Die Geometrie ist so entstanden:
Anhand des Diagramms in Post #93 habe ich abgelesen, dass die angestrebten 8 dB Bündelungsmaß bei einem Öffnungswinkel zwischen 90° und 100° erreicht werden und mein Bauch hat gesagt: Nimm 100°.
Wie die weitere Kontur entsteht, siehst Du in anliegendem Excelsheet.
WG-Kontur_UweG_V2.xlsx
Die gelben Felder sind zur Eingabe gedacht um die Geometrie zu verändern.
A4 und B4 enthalten das erste Stück WG. Hier legt man den Öffnungswinkel fest (Zelle E4 enthält halben Öffnungswinkel). In F4 steht der Raumanteil des aktuellen Öffnungswinkels. Wenn hier 2*pi steht, ist der Öffnungswinkel 180°, entspricht Halbraum. In Spalte L wird der Raumanteil berechnet dem der Öffnungswinkel des nächsten WG-Stücks entsprechen soll. Der Raumanteilszuwachs ist quadratisch und kehrt an der grünen Zelle die Richtung um. Ab der grünen Zelle steht in Spalte L eine andere Formel. Deren Position muss ggf. angepasst werden. Die Kontur endet, wenn die Steigung 0 ist. Alles Nachfolgende wird ignoriert. Wenn die Steigung nicht ganz 0 wird, wird per Zielwertsuche der Faktor in Zelle L3 angepasst. Mit L3 steuert man die Größe der Verrundung.
Grundsätzlich müsste für WGs des gleichen Außendurchmessers gelten:
- Je größer der konische Anteil, desto tiefer läd das WG. Das Visaton-WG läd nicht sehr tief für eine Größe. Deshalb macht es Probleme auf Schallwänden die breiter sind als das WG.
- Je größer die Verrundung desto gleichmäßiger läuft die Bündelung nach unten aus.
- Je größer der Öffnungswinkel, desto tiefer läd das WG. Ein Brett (Öffnungswinkel 180°) läd sehr tief, aber leider auch sehr wenig.
Edit: Habe das Excel-Sheet nochmal ausgetauscht. Jetzt nur noch Eingabe von Anfangsdurchmesser, halber Öffnungwinkel, Enddurchmesser des konischen Bereichs und Außendurchmesser nötig.
Anhand des Diagramms in Post #93 habe ich abgelesen, dass die angestrebten 8 dB Bündelungsmaß bei einem Öffnungswinkel zwischen 90° und 100° erreicht werden und mein Bauch hat gesagt: Nimm 100°.
Wie die weitere Kontur entsteht, siehst Du in anliegendem Excelsheet.
WG-Kontur_UweG_V2.xlsx
Die gelben Felder sind zur Eingabe gedacht um die Geometrie zu verändern.
A4 und B4 enthalten das erste Stück WG. Hier legt man den Öffnungswinkel fest (Zelle E4 enthält halben Öffnungswinkel). In F4 steht der Raumanteil des aktuellen Öffnungswinkels. Wenn hier 2*pi steht, ist der Öffnungswinkel 180°, entspricht Halbraum. In Spalte L wird der Raumanteil berechnet dem der Öffnungswinkel des nächsten WG-Stücks entsprechen soll. Der Raumanteilszuwachs ist quadratisch und kehrt an der grünen Zelle die Richtung um. Ab der grünen Zelle steht in Spalte L eine andere Formel. Deren Position muss ggf. angepasst werden. Die Kontur endet, wenn die Steigung 0 ist. Alles Nachfolgende wird ignoriert. Wenn die Steigung nicht ganz 0 wird, wird per Zielwertsuche der Faktor in Zelle L3 angepasst. Mit L3 steuert man die Größe der Verrundung.
Grundsätzlich müsste für WGs des gleichen Außendurchmessers gelten:
- Je größer der konische Anteil, desto tiefer läd das WG. Das Visaton-WG läd nicht sehr tief für eine Größe. Deshalb macht es Probleme auf Schallwänden die breiter sind als das WG.
- Je größer die Verrundung desto gleichmäßiger läuft die Bündelung nach unten aus.
- Je größer der Öffnungswinkel, desto tiefer läd das WG. Ein Brett (Öffnungswinkel 180°) läd sehr tief, aber leider auch sehr wenig.
Edit: Habe das Excel-Sheet nochmal ausgetauscht. Jetzt nur noch Eingabe von Anfangsdurchmesser, halber Öffnungwinkel, Enddurchmesser des konischen Bereichs und Außendurchmesser nötig.
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