Hiho zusammen,
seit ich vor einigen Wochen einen TIW-400 ersteigern konnte (bei dem zweiten war ich zu langsam), lese ich hier und auch sonst viel über Eigenbaugehäuse für Subwoofer und Lautsprecher allgemein.
Da mein Zimmer vom Volumen eher durchschnitt ist, habe ich auch nicht viel Platz für einen Sub T-40, der ja an sich betrachtet wohl ziemlich gute Klangeigenschaften haben soll.
Meine Raumabmessungen wären:
3,88m (L) x 3,70m (B) x 2,38m (H)
Als Einsaztgebiet wäre hauptsächlich Filme schauen (Heimkino) + ab und zu PC-Spiele gedacht.
Technisch sieht meine eingesetzte Gerätschaft so aus:
A/V-Receiver: Pioneer VSX-923 (7.2 möglich)
Front: Pioneer CS-995 (3-Wege)
Center: Onkyo SC-560 (3-Wege)
Rear: Denon SC-350S (2-Wege)
Zum Subwoofer-Betrieb des TIW-400 würde der folgende Stereoverstärker herhalten:
Pioneer A-339
der das Subwoofersignal vom VSX erhält.
Beim Durchlesen vieler Forenbeiträge und Artikel bin ich mir sicher irgendwo gelesen zu haben, dass die Form eines Subwoofer-Gehäuses zweitrangig wäre und es hauptsächlich auf das Volumen ankommt, das das Gehäuse bietet. Wobei mehr Volumen die Klangeigenschaften positiv beeinflusst. (Natürlich sind lange Seitenteile des Gehäuses schnell anfällig für Vibrationen und müssen entsprechend mit Verstrebungen dagegen gesichert, sowie auch die Seitenwandstärke und das Baumaterial entsprechend ausgewählt werden.)
Zwei Ideen sind auf Grund dieser Informationen entstanden:
1. Da der Sub T-40 an sich ja gute Klangeigenschaften bietet, jedoch mit seinen Ausmaßen viel Platz einnimmt, kam mir die Idee, nicht genutzten Platz im Raum dafür nutzbar zu machen. Wenn die Form keine grosse Rolle spielt, dann könnte ich den Platz neben meinem Kleiderschrank und oberhalb meines PCs dafür nutzen. (Die Box würde dann auf einem Gestell über meinem PC platziert werden und bis unter die Decke reichen. Sie hätte dann in etwa folgende Ausmaße:
(B x H x T in cm) 30 x 160 x 52, was etwa 249 L Volumen entsprechend würde.
Daher meine Frage an Euch als Fachleute: Ist die Gehäuseform wirklich bei Subwoofern eher zu vernachlässigen (gemäß dem Fall, dass man ausreichend Verstrebungen zur Absicherung gegen Vibrationen verwendet)?
2. Mein Zimmer besitzt eine Dachschräge, die etwa ein Drittel der einen Zimmerwand ausmacht. Diese gemauerte Wand trennt mein Zimmer von einer leeren unbenutzten Abstellkammer, die sozusagen aus der restlichen Dachschräge besteht. Diese Kammer hat im Querschnit somit die Form eines Dreiecks und die Ausmaße: (B x H x T in cm) 393 x 150 x 150, was in etwa 4421,25 L an Volumen entsprechen würde (wenn ich mich nicht verrechnet habe). Die Überlegung war nun dieses Volumen als Box zu nutzen, indem ich den TIW-400 in eine gut abgedichtete Wandöffnung einsetze. Somit würde die Kammer endlich mal einen Zweck erfüllen und bis auf den umfangreichen Dreck der Wandbohrung, wäre dies die platzsparendste und eine fast kostenlose Variante. Die Dachschräge ist mit Glaswolle und Wasserdampfsperre isoliert bzw. wärmegedämmt. Der Fußboden besteht aus Holzlatten. Eine der dreieckigen Seitenwände der Kammer ist eine Gemauerte Hausaussenwand und die andere eine stabiele Holzwand mit kleiner Zugangstür aus Holz. (Die Kammer ist sicherlich nicht gut Luftabgedichtet, so dass das durch den Hub erzeugte Lautsprechervolumen irgendwo ohne Probleme nach bzw. auch abströmen kann, es sich hierbei also nicht um eine geschlossene Box handeln würde.) Wäre die Stelle der Wandöffnung egal bzw. beliebig oder sollte man diese auch z.B. mittig zum Raum wählen (also in der Wandmitte)?
Welche Vor und Nachteile sprechen aus Eurer Sicht für diese Idee? Gäbe es andere Details, die bei einem solchen Vorhaben zu berücksichtigen wären? (Das Haus gehört meinen Eltern und ist keine Doppelhaushälfte oder so was, sondern steht `allein`, somit ist der Nachbarfaktor nicht zu beachten.)
Besten Dank im Voraus für`s Lesen und Eure Mithilfe
Hoozer
seit ich vor einigen Wochen einen TIW-400 ersteigern konnte (bei dem zweiten war ich zu langsam), lese ich hier und auch sonst viel über Eigenbaugehäuse für Subwoofer und Lautsprecher allgemein.
Da mein Zimmer vom Volumen eher durchschnitt ist, habe ich auch nicht viel Platz für einen Sub T-40, der ja an sich betrachtet wohl ziemlich gute Klangeigenschaften haben soll.
Meine Raumabmessungen wären:
3,88m (L) x 3,70m (B) x 2,38m (H)
Als Einsaztgebiet wäre hauptsächlich Filme schauen (Heimkino) + ab und zu PC-Spiele gedacht.
Technisch sieht meine eingesetzte Gerätschaft so aus:
A/V-Receiver: Pioneer VSX-923 (7.2 möglich)
Front: Pioneer CS-995 (3-Wege)
Center: Onkyo SC-560 (3-Wege)
Rear: Denon SC-350S (2-Wege)
Zum Subwoofer-Betrieb des TIW-400 würde der folgende Stereoverstärker herhalten:
Pioneer A-339
der das Subwoofersignal vom VSX erhält.
Beim Durchlesen vieler Forenbeiträge und Artikel bin ich mir sicher irgendwo gelesen zu haben, dass die Form eines Subwoofer-Gehäuses zweitrangig wäre und es hauptsächlich auf das Volumen ankommt, das das Gehäuse bietet. Wobei mehr Volumen die Klangeigenschaften positiv beeinflusst. (Natürlich sind lange Seitenteile des Gehäuses schnell anfällig für Vibrationen und müssen entsprechend mit Verstrebungen dagegen gesichert, sowie auch die Seitenwandstärke und das Baumaterial entsprechend ausgewählt werden.)
Zwei Ideen sind auf Grund dieser Informationen entstanden:
1. Da der Sub T-40 an sich ja gute Klangeigenschaften bietet, jedoch mit seinen Ausmaßen viel Platz einnimmt, kam mir die Idee, nicht genutzten Platz im Raum dafür nutzbar zu machen. Wenn die Form keine grosse Rolle spielt, dann könnte ich den Platz neben meinem Kleiderschrank und oberhalb meines PCs dafür nutzen. (Die Box würde dann auf einem Gestell über meinem PC platziert werden und bis unter die Decke reichen. Sie hätte dann in etwa folgende Ausmaße:
(B x H x T in cm) 30 x 160 x 52, was etwa 249 L Volumen entsprechend würde.
Daher meine Frage an Euch als Fachleute: Ist die Gehäuseform wirklich bei Subwoofern eher zu vernachlässigen (gemäß dem Fall, dass man ausreichend Verstrebungen zur Absicherung gegen Vibrationen verwendet)?
2. Mein Zimmer besitzt eine Dachschräge, die etwa ein Drittel der einen Zimmerwand ausmacht. Diese gemauerte Wand trennt mein Zimmer von einer leeren unbenutzten Abstellkammer, die sozusagen aus der restlichen Dachschräge besteht. Diese Kammer hat im Querschnit somit die Form eines Dreiecks und die Ausmaße: (B x H x T in cm) 393 x 150 x 150, was in etwa 4421,25 L an Volumen entsprechen würde (wenn ich mich nicht verrechnet habe). Die Überlegung war nun dieses Volumen als Box zu nutzen, indem ich den TIW-400 in eine gut abgedichtete Wandöffnung einsetze. Somit würde die Kammer endlich mal einen Zweck erfüllen und bis auf den umfangreichen Dreck der Wandbohrung, wäre dies die platzsparendste und eine fast kostenlose Variante. Die Dachschräge ist mit Glaswolle und Wasserdampfsperre isoliert bzw. wärmegedämmt. Der Fußboden besteht aus Holzlatten. Eine der dreieckigen Seitenwände der Kammer ist eine Gemauerte Hausaussenwand und die andere eine stabiele Holzwand mit kleiner Zugangstür aus Holz. (Die Kammer ist sicherlich nicht gut Luftabgedichtet, so dass das durch den Hub erzeugte Lautsprechervolumen irgendwo ohne Probleme nach bzw. auch abströmen kann, es sich hierbei also nicht um eine geschlossene Box handeln würde.) Wäre die Stelle der Wandöffnung egal bzw. beliebig oder sollte man diese auch z.B. mittig zum Raum wählen (also in der Wandmitte)?
Welche Vor und Nachteile sprechen aus Eurer Sicht für diese Idee? Gäbe es andere Details, die bei einem solchen Vorhaben zu berücksichtigen wären? (Das Haus gehört meinen Eltern und ist keine Doppelhaushälfte oder so was, sondern steht `allein`, somit ist der Nachbarfaktor nicht zu beachten.)
Besten Dank im Voraus für`s Lesen und Eure Mithilfe
Hoozer
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