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G25FFl-4Ohm + LMC 13 HE

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  • Pollton
    Registrierter Benutzer
    • 06.02.2015
    • 262

    G25FFl-4Ohm + LMC 13 HE

    Hallo,

    aktuell bastel ich gerade an einem 2-Wege-Spasßprojekt mit Visaton Chassis, die es leider nicht mehr auf den Markt gibt. Das sind zum einen die LMC 13 HE, die hatte ich mal vor ein paar Jahren erworben, weil sie so günstig waren, lagen aber bisher nur nutzlos herum. Die Hochtöner sind die G25FFL-4 Ohm, sie stammen aus meinen 20 Jahre alten V20, die ich nicht mehr im Einsatz habe.

    Zwei Gehäuse mit 18 L Volumen waren noch vorhanden und nach einer Simulation mit Basscade, würde 18 L in BR ganz gut passen. Glücklicherweise gibt es für die Chassis auch die Boxsim-Daten, sodass eine Simulation möglich ist.


    Hier das Ergebnis:

    Die ersten Messungen zeigten aber, dass der HT im Verhältnis zum TMT um ca. 5 dB weniger Pegel hat.



    Woran kann das liegen?
    Mein Mikro ist kalibriert und die Weiche hatte ich genau nach dem Ergebnis der Simulation aufgebaut.
    Kann es sein, dass nach 20 Jahren das Ferrofluid langsam dickflüssig geworden ist?



    Gruß
    Werner
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    Zuletzt geändert von Pollton; 09.06.2017, 11:41.
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 28075

    #2
    Eher nicht, die Visaton HT verwenden stabiles Ferrofluid. Ich sehe den Fehler darin, dass der TMT im oberen Bereich zu laut ist.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • albondiga
      Registrierter Benutzer
      • 18.06.2004
      • 1111

      #3
      Die Messdaten der alten Chassis stammen noch aus vor-Boxsim-Zeiten und Visaton musste erst mühsam lernen, wie man so misst, dass das mit Boxsim funktioniert. Steht hier irgendwo in den Tiefen des Forums.
      Du kannst die Chassis im Zielgehäuse selber messen und die Daten importieren und damit simulieren, vielleicht klappt das besser, weil Boxsim bei der Gehäuseeinflusssimulation nicht von der Standard-Schallwand auf dein Schallwand rückrechnen muss.
      Kerze: "Wasser soll gefährlich sein!?!". Andere Kerze: "Kannste von ausgehen!"

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      • Pollton
        Registrierter Benutzer
        • 06.02.2015
        • 262

        #4
        Hallo, vielen Dank!

        Eher nicht, die Visaton HT verwenden stabiles Ferrofluid. Ich sehe den Fehler darin, dass der TMT im oberen Bereich zu laut ist.
        Wie lange hält denn dieses Ferrofluid so ungefähr?
        Ja, der Buckel um 800 Hz irritiert mich auch aber trotzdem ist der HT in der Realität leiser als in der Simulation.

        Die Messdaten der alten Chassis stammen noch aus vor-Boxsim-Zeiten und Visaton musste erst mühsam lernen, wie man so misst, dass das mit Boxsim funktioniert. Steht hier irgendwo in den Tiefen des Forums.
        Meines Wissens nach, wurden die Boxsim-Daten der beiden Chassis erst später erstellt.

        Du kannst die Chassis im Zielgehäuse selber messen und die Daten importieren und damit simulieren, vielleicht klappt das besser, weil Boxsim bei der Gehäuseeinflusssimulation nicht von der Standard-Schallwand auf dein Schallwand rückrechnen muss.
        Ja das hatte ich auch schon mal versucht aber irgendwie schnalle ich es nicht, wie man die Phase richtig misst.

        Gruß
        Werner

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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 28075

          #5
          Das FFL hält länger als die Sicke.
          Natürlich ist der Buckel real, weil die Simu wohl falsch ist weg falscher Boxsimdaten.

          Und sooo genau ist eine Simu auch nicht, speziell bei dem TMT.
          Zuletzt geändert von walwal; 09.06.2017, 13:00.
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • Pollton
            Registrierter Benutzer
            • 06.02.2015
            • 262

            #6
            Hallo,

            okay, dann kann ich ja weiter machen.

            Ich habe die Weiche mittlerweile am realen Objekt weiter verfeinert.

            So sieht das Ergebnis aus.


            Gruß
            Werner
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            • Pollton
              Registrierter Benutzer
              • 06.02.2015
              • 262

              #7
              Hallo,

              ja ich weiß, so ein Bastlerprojekt mit alten Chassis ist nicht so interessant.

              Vielleicht sollte ich dazu noch was schreiben.

              Der Messaufbau stand mitten im Raum (Wohnzimmer 6m x 5m x 2,50m), Mikrofon war mittig zwischen TMT u. HT ausgerichtet mit 1m Entfehrnung, Hochtöner auf ca. 1,10m Höhe.
              Es sieht so aus, als ob zwischen 1 – 7 kHz etwas weniger Pegel vorhanden wäre. Tatsächlich habe ich den Bereich etwas abgesenkt, sonst hätte ich dort unter Winkel zu viel Energie in den Raum. Bei den Einzelfrequenzmessungen sieht es aber ausgewogener aus. Die G25FFL in der 4 Ohm Variante macht bei 10kHz einen Schlenker nach oben, dass ist so eine Eigenart der Hochtöner, fällt aber akustisch nicht weiter negativ auf.

              Hier noch ein paar Messungen.




              In der Impedanzmessung ist der erste Höcker bei ca. 42 Hz sehr flach. Müsste der nicht höher sein?
              Was habe ich da falsch gemacht?

              Gruß
              Werner
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