Die Auslegung ist extrem tiefbasslastig. Welche Box schafft schon -3dB bei ca. 32 Hz?
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Schallwandbreite für TI100 + Ke25 mit Waveguide
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Bis auf den mickrigen Wirkungsgrad (die einzige Konstruktion, die ich kenne, wo 2 Ti's noch um -9dB eingebremst werden...) sieht die Simu verdammt gut aus...und das sage ich als notorischer Pseudo-D'Appo-Kritiker....
@UweG: Ich denke die BR-Abstimmung passt dem TIW200XS wie maßgeschneidert. Für den MaxPegel werden dann zwar 200W gebraucht, aber die Amplitudenstatistik dort im Basskeller macht das möglich.
Viele Grüße,
Christoph
Dammit, wollte weder Ti's noch Pseudo-Dappo.....Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)
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Nabend Zusammen,
Zitat von UweGDie Auslegung ist extrem tiefbasslastig. Welche Box schafft schon -3dB bei ca. 32 Hz?
Zitat von FostiDammit, wollte weder Ti's noch Pseudo-Dappo.....
Zitat von OpelfreakJetzt müsste der praktische Teil starten.
Aber vorerst brauche ich ein paar Anregungen bzgl. des Waveguides und wie ich den am besten in diesem Konzept einbringen. Walwal hatte irgendwo mal in einem Halbsatz etwas von ovalen Waveguide geschrieben - geometrisch für (pseudo) D'Appo interessant. Ob es im gesamten das vertikale Abstrahlverhalten begünstigt...?
Grüße
Sven
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Traust der Simulation nicht, oder hältst du es für einen Konzeptfehler?
VOX253: -7 dB
Atlas Compakt Mk5: -7 dB
Classic 200: -7 dB
LaBelle: -8 dB
Concorde: -5 dB
Keine dieser Boxen gilt als bassschwach.
Weitere Vergleiche:
Alto I: -23 dB
Bijou: -16 dB
Solo 50: -18 dB
Das sind dann nicht so die Tiefbasswunder.
Ob man da entzerren will bis -4 dB bei 30 Hz, muss man wissen. In einem bassschluckenden Raum kann das Sinn machen, in einem Hochhaus mit Betonwänden und üblicher Wohnraumgröße wird es wohl zu viel sein.Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
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@UweG: Ich denke die BR-Abstimmung passt dem TIW200XS wie maßgeschneidert. Für den MaxPegel werden dann zwar 200W gebraucht, aber die Amplitudenstatistik dort im Basskeller macht das möglich.
Ich denke der TIW200XS ist eher etwas für Boxen, die weniger als 40 Liter haben. Mit mehr Volumen geht auch mehr Wirkungsgrad, außer man will eben diese Tiefbassstärke.Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
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Guten Morgen,
@UweG:
Ich danke dir für deine Einschätzungen. Den TIW200XS einzusetzen, habe ich mir von Klaus Matschys VisaTom abgeschaut (http://www.klamadu.de/). Ich fand es äußerst charmant, aus so einem kleinem Gehäuse soviel Tiefebass zu erhalten.
Aber ausgehend von deine Anmerkungen werde ich mir für die ersten Versuche vorhalten auch einen GF200 und ein TIW250XS testen zu können. Erstere ist m.E. nach "Korbkompatibel" und beim TIW250XS muss man dann halt nochmal aufbohren (vielleicht realisiere ich das auch hier mit einer auswechselbaren Schallwand...). Auch die Simualtion zeigt, dass alle drei im gleichen Volumen ein (m.M nach) solides Ergebnis erreichen können. Die Angehängten Grafiken zeigen die Simualtionsergebnisse im Vergleich mit TIW200XS, GF200 u. TIW250XS. Ich habe lediglich die Pegel angepasst und beim TIW250XS die Einbautiefe in der Seitenwand nachgezogen.
Interessant ist aber auch die Betrachtung der erreichbaren Maximalpegel (auch beigefügt). Bei 30Hz wird der größte Pegel mit dem TIW200XS erreicht. Wobei das dann ab 40Hz aufwärts nicht mehr gilt. Nur stelle ich mir die Frage, ob für mich der erreichbare Maximalpegel bei 40Hz von 108dB beim TIW250XS interessant ist - oder mir nicht 103dB@40Hz ausreichen, ich dafür aber ~5db bei 30Hz gewinne.
Grüße
SvenAngehängte Dateien- Freq VOX KE TI mit TIW200XS.png (62,2 KB, 397x aufgerufen)
- Freq VOX KE TI mit GF200.png (62,9 KB, 345x aufgerufen)
- Freq VOX KE TI mit TIW250XS.png (63,3 KB, 369x aufgerufen)
- MaxPegel VOX KE TI mit TIW200XS.png (65,1 KB, 378x aufgerufen)
- MaxPegel VOX KE TI mit GF200.png (65,0 KB, 347x aufgerufen)
- MaxPegel VOX KE TI mit TIW250XS.png (65,1 KB, 354x aufgerufen)
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[QUOTE=Sv.n.K;427498...Walwal hatte irgendwo mal in einem Halbsatz etwas von ovalen Waveguide geschrieben - geometrisch für (pseudo) D'Appo interessant. Ob es im gesamten das vertikale Abstrahlverhalten begünstigt...?
Grüße
Sven[/QUOTE]
Ja, das tut es. Genau deswegen baut die Fa. Neumann und andere ihre Studiomonitore (ohne D'Appo) mit ovalem WG.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Zitat von Sv.n.K Beitrag anzeigen...Walwal hatte irgendwo mal in einem Halbsatz etwas von ovalen Waveguide geschrieben - geometrisch für (pseudo) D'Appo interessant. Ob es im gesamten das vertikale Abstrahlverhalten begünstigt...?
Grüße
Sven
Siehst du den einen Vorteil für ovale Waveguides in D'Appo-Konfigurationen? Aus dem Bauch heraus würde ich sagen: Um so größer der Radius vom Waveguide um so größer ist die Richtwirkung. Bei einem ovalen Waveguide nach "Neumann" (http://www.neumann-kh-line.com/neuma...nitors_KH120D#) habe ich also in der vertikalen eine geringere Richtwirkung als in der horizontalen Abstrahlung. Aber gerade die vertikale Abstrahlung will ich doch mit D'Appo "einschnüren". Wo ist der Denkfehler?
Grüße
Sven
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Dein Denkfehler ist:
Je gößer der Radius, um so tiefer wird die Frequenz, ab der das WG wirkt.
Und: je steiler das WG, um so stärker die Richtwirkung.
Ein ovales WG ermöglicht auch einen geringeren Abstand der MT zueinander.
Nützlich?:
http://www.visaton.de/vb/showthread....highlight=rear
http://www.visaton.de/vb/showthread....highlight=rear
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=22753
Leider nur horizontal gemessen, aber überzeugend.
„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Je gößer der Radius, um so tiefer wird die Frequenz, ab der das WG wirkt.
Und: je steiler das WG, um so stärker die Richtwirkung.
Danke für die Links!
Grüße
Sven
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Gerne geschehen.
Ich habe meine WG aus MDF gedrechselt, das geht recht flott. Bei Oval ist aber die Methode eher nix. Leider ist es nicht so einfach, alle Werte zu optimieren, weil Frequenzgang und Abstrahlung gekoppelt sind. Aktiv ist man besser dran, erst Abstrahlung optimieren, dann den Frequenzgang elektrisch zurechtbiegen.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Aktiv ist man besser dran, erst Abstrahlung optimieren, dann den Frequenzgang elektrisch zurechtbiegen.
Den Ansatz, anschließend den F-Gang gerade zu bügeln halte ich für interessant (ein hierfür einsetzbares WONDOM-DSP-Board liegt schon auf meinem Schreibtisch :-) )
Jetzt brauche ich nur noch testwürdige Waveguidekonturen.
Grüße
Sven
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Guten Morgen,
Zitat von walwalDu kannst dich ja am Visaton-WG orientieren. Oder ich schicke dir mal eine Kontur meiner kleinen Infinitys, oval.
Wenn man sich mit dem Thema Waveguide auseinander setzt stolpert man ja zwangsläufig über ABEC (http://www.randteam.de/ABEC3/Index.html). Die Bedienung über Skripte scheint umständlich, ist nach meiner Einschätzung aber in an betracht der Mächtigkeit eine solides Konzept (meine derzeitige Erfahrung beruht auf ~1,5h "spielen").
Hat jemand schon mal damit bekannte Waveguides simuliert und mit den realen Messungen verglichen?
Grüße
Sven
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Leider ist es viel komplexer, weil die (Kalotten)form, Eigenschaften und ev. vorgesetzte Ringe/Platten beeinflussen. Die Fa. Neumann brauchte etwa 100 Prototypen.
Auch die Schallwandform hat Einfluss.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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