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  • Daniel Düsentrieb
    Gesperrt
    • 26.01.2004
    • 591

    #16
    Schon mal daran gedacht, was für ein statischer Auwand betrieben werden muss, wenn man 4 Säulen mit Seilen verbinden will und diese Seile dann auch noch belastet?
    Wetterfeste ELA-Lautsprecher, zB. WB-Serie dürften zielführend sein.
    Es besteht ja die Möglichkeit, an jede Säule 2-3 Stück in die 0° - (45°) - 90° Posistion zu montieren, was für eine bessere Schallverteilung sorgt.
    Hier bin ich der Meinung, dass der Selbstbau an die Grenzen der Sinnhaftigkeit stößt.

    MfG
    DD

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    • AlphaRay
      Registrierter Benutzer
      • 24.06.2009
      • 2308

      #17
      Meine Rede! Unsere Posts haben sich etwas überschnitten

      Und zu den letzten Chassiempfehlungen: Zwei Mädls (und > 500 € Lautsprecher...für ne Stunde reiten am Tag? Die sind auf's Reiten konzentriert - nicht auf die Musik!). Ersatz für Kopfhörer. Helm halb über'm Ohr. Windgeräusche & andere durch's reiten - da wird kein Hifi-Benötigt mit 30 € Chassis, von denen man auch noch mehrere anbringen müsste um auf entsprechende Pegel zu kommen.

      Eine FRS8M Säule mit nach unten unten gerichteten Lamellen und vor den Chassis noch mal nen Fliegengitter dürften hier vollkommen ausreichen - auch Wettertechnisch. Das Gehäuse einfach aus OSB und noch ne dicke Schicht Lack druff.
      Es könnten schon um 6 Stück je seite ausreichen. Würde auch paar aufbauen und ausprobieren.

      Genauso kann ich mir nicht vorstellen, wie die Mädls dann über den Helm und das aufstampfen des Pferdes was von Bässen mitbekommen wollen...ob es den Mehrpreis von vielleicht 200-300€ für paar Tieftöner und auch noch mal so viel für die Verstärker Wert ist.

      Du kannst ja einfach mal z.B. 6 FRS8M holen und an einem Pfahl aufhängen zum testen..dann siehst du ob dir das reicht und den Mädls.

      Und ne ganz billige Lösung: ein kleiner Bluetooth-Lautsprecher vorne am Sattel! Hat dann jeder sogar seine Musik dabei..und kostet nur 10-20 €....

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      • Burns
        Registrierter Benutzer
        • 08.12.2008
        • 1290

        #18
        Erfahrung hab ich keine dazu, aber ich würde bei einer Kugel bleiben und die Chassi von L+R jeweils auf einer Hälfte der Halbkugel anbringen. Die SL87 halte ich wegen des kleinen Membrandurchmessers und Leistung für nicht so geeignet. 8 Stk der Coax würden im Außenbereich dann auch bis 120Hz wiedergeben können.

        Vorschlag Anordnung:
        ----------R
        ----------R
        -R-----------------R

        -L-----------------L
        ----------L
        ----------L


        Aus Gewichtsgründen hätte ich den Sub in Bodennähe also extern ausgeführt.
        Bedenke Bsp:
        Säulenhöhe=5m, Distanz zu den Säulen=15m.
        Gewicht des Konstruktionsprinzips durch Anzahl der Säulen mal dem Verhältnis von Distanz zu Höhe:

        Annahme 50 kg duch 4 Säulen mal 15m durch 5m = 37,5kg

        Das heist, das eine Säule bei 5m Höhe 37,5kg + resultiernde Windstärke an Zugkraft zusätzlich tragen müssen.


        lg Burns
        Zuletzt geändert von Burns; 15.04.2016, 10:39.

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        • AlphaRay
          Registrierter Benutzer
          • 24.06.2009
          • 2308

          #19
          @Burns: "Da 4 Masten zur Beleuchtung geplant sind"

          - Es kommen vier "Laternen" hin - keine Wunschlängen
          - Nix Halbkugel. Zu schwer, zu problematisch bei Wind - hier sogar gefährlich. Wenn da was passiert...au...
          - L + R? Wozu? Mono!
          - es sind immer noch zwei Frauen die da ab und an reiten...Kosten/Nutzen-Faktor! Es ist ein Ersatz für Kopfhörer...(!)

          Hier gings nicht darum einen Profi-Reitplatz mit Highend-Soundanlage auszustatten, sondern Laternen die angebracht werden mit einem Kopfhöhrer-Ersatz.

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          • Burns
            Registrierter Benutzer
            • 08.12.2008
            • 1290

            #20
            Ich kenn die Details nicht, also ein Annahmebeispiel.
            Mit L+R hast auch wieder Recht

            Ja ein Blauzahn-LS wäre die günstigste Möglichkeit. Aber er wollte was bauen.

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            • AlphaRay
              Registrierter Benutzer
              • 24.06.2009
              • 2308

              #21
              Na die Details hat er doch in #13 vervollständigt Neben #1

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              • knork
                Registrierter Benutzer
                • 18.09.2008
                • 1896

                #22
                Hi.
                Es gibt bisher nix, nur eine grüne Wiese.
                Ich bin also völlig frei, alles so aufzubauen, wie es mir passt. Natürlich spielen die Kosten eine Rolle.
                Ich kann statt der 4 Säulen genauso gut 6 setzen. 3 auf jede lange Seite. Somit bilden sich 2 Quadrate von 22 x 22, die man überspannen müsste.
                Die Säulen schweiße ich selbst zusammen, also kann ich da auch einen massiveren Aufbau wählen, nen dicken Flansch an den Boden und mit Schwerlastankern auf Betonfundamente dübeln. Da kippt, dreht und schwingt dann nix mehr.
                Natürlich kann man auch LS an die Säulen hängen, nur hat man dann eben dieses Fading, weil sich die Winkel immer extrem ändern. Ich hätte das bei den Halbkugeln nicht. Ich finde die Idee wirklich gut. Ob sich so viel Aufwand am Ende "rechnet", ist natürlich ein anderes Ding, aber ich werde es mal in Auge behalten.
                Ja, es ist richtig - es ist ein Kopfhörer-Ersatz. Wir haben 2 Pferde - vielleicht kommt noch ein drittes. Frau wäre also ca. 3-4 Stunden am Stück mit kleineren Unterbrechungen auf dem Platz. Aber auch nicht jeden Tag.
                Diese Halbkugeln sind ein typischer Fall von Kanonen und Spatzen.
                ...

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                • AlphaRay
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.06.2009
                  • 2308

                  #23
                  Wenn mit Seilen, dann eher so...FRS8M - Plastik-Blumenübertöpfe als Gehäuse + Wetterschutz (siehe Grafik)...verteilen. Fertig Müsste halt nur ne menge Stahlseil gespannt werden - das sind ja dann iwas um 100 Meter.
                  Koax und dann noch Glocke = Bündelung. Kleine 8cm BBs strahlen viel breiter ab

                  Durch die vielen kleinen Flächen und Gewichte gibt es auch bei Sturm keine Probleme. Das Stahlseil kann dadurch auch dünner ausfallen und die Masten werden auch nicht sonderlich stark belastet. Zudem wäre das System so jederzeit um weiter Lautsprecher problemlos und günstig erweiterbar.


                  Edit: man kann naürlich die Seile untereinander noch mit Querseilen verbinden und da auch noch was aufhängen, um die Fläche besser auszustrahlen. Siehe neue Grafik
                  Angehängte Dateien

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                  • knork
                    Registrierter Benutzer
                    • 18.09.2008
                    • 1896

                    #24
                    Auch das ist ne tolle Idee *dickerblauerDaumen*
                    ...

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                    • Burns
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.12.2008
                      • 1290

                      #25
                      Das meinte ich mit Details

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                      • Gast-Avatar
                        Wastler

                        #26
                        Ich will ja hier nicht den Bauingenieur raushängen lassen.
                        Was du da vor hast mit Betonfundament und aufgesetzten Masten, die du mit Hochlastdübeln "bombenfest" verankern willst kann nicht funktionieren.
                        Lass dich da mal professionell beraten.
                        Dieses Konstrukt auf eine Länge von min. 22 m zu verseilen um dann auch noch Lautsprecher dranzuhängen ist faktisch unmöglich.
                        Du müsstest deine Masten mit ausreichend Gegenzug durch Seilverspannungen sichern oder die Masten so stabil ausführen, dass diese selbst weitgehenst mit der Verspannung verwindungssteif sind (z. B. Gitterrahmen).
                        Du scheinst wenig Vostellung zu haben, welche Kräfte da durch die Seile entstehen, es sei denn, du lässt diese einfach durchhängen, dann wird der Wind allerdings deine Lautsprecher abschütteln.

                        Gruß
                        Wastler

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                        • knork
                          Registrierter Benutzer
                          • 18.09.2008
                          • 1896

                          #27
                          Mit der Halbkugel in der Mitte muss man nix verspannen. Einzige Last auf den Seilen ist (grob) das Gewicht der LS-Box und paar dynamische Lastspitzen über den Wind. Wobei die Angriffsfläche für so einen "großen Eimer" mit 8 kleinen Breitbändern schon fast vernachlässigt werden kann. Gut, wenn da ein 80L Fass inkl. TT an den Seilen hängt, kommt schon bissel was an Gewicht und Fläche zusammen. Aber wenn wir über Burns ursprüngliche Halbkugel reden, sehe ich da von der Größe her einen 20L Baueimer mit irgendwas um die 20kg.
                          Verspannen muss ich das Seilkonstrukt von AlphaRay. Dann brauchts auch ne Berechnung.
                          ...

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                          • AlphaRay
                            Registrierter Benutzer
                            • 24.06.2009
                            • 2308

                            #28
                            Eeehm...20 Kilo Eimer in der Mitte muss nicht verspannt werden -aber gleichmäßig verteilte <10kg BBs? Das musst du mal genauer erklären Wieso das schwere Teil in der Mitte die Masten nicht so stark belastet...

                            Seine Halbkugel schwebt nicht von alleine - wie er schon schrieb und ich auch visualisiert habe: "Die 4 Säulen diagonal mit einem Seil verbinden, und die Konstruktion, beschaffen wie eine Art Haube für den Wetterschutz,"...anders kann das nicht funktionieren.
                            Und hier gehts um die Überbrückung von gut je 45 Metern..! und das mit einem Gewicht in der Mitte, was auch noch eine größere Angriffsfläche bietet

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                            • knork
                              Registrierter Benutzer
                              • 18.09.2008
                              • 1896

                              #29
                              Okay - also präziser. Dein Vorschlag 2 muss verspannt werden. Vorschlag 1 kann man auch u.U. durchhängen lassen, aber dann hat man halt die Lautsprecher in den Ecken 2 - 3m höher als die Lautsprecher in der Mitte.
                              Die Kugel würde ich nicht verspannen, nur in ca. 6m Höhe an den Säulen aufhängen und dann bei 4 m über dem Boden hängen lassen. Da sie gleichmäßig in 4 Richtungen Zug bekommt, wird da auch nix großartig wackeln. Bei viel Wind wird eh nicht auf dem Platz geritten, da laufen die Pferde meist nicht gut.
                              ...

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                              • IFF
                                IFF
                                Registrierter Benutzer
                                • 05.09.2007
                                • 456

                                #30
                                Als Architekt habe ich von Statik nach landläufiger Meinung zwar immer viel zu wenig Ahnung, aber rechne dir doch mal die Seilkräfte aus! Je geringer die Durchhängung sein soll, desto größer werden die Seilkräfte und die Horizontalkräfte auf die Masten. Und da du bei 45m Diagonale sicherlich eine geringe Durchhängung anstrebst, damit die Masten nicht zu hoch werden, bis du schnell bei Verhältnissen von 1:10 von Hängelast zu Seilzug pro Hälfte.
                                Wenn Reiter mit Hoppelpferdchen mal schnell 4m Kopffreiheit brauchen
                                + Sicherheitsabstand
                                + Höhe deiner abgehängten Halbkugel
                                + Durchhängung
                                Dann sind deine Masten schnell 6m hoch. Viel Spaß mit der Fundamenteinspannung dieses Kragarms.

                                Aber es geht noch weiter, die Box am Seil bömmelt dann munter im Wind herum, was daran besser sein soll als das Fading bei 4 Ecklautsprechern, ist mir nicht klar.

                                Mit weiteren Seilen, die Zug nach unten ins Netz bringen, kann man das Rumgewackele natürlich in den Griff bekommen. Die Seilzugkräfte verstärken sich dadurch aber gleich wieder, mit Auswirkungen auf Seildicke Masten, s.o.

                                Der nächste Punkt: auf die rumwackelnde Box wirken starke dynamische Kräfte, die Gefahr, das die Kiste sich selbst zerlegt, ist nicht zu unterschätzen. Aus diesem Grund gilt für Hobbybastler und Beschallung die goldene Regel "keine Lautsprecher fliegen über Köpfen", im Party-PA-Forum hat sich der Admin vor vielen Jahren entschlossen, sämtliche Rigging-Anfragen aus der Bastelfraktion sofort mit dem Hinweis auf die Sicherheit der Personen darunter zu schließen. Bei professionellen Produkten zum Verkauf ist sichergestellt, dass auch im Bruch keine einzelnen Teile nach unten Fallen, die Chassis und einzelnen Holzplatten der Gehäuse sind zusätzlich abgesichert, es gibt einen 2. Anschlagspunkt, usw. Im PA-Forum kannst Du Dich ja mal ins Thema Rigging einlesen http://www.paforum.de/phpBB/viewforu...1ca7c9dfe8909d

                                Warum einen Riesenaufwand treiben, nur damit am Ende jemandem eine Holzkiste auf den Kopp fällt? Okay, beim Reiten trägt man Helm, aber ob´s das bringt?
                                Grüße aus Karlsruhe, Florian

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