Bei der Entwicklung haben wir ein Gehäuse mit der Grundfläche des Dipol 130 (s.Heimkino-Bauvorschläge) verwendet. Die Höhe musste allerdings vergrößert werden, da die KE 25 SC wesentlich mehr Platz genötigt. Wir haben das Innenmaß auf 290 mm erhöht. Wenn nötig kann man ohne große Nachteile für die untere Grenzfrequenz die Bauhöhe noch reduzieren.
Die untere Grenzfrequenz ist 80 Hz bei -3 dB. Die Gesamtimpedanz beträgt wegen der Parallelschaltung 4 Ohm. Die Einbauimpedanz des rückwärtigen AL 130 muss kompensiert werden, weil sonst der Allpass nicht richtig funktioniert. Ohne Kompensation würde eine Überhöhung im Frequenzgang bei 100 Hz eintreten und gleichzeitig eine Impedanzsenke auf 2 Ohm an dieser Stelle verursacht. Der Front-Al 130 benötigt diese Kompensation nicht, wenn kein passives Hochpassfilter verwendet werden soll. Man sollte darauf achten, dass die Frequenzweiche wegen der engen Platzverhältnisse nicht zu groß wird. Auf die Polung der Chassis muss besonders geachtet werden (ein Hochtöner verpolt).
Die Frequenzgänge von Dipolen, die im schalltoten Raum gemessen werden, sind sehr schwer zu interpretieren. Auf der Symmetrieachse misst das Mikrofon wegen der gewollten Auslöschung der Mitten und Höhen fast gar nichts (wenn alles stimmt) und auf den Nullachsen der beiden Schallwände gibt es ein frequenzabhängiges Übersprechen durch die gegenüberliegenden Chassis, das je nach Phasenlage merkwürdige Ergebnisse bringen. Deshalb hat es wenig Sinn, diese Messungen ohne lange Erklärungen zu veröffentlichen. Besonders wichtig ist bei der Abstimmung des Dipols der Hörtest mit einem direkten Vergleich zu VOX 252 und Couplet. Das haben wir gemacht und wieder mal festgestellt, wie stark Dipole vor der Beschaffenheit des Hörraumes abhängig sind. Das ist auch logisch, wenn man bedenkt, dass die Reflexionen an den Wänden wesentlich den Klang bestimmen. Eine Hochtonkorrektur des Pegels kann hier besonders wichtig sein.
Die untere Grenzfrequenz ist 80 Hz bei -3 dB. Die Gesamtimpedanz beträgt wegen der Parallelschaltung 4 Ohm. Die Einbauimpedanz des rückwärtigen AL 130 muss kompensiert werden, weil sonst der Allpass nicht richtig funktioniert. Ohne Kompensation würde eine Überhöhung im Frequenzgang bei 100 Hz eintreten und gleichzeitig eine Impedanzsenke auf 2 Ohm an dieser Stelle verursacht. Der Front-Al 130 benötigt diese Kompensation nicht, wenn kein passives Hochpassfilter verwendet werden soll. Man sollte darauf achten, dass die Frequenzweiche wegen der engen Platzverhältnisse nicht zu groß wird. Auf die Polung der Chassis muss besonders geachtet werden (ein Hochtöner verpolt).
Die Frequenzgänge von Dipolen, die im schalltoten Raum gemessen werden, sind sehr schwer zu interpretieren. Auf der Symmetrieachse misst das Mikrofon wegen der gewollten Auslöschung der Mitten und Höhen fast gar nichts (wenn alles stimmt) und auf den Nullachsen der beiden Schallwände gibt es ein frequenzabhängiges Übersprechen durch die gegenüberliegenden Chassis, das je nach Phasenlage merkwürdige Ergebnisse bringen. Deshalb hat es wenig Sinn, diese Messungen ohne lange Erklärungen zu veröffentlichen. Besonders wichtig ist bei der Abstimmung des Dipols der Hörtest mit einem direkten Vergleich zu VOX 252 und Couplet. Das haben wir gemacht und wieder mal festgestellt, wie stark Dipole vor der Beschaffenheit des Hörraumes abhängig sind. Das ist auch logisch, wenn man bedenkt, dass die Reflexionen an den Wänden wesentlich den Klang bestimmen. Eine Hochtonkorrektur des Pegels kann hier besonders wichtig sein.