hz?
    FWB.2 Bei ca. 7,9 kHz berühren sich die grüne und die blaue Kurve. Ist das schlimm oder "zählt" die grüne Kurve ab 3 kHz nicht mehr?
    FWB.3 Was sagt der Phasengang?
    a. Ist dieser praxistauglich?
    b. Insbesondere der Sprung der blauen Kurve bei 50-60 Hz sieht "komisch" aus.
    c. Die blaue und rote Kurve kreuzen sich bei 400-500 Hz. mehrfach. Ist das schlimm?
    FWB.4 Was fällt euch bei den Richtungsplots auf? Kann man das so machen?

    Anbei einige Bilder, ich danke sehr für Anmerkungen.

    Gruß

    HvS
    Angehängte Dateien
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27979

    #2
    Die Sonogramme sagen : so bitte nicht bauen.
    Liegende D'Appos sollte man meiden, weil die vertikale Abstrahlung ungüstig ist. M+H übereinander, TT daneben ist wesentlich besser.

    Der Originale MHT-Center ist besser, wenn auch nicht optimal.

    Im Prinzip könntest du die Quintett noch mal bauen, aber MT+HT übereinander und daneben die Al 130 oder nur 2 Al 200. Weiche müsste angepasst werden, aber das bekommt man hin, zumal der AVR (hoffentlich) einmessen kann.

    Weiche B ist unsinnig mit 330 + 1 µF
    Zuletzt geändert von walwal; 14.01.2018, 18:25.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • HvS
      HvS
      Registrierter Benutzer
      • 04.02.2016
      • 7

      #3
      Hallo walwal,

      wenn der Center auf ein in 5m entfernten Hörbereich gerichtet wird, sollte das doch passen, oder?
      Grundsätzlichs reichten mir 20° Winkel vom Center.

      Gruß

      HvS

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27979

        #4
        Es ist ein Kompromiss. Ob du damit glücklich wirst, kann ich nicht beurteilen. Achte aber darauf, dass die Phasenbeziehungen L,R und C ähnlich sind und lass den MHT weg, der passt gar nicht zu der Quintett. Und muss immer auf Ohrhöhe sein.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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