Die Studio 2 wurde als Lautsprecher für Monitor- / Nahfeldanwendungen als freistehende Box entwickelt. Der vergleichsweise geringe Wirkungsgrad entstand durch das GHP Prinzip (geschlossenes Gehäuse mit Hochpassfilterung). Sinn dahinter ist die sehr tiefe untere Grenzfrequenz bei moderater Gehäusegröße. Eine abgeänderte Variante als Wand- / Regalbox ist zwar angedacht, der zeitliche Plan steht jedoch noch nicht fest.
Technische Daten
Nennbelastbarkeit: 60 W
Musikbelastbarkeit: 90 W
Nennimpedanz: 8 Ohm
Übertragungsbereich (-10 dB): 40 – 20000 Hz
Mittlerer Schalldruckpegel: 79 dB (1 W / 1 m)
Trennfrequenz: 1700 Hz
Gehäuseprinzip: Geschlossen (hochpassgefiltert)
Gehäusemaße:
Nettovolumen: 8,2 l
Höhe: 336 mm
Breite: 176 mm
Tiefe: 223 mm
Aufbau
Der Gehäuseaufbau der STUDIO 2 gestaltet sich sehr einfach, da alle Platten auf Stoß verleimt werden. Zu Beginn sollte man sich Gedanken über die spätere Optik machen. Zum Beispiel kann die Front aus Echtholz gefertigt werden, was dem Gehäuse ein edles Aussehen gibt. Die Dicke der Frontplatte kann natürlich variabel ausfallen, sollte nur aus Gründen der Stabilität nicht dünner als 15 mm sein.
Nach dem alle Platten (z.B. im Baumarkt) zugeschnitten wurden, beginnt man am geschicktesten mit der Bodenplatte, auf der dann Stück für Stück die Seiten- und Rückwände aufgeleimt werden. Danach kann der Deckel aufgesetzt werden. Die nun entstandene Box (ohne Front) sollte mit Schraubzwingen fest eingespannt werden (ein Verrutschen der einzelnen Platten beim Verspannen verhindert man z.B. durch eingeschlagene und abgezwickte Nägel). Während der Trocknungsphase kann man die inneren Kanten nochmals mit Leim nachziehen, um später eine perfekte Dichtigkeit gewährleisten zu können.
Zusätzlich können die Frequenzweichen (vorgesehen auf zwei Universalplatinen UP 35/2) provisorisch, eine auf der Gehäuserückwand und eine am Deckel platziert und die Befestigungslöcher vorgebohrt werden. Das erleichtert später den Einbau der Frequenzweichen, aufgrund der beengten Platzverhältnisse, enorm. Nach der Trocknungsphase folgt die Öffnung der Anschlussklemme auf der Rückwand z.B. mittels Kreisbohrer / Lochsäge oder Stichsäge.
Je nachdem welches Oberflächenfinish man anpeilt, kann nun entweder zuerst die Front aufgesetzt und danach die Lautsprecheröffnungen gefräst werden oder die Front bereits vor dem Verleimen auf das Gehäuse bearbeitet werden. Die beiden seitlichen 8 mm Fasen sollten jedoch erst zum Schluss mittels Oberfräse angebracht werden, um die Gehäuseseiten als Führung für einen 45° Fräser mit Anlaufring zu nehmen.
Danach folgt das Anzeichnen und Vorbohren (2,5 mm Bohrer) der Verschraubungspunkte der Lautsprecherchassis und Anschlussklemme.
Im nächsten Schritt befreit man das Gehäuse von Staubresten etc. und verschraubt die verkabelten Frequenzweichen auf der Rückwand bzw. dem Deckel. Anschließend kann das Anschlussterminal angelötet und ebenfalls verschraubt werden. Darauf folgend wird das Dämpfungsmaterial, wie im Bedämpfungsplan beschrieben, platziert, wobei die Kabel des Hoch- und Tieftonlautsprechers aus den entsprechenden Öffnungen hängen sollten. Je nachdem wie sauber man beim Gehäusebau gearbeitet hat, ist Dichtungsmaterial für die Lautsprecheröffnungen nicht unbedingt nötig. Zum Schluss können die Lautsprecherchassis angelötet und verschraubt werden.
Technische Zeichnung
Bedämpfung
Zur Bedämpfung rollt man eine Matte Polyesterwolle zusammen und schiebt sie durch die Lautsprecheröffnungen in der Front in das Gehäuse. Dort wird die Matte aufgelockert und etwas verteilt.
Bestückungsliste für 1 Box
Hochtöner: G 25 FFL - 8 Ohm; 1 St.
Tiefmitteltöner: AL 130 - 8 Ohm; 1 St.
Waveguide: WG 148 R; 1 St.
Frequenzweiche: 1 St.
Terminal: ST 77; 1 St.
Dämpfungsmaterial: Polyesterwolle; 0,5 Btl.
Kabel: 2 x 1,5 mm²; 1,2 m
Holzschrauben: 4,0 x 20 mm; 4 St.
Senkkopfschrauben: 3,5 x 25 mm; 10 St.
Zuschnittliste für 1 Box
Teile; Maße (mm); Anzahl
Material: 19 mm Spanplatte oder MDF
Front: 176 x 336; 1
Material: 16 mm Spanplatte oder MDF
Seitenwände: 204 x 304; 2
Deckel und Boden: 204 x 176; 2
Rückwand: 144 x 304; 1
Frequenzweiche
Frequenzgang- und Impedanzverlauf
Richtdiagramm / Sonogramm
Technische Daten
Nennbelastbarkeit: 60 W
Musikbelastbarkeit: 90 W
Nennimpedanz: 8 Ohm
Übertragungsbereich (-10 dB): 40 – 20000 Hz
Mittlerer Schalldruckpegel: 79 dB (1 W / 1 m)
Trennfrequenz: 1700 Hz
Gehäuseprinzip: Geschlossen (hochpassgefiltert)
Gehäusemaße:
Nettovolumen: 8,2 l
Höhe: 336 mm
Breite: 176 mm
Tiefe: 223 mm
Aufbau
Der Gehäuseaufbau der STUDIO 2 gestaltet sich sehr einfach, da alle Platten auf Stoß verleimt werden. Zu Beginn sollte man sich Gedanken über die spätere Optik machen. Zum Beispiel kann die Front aus Echtholz gefertigt werden, was dem Gehäuse ein edles Aussehen gibt. Die Dicke der Frontplatte kann natürlich variabel ausfallen, sollte nur aus Gründen der Stabilität nicht dünner als 15 mm sein.
Nach dem alle Platten (z.B. im Baumarkt) zugeschnitten wurden, beginnt man am geschicktesten mit der Bodenplatte, auf der dann Stück für Stück die Seiten- und Rückwände aufgeleimt werden. Danach kann der Deckel aufgesetzt werden. Die nun entstandene Box (ohne Front) sollte mit Schraubzwingen fest eingespannt werden (ein Verrutschen der einzelnen Platten beim Verspannen verhindert man z.B. durch eingeschlagene und abgezwickte Nägel). Während der Trocknungsphase kann man die inneren Kanten nochmals mit Leim nachziehen, um später eine perfekte Dichtigkeit gewährleisten zu können.
Zusätzlich können die Frequenzweichen (vorgesehen auf zwei Universalplatinen UP 35/2) provisorisch, eine auf der Gehäuserückwand und eine am Deckel platziert und die Befestigungslöcher vorgebohrt werden. Das erleichtert später den Einbau der Frequenzweichen, aufgrund der beengten Platzverhältnisse, enorm. Nach der Trocknungsphase folgt die Öffnung der Anschlussklemme auf der Rückwand z.B. mittels Kreisbohrer / Lochsäge oder Stichsäge.
Je nachdem welches Oberflächenfinish man anpeilt, kann nun entweder zuerst die Front aufgesetzt und danach die Lautsprecheröffnungen gefräst werden oder die Front bereits vor dem Verleimen auf das Gehäuse bearbeitet werden. Die beiden seitlichen 8 mm Fasen sollten jedoch erst zum Schluss mittels Oberfräse angebracht werden, um die Gehäuseseiten als Führung für einen 45° Fräser mit Anlaufring zu nehmen.
Danach folgt das Anzeichnen und Vorbohren (2,5 mm Bohrer) der Verschraubungspunkte der Lautsprecherchassis und Anschlussklemme.
Im nächsten Schritt befreit man das Gehäuse von Staubresten etc. und verschraubt die verkabelten Frequenzweichen auf der Rückwand bzw. dem Deckel. Anschließend kann das Anschlussterminal angelötet und ebenfalls verschraubt werden. Darauf folgend wird das Dämpfungsmaterial, wie im Bedämpfungsplan beschrieben, platziert, wobei die Kabel des Hoch- und Tieftonlautsprechers aus den entsprechenden Öffnungen hängen sollten. Je nachdem wie sauber man beim Gehäusebau gearbeitet hat, ist Dichtungsmaterial für die Lautsprecheröffnungen nicht unbedingt nötig. Zum Schluss können die Lautsprecherchassis angelötet und verschraubt werden.
Technische Zeichnung
Bedämpfung
Zur Bedämpfung rollt man eine Matte Polyesterwolle zusammen und schiebt sie durch die Lautsprecheröffnungen in der Front in das Gehäuse. Dort wird die Matte aufgelockert und etwas verteilt.
Bestückungsliste für 1 Box
Hochtöner: G 25 FFL - 8 Ohm; 1 St.
Tiefmitteltöner: AL 130 - 8 Ohm; 1 St.
Waveguide: WG 148 R; 1 St.
Frequenzweiche: 1 St.
Terminal: ST 77; 1 St.
Dämpfungsmaterial: Polyesterwolle; 0,5 Btl.
Kabel: 2 x 1,5 mm²; 1,2 m
Holzschrauben: 4,0 x 20 mm; 4 St.
Senkkopfschrauben: 3,5 x 25 mm; 10 St.
Zuschnittliste für 1 Box
Teile; Maße (mm); Anzahl
Material: 19 mm Spanplatte oder MDF
Front: 176 x 336; 1
Material: 16 mm Spanplatte oder MDF
Seitenwände: 204 x 304; 2
Deckel und Boden: 204 x 176; 2
Rückwand: 144 x 304; 1
Frequenzweiche
Frequenzgang- und Impedanzverlauf
Richtdiagramm / Sonogramm