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Schallwandbreite für TI100 + Ke25 mit Waveguide

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  • Opelfreak
    Registrierter Benutzer
    • 10.01.2010
    • 329

    Zitat von Sv.n.K Beitrag anzeigen
    [*]Wie viele Kamern werden es denn? Zwei oder vier?
    [*] Wohin öffnen sich die Ports der Bassreflexkanäle? Nach vorn oder nach hinten? Es sei bemerkt, dass es eher eine wandnahe Aufstellung ist. Vielleicht 10cm zur Wand. Zum Höhren hätte ich die Möglichkeit die Lautsprecher nach vorne zu ziehen. Aber mehr als 30cm werden es nicht.
    [*] An welchen Position sind die Ports?
    [*] Bei zwei Kammern? Einer oben und einer unten?
    Ich würde wahrscheinlich zwei Kammern bauen. Weil man evtl. beim mittleren der drei unteren Treiber ganz schön mit Schrägen Teilern und BR Kanälen tricksen müsste. Ausgerechnet habe ich es aber nicht, nur so vom optischen Eindruck deiner Zeichnung.

    Wenn du vielleicht ab ca. 15 cm Abstand zu Wand bleiben könntest, wäre nach hinten ausgerichtet schon in Ordnung. Einer oben und einer unten könnte vielleicht minimale Verbesserungen in der Anregung von Raummoden bringen. Vielleicht aber auch nicht, zwei Testgehäuse bringen Gewissheit...

    Gruß
    Nico

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27888

      Laut Visaton Reichen 10 cm Wandabstand bei hinteren BR. Das ist akustisch besser wegen Mitteltonmüll und sieht besser aus.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • Opelfreak
        Registrierter Benutzer
        • 10.01.2010
        • 329

        Zitat von walwal Beitrag anzeigen
        Laut Visaton Reichen 10 cm Wandabstand bei hinteren BR. Das ist akustisch besser wegen Mitteltonmüll und sieht besser aus.
        Gab es dazu nicht sogar mal einen eigenen Fred? Habe eben mal die Suchfunktion verwendet, konnte aber nichts passendes finden. Die Quintessenz aus den Messungen und Erklärungen war jedenfalls, dass es ab 10 cm unkritisch/egal ist.

        War mir jetzt nicht mehr sicher ob es 10 oder 15 waren. Jedenfalls "relativ" dicht dran an der Wand.

        Gruß
        Nico

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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27888

          Siehe unter technische Grundlagen. Was sich immer ändert bei wandnaher Aufstellung ist aber der gesamte Bèreich bis 200 Hz. Aber das kann man nach einer Messung korrigieren. Hat den Vorteil, dass der Bass im Maximalpegel zulegt und dass die Reflektionen durch die Rückwand besser behandelt werden können. ZB mit Absorber
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • Sv.n.K
            Registrierter Benutzer
            • 26.09.2017
            • 334

            Hallo Zusammen,

            danke für eure Beiträge.

            Zum Wandabstand und der frage BR vorne u. hinten habe ich den Artikel von Visaton gefunden (Wandnahe Aufstellung von Lautsprechern).

            Bzgl. der Kreuzverschaltung. Ehrlich gesagt habe ich nur den Freiheitsgrad gesehen und wollte diesen diskutieren. Vom Vorteil könnte die bessere(?) "elektrische Kopplung" der beiden Chassis sein.
            Vielleicht hat dazu jemand noch eine Idee. Sonst ausprobieren / Alternativ klassisch aufbauen.

            Wenn es keine weiteren Gegenstimmen gibt, plane ich mal eine Doppel-Tiefbasssektion mit BR nach hinten. Das sollte mit dem vorhandenen Testgehäuse machenbar sein.

            Grüße
            Sven

            ps. Derzeit höre ich den B80 in mono ohne Frequenzgangkorrekturen. Da ist eindeutig Potential drin

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            • nlcarbon
              Registrierter Benutzer
              • 15.02.2012
              • 1525

              Bei 4 W130X würde ich einfach CB bauen Die haben ja schon 376cm² und ordentlich Hub können die ja auch. Ist ja schon mehr Fläche als ein TIW250XS und fast soviel wie 2x 200er.

              Mit der Kreuzverschaltung ist eine interessante Idee aber ich kann dir da auch keinen Rat geben ob das vorteilhaft sein könnte.
              Gruß Nils

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27888

                Einspruch.

                MIT BR hat man mehr Abstimmungsvarianten. CB, BR und die Mischung aus beiden,
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • Fraggle
                  Registrierter Benutzer
                  • 21.01.2018
                  • 126

                  Einen Vorteil der verschachtelten Schwingspulenschaltung sehe ich im Moment nicht.
                  Zugegeben: Ich blicke auch nicht ganz durch!

                  Für eine "konventionelle" Verdrahtung sehe ich mehrere Möglichkeiten:
                  1) Die einzelnen W130X als 2 Ohm beschalten, dann alle Lautsprecher in Serie.
                  2) Die einzelnen Lautsprecher als 8 Ohm beschalten, paarweise parallel und dann die Paare in Reihe.
                  3) Auch 8 Ohm, aber paarweise in Reihe und dann die Paare parallel.

                  Ich würde Nr. 3 bevorzugen (zwei Kammern angenommen): Reihenschaltung pro Kammer, dann die Kammern parallel.
                  Damit ist garantiert, daß beide Kammern die gleiche Signalspannung erhalten.
                  Im Gegensatz dazu könnte bei Reihenschaltung der Kammern die Spannungsaufteilung durch Impedanzunterschiede ungleichmäßig werden.

                  Kommentar

                  • Opelfreak
                    Registrierter Benutzer
                    • 10.01.2010
                    • 329

                    Zitat von Sv.n.K Beitrag anzeigen

                    ps. Derzeit höre ich den B80 in mono ohne Frequenzgangkorrekturen. Da ist eindeutig Potential drin
                    hoffentlich mit irgendeinem Gehäuse

                    Kommentar

                    • Sv.n.K
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.09.2017
                      • 334

                      Nabend Zusammen,

                      1) Passivmembran:
                      Habe diese Zusammenstellung gefunden (Passivmembran). Wirklich sehr interessant. Habe mich aber aus diversen Gründen erstmal dagegen entschieden.

                      2) Kreuzverschaltung W130X Schwingspulen:
                      Fraggle: danke - klar deine Variante Nr.3. Aber auch hier ist eine "Serien-Kreuzverschaltung" der Spulen möglich (nur mag keiner sagen, wofür das gut seien könnte ).

                      3) Innenausbau:
                      Ich habe mal ein paar Bassreflex-Varianten zusammengestellt.
                      • Variante 1: Zwei Kammern. Wobei die obere Kammer zwei Ports hat.
                      • Variante 2: Wie Variante 1 nur das die obere Kammer nochmals unterteilt ist (also drei Kammern). Ich denke, dass man so die stehende Welle (bei ca. 280Hz) weiter in den höheren Frequenzbereich verschieben kann (zum Thema Lesenswert).
                      • Variante 3: Im Prinzip wie Variante 1, jedoch nur mit einem Port im oberen Volumen.
                      • Variante 4: Wie 1, jedoch ist der Port von der unteren Kammer nach oben gewandert. So hat man einen großen Raum in dem man (fernab vom Bassreflexkanal) Dämmmaterial unterbringen kann.

                      Die Entscheidung welche Variante (oder Teillösungen) ich verwenden soll würde einfacher fallen, wenn ich die Vor/Nachteile einschätzen könnte, die sich mit den Drei-Kammersystem ergeben. Hier sehe ich:
                      • Vorteil: Verschieben der stehenden Welle zu einem höherem "unschädlichen" Frequenzbereich.
                      • Nachteil(?): Serienschaltung der Lautsprecher in getrennten Gehäusen.


                      Weiter die Frage, wie sich die stehende Welle in der oberen Kammer in Variante 1 auswirkt. Mit dem Wissen, dass poröses Dämmmaterial seine höchste Wirkung im Schall-Schnellemaximum hat, sollte Dämmmaterial in dem Bereich hinter der Mittel-Hochton-Kammer seine beste Wirkung erzielen können. Somit ist Variante 1 vielleicht gar nicht so schlecht.

                      Freue mich über eure Kommentare und Einschätzungen.

                      Grüße
                      Sven

                      ps. Das Alu-WG macht Fortschritte. Bzw. ich mache Fortschritte in der Bedienung der Fräse.
                      Angehängte Dateien

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                      • „Q“
                        Registrierter Benutzer
                        • 16.07.2017
                        • 863

                        Zu den Kammern, wäre es nicht besser wenn jeder Tieftöner sein eigenes separates Volumen bekommt? Hab dazu auch schonmal das ein oder andere gelesen und Überlegungen angestellt, aber bin da immer noch zwiegespalten. Den stehenden Wellen wären sicher getrennte Volumen besser um entgegenzuwirken.
                        Bekommen die Tieftöner die gleichen Abstimmungen der BR-Kanäle oder machst Du alle gleich?
                        meine Kreationen: ProjectX (bald fertig)
                        Studio1 light Version & Pacto aus übertriebenem 19mm MDF & BlueOne Bluetooth Box
                        Ein paar vor urzeiten gebaute simple Surround rears: 2-Wege Surrounds mit WS13BF & DTW95NG
                        Hiermit fing alles an: 3-Wege Box Überarbeitung mit GF250, AL130 & DSM25FFL im WG (vielen vielen Dank für die Hilfe )

                        Kommentar

                        • Opelfreak
                          Registrierter Benutzer
                          • 10.01.2010
                          • 329

                          Moin!
                          Also mir gefällt Variante 3 am besten. Wissenschaftlich fundieren kann ich es nicht, aber es scheint erstens noch relativ wenig Bretter zu geben.

                          Zweitens hat man im MT Gehäuse nicht alle Wände parallel, sondern schon mal eine Schräge.

                          Drittens erscheinen auf der Zeichnung die Kanäle am größten. Aber um wie viele Liter pro Abteil sprechen wir hier noch mal? War das nicht irgendwas lüttes? Spielt das da bei den Wellenlängen überhaupt so eine große Rolle?

                          Wenn ich bauen müsste, wäre die 3 mein Favorit.

                          Gruß
                          Nico

                          Kommentar

                          • Fraggle
                            Registrierter Benutzer
                            • 21.01.2018
                            • 126

                            Zitat von Sv.n.K Beitrag anzeigen
                            Die Entscheidung welche Variante (oder Teillösungen) ich verwenden soll würde einfacher fallen, wenn ich die Vor/Nachteile einschätzen könnte, die sich mit den Drei-Kammersystem ergeben. Hier sehe ich:
                            • Vorteil: Verschieben der stehenden Welle zu einem höherem "unschädlichen" Frequenzbereich.
                            • Nachteil(?): Serienschaltung der Lautsprecher in getrennten Gehäusen.
                            Hallo Sven,
                            ich sehe das so:
                            • Bei Variante 1 ist durch Symmetrie und die gegensinnige Wirkung der Lautsprecher ein Schnelle-Minimum (!) hinter der Mitteltonkammer. Es ist praktisch so, als ob die Trennwand schon da wäre. Die vertikale Grundmode wird nicht angeregt. Demnach sollte die Trennwand (Nr. 2) unnötig sein.
                            • Beim unteren Abteil ist das nicht so klar, weil es etwas unsymmetrisch ist. Es könnte fast symmetrisch werden, wenn du die Abstände zwischen den unteren drei Treibern vergrößerst? Die vertikale Bündelung würde etwas stärker, vielleicht wäre das sogar gut. Ich bin mir nicht sicher.

                            Sehr interessantes Projekt jedenfalls.
                            Viele Grüße.

                            Kommentar

                            • UweG
                              Registrierter Benutzer
                              • 29.07.2003
                              • 5649

                              Wenn ich mal diesen Thread Revue passieren lasse:
                              Maximalpegel eines BR-Ports, dann gebe ich auch der Variante 3 den Vorzug.

                              Die Quintessenz dieses Thread ist für mich, dass die Blasiusformel am ehesten die realen Verhältnisse in einem BR-Port wiedergibt.
                              - Sie bestätigt die (unbewiesene) Behauptung Vanderkooys, dass ein doppelt so großer Port ca. 10 dB mehr Pegel kann.
                              - Sie bestätigt fabis Erfahrung, dass es immer besser ist einen großen Port statt mehrerer kleiner zu verwenden.
                              Sie würde einem schmalen Schlitz bei Verdopplung der Höhe etwa 9 dB mehr Pegel zutrauen. wenn sich die Abstimmfrequenz nicht verändert, d.h. wenn das Volumen dahinter auch etwa verdoppelt wird. 3 dB Gewinn gegenüber 2 kleineren Schlitzen!
                              Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

                              Kommentar

                              • Fraggle
                                Registrierter Benutzer
                                • 21.01.2018
                                • 126

                                Zitat von UweG Beitrag anzeigen
                                (...) Blasiusformel (...)
                                Du meinst die Formel für die Rohrreibungszahl bei turbulenter Strömung, wie z.B. hier bei Wikipedia beschrieben?

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