Hallo Zusammen,
Linkwitz vs Bassreflex
@ Klaus: Du hast recht, mein Vergleich zwischen dem "geschlossenes mit Linkwitz entzerrtes Gehäuse" und dem "Bassreflex/Passivmembran-Gehäuse" hinkt vorne und hinten. Ich hatte vernachlässigt, dass das geschlossene Gehäuse ein System zweiter und das Bassreflex-Gehäuse ein System vierter Ordnung ist. Auch wenn ich beide Systeme perfekt ideal auf die gleiche Grenzfrequenz mit einer Güte von 0,7 abgestimmt bekomme, sind die Frequenzgänge immer noch unterschiedlich (siehe Abbildung unten; blau geschl. Gehäuse mit 12dB/Okt, grün Bassreflex mit 24dB/Okt). Lassen wir diesen Versuch mal links liegen
Resonanz
Wenn ich eure Kommentare zusammenfasse ist die Therorie des zwei Massenschwingers mit einer Feder weiter hoch im Kurs. Die beiden Massen sind hierbei der Magnet und das Gehäuse. Die Frage ist nur wo ist die Feder? Oder sind es sogar mehrere die relevant sind? Es gibt hierbei zwei vorgeschlagene Möglichkeiten.
1) Feder ist zwischen Korb und Schallwand:
Uwe hatte vorgerechnet, dass ein "Abheben" des Korbes von der Schallwand denkbar ist (und wir wissen jetzt, dass Uwe genau 100,012kg wiegt ).
Bei dieser Theorie stellt sich mir jedoch die Frage, wieso der FraWal-Steg dann wirkt. Hat er bei "Q" und bei mir dafür gesorgt, dass der Korb immer von der Schallwand wegedrückt wird und so es nicht zum Schnarren kommt?
2) Feder ist zwischen Magnet und Korb:
Ich denke auch hier ist die Überschlagsrechnung von Uwe gültig. Weiter kann hier der FraWal-Steg direkt bewirken, dass sich der Magnet nicht vom Korb entfernt.
Wie findet man heraus, dass der Magnet sich vom Korb abhebt - ohne eine professionelle Rüttelmaschine? Ein mit dem Signalgenerator gekoppeltes Stroboskoplicht könnte helfen. Aber das habe ich auch nicht zu Hand...
Um jedoch weiter zu kommen würde ich gerne (in Anlehnung an das von Klaus angesprochene Verspannung) einen Versuch wie in der nachfolgende Abbildung durchführen wollen.
Hierbei wird das Chassis von außen gegen die Schallwand verspannt. Leider gibt diese Variante auch keine Erkenntnis darüber, ob sich der Magnet vom Korb löst oder der Korb von der Schallwand. Ein "nicht Schnarren" schließt keinen der beiden Möglichkeiten aus. Jedoch weiß ich dann, dass es auch ohne Steg geht und man das Chassis nur gut "festhalten" muss.
Grüße
Sven
Linkwitz vs Bassreflex
@ Klaus: Du hast recht, mein Vergleich zwischen dem "geschlossenes mit Linkwitz entzerrtes Gehäuse" und dem "Bassreflex/Passivmembran-Gehäuse" hinkt vorne und hinten. Ich hatte vernachlässigt, dass das geschlossene Gehäuse ein System zweiter und das Bassreflex-Gehäuse ein System vierter Ordnung ist. Auch wenn ich beide Systeme perfekt ideal auf die gleiche Grenzfrequenz mit einer Güte von 0,7 abgestimmt bekomme, sind die Frequenzgänge immer noch unterschiedlich (siehe Abbildung unten; blau geschl. Gehäuse mit 12dB/Okt, grün Bassreflex mit 24dB/Okt). Lassen wir diesen Versuch mal links liegen
Resonanz
Wenn ich eure Kommentare zusammenfasse ist die Therorie des zwei Massenschwingers mit einer Feder weiter hoch im Kurs. Die beiden Massen sind hierbei der Magnet und das Gehäuse. Die Frage ist nur wo ist die Feder? Oder sind es sogar mehrere die relevant sind? Es gibt hierbei zwei vorgeschlagene Möglichkeiten.
1) Feder ist zwischen Korb und Schallwand:
Uwe hatte vorgerechnet, dass ein "Abheben" des Korbes von der Schallwand denkbar ist (und wir wissen jetzt, dass Uwe genau 100,012kg wiegt ).
Bei dieser Theorie stellt sich mir jedoch die Frage, wieso der FraWal-Steg dann wirkt. Hat er bei "Q" und bei mir dafür gesorgt, dass der Korb immer von der Schallwand wegedrückt wird und so es nicht zum Schnarren kommt?
2) Feder ist zwischen Magnet und Korb:
Ich denke auch hier ist die Überschlagsrechnung von Uwe gültig. Weiter kann hier der FraWal-Steg direkt bewirken, dass sich der Magnet nicht vom Korb entfernt.
Wie findet man heraus, dass der Magnet sich vom Korb abhebt - ohne eine professionelle Rüttelmaschine? Ein mit dem Signalgenerator gekoppeltes Stroboskoplicht könnte helfen. Aber das habe ich auch nicht zu Hand...
Um jedoch weiter zu kommen würde ich gerne (in Anlehnung an das von Klaus angesprochene Verspannung) einen Versuch wie in der nachfolgende Abbildung durchführen wollen.
Hierbei wird das Chassis von außen gegen die Schallwand verspannt. Leider gibt diese Variante auch keine Erkenntnis darüber, ob sich der Magnet vom Korb löst oder der Korb von der Schallwand. Ein "nicht Schnarren" schließt keinen der beiden Möglichkeiten aus. Jedoch weiß ich dann, dass es auch ohne Steg geht und man das Chassis nur gut "festhalten" muss.
Grüße
Sven
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